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Enormer Betrug auf Mallorca 23.10.2015

Enormer Betrug auf Mallorca

Wer betrunken ist, der sollte auf sein Portemonnaie besonders aufpassen. Das zeigt ein aktueller Fall aus Mallorca, wo mehrere Touristen abgezockt wurden, als sie die Dienste von Prostituierten in Anspruch nahmen. Von der Kreditkarte wurden unter anderem Leistungen abgebucht, die sie nie genutzt haben. 30 Festnahmen sprechen für ein ernstzunehmendes Problem.

Wie das Mallorcamagazin berichtet, wurden auf der iberischen Insel insgesamt 30 Männer und Frauen festgenommen, die an einem enormen Betrug beteiligt gewesen sein sollen. Der Vorwurf: Betrug. Die insgesamt vier verschiedenen Klüngel, die allesamt dieselbe Masche verfolgten, aber nicht zusammenarbeiteten, sollen insbesondere Touristen aus Zentral- und Nordeuropa abgezockt haben. Auch viele Deutsche sollen betroffen gewesen sein. Die Masche der Betrüger war dabei denkbar einfach. Sie nutzten betrunkene Touristen aus und halfen zudem dabei, ihnen noch mehr Alkohol zu geben. Danach wurden die „Kunden“ dazu überredet, die Dienste von Prostituierten in Anspruch zu nehmen. Währenddessen entwendeten die Hintermänner die Kreditkarten der Freier und nahmen falsche Abbuchungen vor. Die Zahl der Fälle hatte sich zuletzt gehäuft.

Immer auf die Kreditkarte achten

Egal wie betrunken man ist, man sollte nicht die eigene kostenlose Kreditkarte aus dem Blick verlieren. Wer das tut, der läuft Gefahr Opfer, einer solchen oder einer ähnlichen Betrugsmasche zu werden. Besonders gerne nutzen Betrüger Menschen aus, die zu viel Alkohol zu sich genommen haben. Wer gerade beim Feiern viel trinkt, sollte daher besonders vorsichtig sein. Zuallererst gilt es, immer einen Blick auf das eigene Portemonnaie zu werfen. Dazu sollte man am besten niemanden von der eigenen kostenfreien Kreditkarte erzählen und schon gar nicht im betrunkenen Status damit einkaufen. Betrüger könnten das – wie auf Mallorca bestens zu sehen war – hemmungslos ausnutzen.

Gesamtschaden von 220.000 Euro

Die Betrüger haben sich dabei sogar die PIN der Klienten eingeprägt, denn diese haben die PIN weder verdeckt noch geheim eingegeben. So konnten die Betrüger die PIN ausspähen. In einigen Fällen sollen die Freier den Betrügern, die beispielsweise als Barkeeper arbeiteten, die PIN sogar gesagt haben, anstatt sie selbst einzugeben. Das haben sich die Betrüger selbstredend nicht zwei Mal sagen lassen und sich sofort bereichert. Der Gesamtschaden von Abbuchungen, die ohne Einverständnis des Kreditkarteninhabers durchgeführt wurden, sollen sich auf 220.000 Euro belaufen. Wie groß die Dunkelziffer ist – viele Betrogene melden sich auf Grund von Scham nicht bei der Polizei – ist vollkommen unbekannt. Fest steht nur, dass die Betrüger-Gruppen mit ihren Machenschaft wohl gutes Geld verdient haben.

Kreditkarten sind sehr sicher

Das Problem waren dabei nicht etwa gebührenpflichtige oder kostenlose Kreditkarten per se, sondern viel mehr das Verhalten der Freier, die ihre Kreditkarten-PIN leichtfertigt weitergegeben haben und ihre Kreditkarte sogar teilweise an der Bar gelassen haben. So wird Betrügern das Spiel unnötig leicht gemacht. Zweifelsfrei sind kostenlose Kreditkarten im Ausland eines der sichersten Zahlungsmittel überhaupt. Angst muss man mit einer Kreditkarte im Ausland entsprechend eigentlich nicht haben, sofern man selbst einigermaßen vorsichtig vorgeht. Dazu gehört, insbesondere im alkoholisierten Zustand nicht mit der Kreditkarte zu bezahlen und schon gar nicht die eigene PIN zu verraten. Das werden wohl auch diejenigen, die auf Mallorca betrogen wurden, mittlerweile gelernt haben. Die Betrüger werden bald dem Richter vorgeführt.