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GenialCard zeigt als solide Alternative 15.11.2014

GenialCard zeigt als solide Alternative

Die Hanesatic Bank ist definitiv von sich selbst überzeugt: So heißt die kostenlose Kreditkarte der Bank GenialCard. Doch ist die gebührenfreie Visa-Kreditkarte denn überhaupt so genial wie das Institut es zu vermitteln versucht? Grundsätzlich ja, allerdings ist die Kreditkarte nur für spezielle Nutzer attraktiv, denn viele Sonderfunktionen sind mit hohen Gebühren versehen.

Die GenialCard der Hanesatic Bank gehört zu den weniger bekannten kostenlosen Kreditkarten in Deutschland. Das allerdings heißt noch lange nichts schlechtes, denn immerhin ist die Kreditkarte genauso wie die Modelle der Konkurrenz gebührenfrei erhältlich. Das gilt sowohl für das erste Jahr der Beantragung als auch für alle Folgejahre. Einzig eine Partnerkarte schlägt mit einer Gebühr von neun Euro zu Buche – deutlich weniger als bei vielen Konkurrenten. Doch wie steht es eigentlich um die Gebührenstruktur der GenialCard? Durchwachsen, denn die Negativzinsen für die Teilzahlungsfunktion sind ebenso zu hoch wie die Gebühr für den Kreditkarteneinsatz im Ausland. Gleichzeitig sind die Habenzinsen aber enorm positiv einzuschätzen.

Kostenlose Kreditkarte mit 0,75 Prozent Habenzinsen

Entgegen dem Weg, den die meisten anderen Anbieter gehen, setzt die Hanseatic Bank auf keinen festen Zinssatz. Wer die kostenlose Visa-Kreditkarte beantragt, der darf sich über einen gestaffelten Zinssatz freuen. Das bedeutet, dass die Guthabenzinsen für niedrige Guthaben gering sind und für höhere Sparsummen steigen. Konkret bedeutet das, dass Anlagen bis zu 500 Euro überhaupt nicht verzinst werden. Ab 500,01 Euro gibt es 0,25 Prozent, ab 2.500,01 Euro sogar 0,5 Prozent. Am meisten können Kunden von den guten Zinsen aber bei noch höheren Anlagesummen profitieren. Wer zwischen 10.000,01 und 25.000 Euro auf seinem Kreditkartenkonto parkt, der erhält einen Zinssatz von 0,75 Prozent und dadurch deutlich mehr als bei den meisten Anbietern von Tagesgeldkonten. Allerdings ist auch nach oben eine Grenze gesetzt, denn Anlagen von mehr als 25.000 Euro sind auf dem Kreditkartenkonto durch die AGB untersagt.

16,9 Prozent Negativzinsen mit der Teilzahlungsfunktion

Wie bei jeder kostenlosen Kreditkarte gibt es allerdings auch bei der GenialCard einen Haken. Dieser ist etwa bei den Negativzinsen zu finden, die anfallen, wenn die Teilzahlungsfunktion aktiviert wird. Grundsätzlich ist zwar positiv hervorzuheben, dass das Institut diese Funktion bei einer gebührenfreien Visa-Kreditkarte anbietet, der effektive Jahreszinssatz von 16,9 Prozent liegt aber vergleichsweise zu hoch. Andere Anbieter verlangen heutzutage nicht einmal mehr zehn Prozent Zinsen für die Nutzung der Sonderfunktion. Auch in der sonstigen Gebührenstruktur zeigen sich einige Schwächen, etwa bei Abhebungen oder aber im Ausland.

Mit der kostenlosen Kreditkarte am Geldautomaten draufzahlen

So fallen bei Geldautomaten im In- und Ausland Gebühren von drei Prozent, mindestens aber fünf Euro an. Kostenlose Abhebungen sind nicht möglich. Zwar sind die Gebühren im Vergleich mit anderen Kreditkarten im Mittelfeld angesiedelt, damit kann die GenialCard hierbei aber auch keineswegs überzeugen. Dass im Ausland darüber hinaus eine Gebühr von vergleichsweise hohen 1,75 Prozent anfällt, ist ein weiterer negativer Beigeschmack. Dennoch kann die kostenlose Kreditkarte der Hanseatic Bank grundsätzlich empfohlen werden. Profitieren können insbesondere die Kunden, die im Moment nach einer guten und sicheren Anlagemöglichkeit suchen. Der Wegfall der Jahresgebühr und die günstige Partnerkarte machen die gebührenfreie Visa-Kreditkarte zudem zu einem interessanten Modell für Paare.