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Prepaid-Kreditkarten lohnen sich nur selten 13.09.2014

Prepaid-Kreditkarten lohnen sich nur selten

Prepaid-Karten sind unter Experten umstritten. Die „falschen“ Kreditkarten sind nicht, wie viele denken, billiger, sondern zumeist sogar teurer als normale Kreditkarten. Zu diesem Ergebnis ist die Neue Zürcher Zeitung gekommen. Sie hat sich mit der Thematik beschäftigt und rät von den speziellen Kreditkarten ab.

Warum sich Kunden für eine Prepaid-Kreditkarte entscheiden, kann viele Gründe haben. Einer liegt etwa darin, dass die Bank ihrem Kunden noch keinen Kredit geben will. Wer in der Vergangenheit durch schlechte Zahlungsmoral aufgefallen ist oder sein Girokonto selten im Plus führt, der wird von seiner Bank nur schwerlich einen großen Kredit erhalten. Dasselbe gilt dann, wenn der jeweilige Kunde einen negativen Schufa-Eintrag vorweist und somit jeglicher Kreditwürdigkeit entbehrt. Um die Kunden dennoch zu halten, bieten viele Banken mittlerweile sogenannte Prepaid-Kreditkarten an. Diese Produkte, die ebenfalls von Visa und MasterCard ausgegeben werden, haben grundsätzlich dieselbe Funktion wie gewöhnliche Kreditkarten.

Bezahlen ist nur mit Guthaben möglich

Der entscheidende Unterschied zwischen einer Prepaid- und einer normalen Kreditkarte liegt darin, dass die erstgenannten Produkte nur dann zur Zahlung verwendet werden können, wenn im Vorhinein Guthaben aufgeladen wurde. Gewöhnliche MasterCard- oder Visa-Kreditkarten funktionieren dagegen auch ohne Aufladung. Bei normalen Kreditkarten wird ein Kredit, der zumeist einen Monat läuft, gewährt. Die Abbuchung erfolgt dann zum Ende des Monats vom Girokonto. Anders bei Prepaidkarte, hier muss die Überweisung oder Einzahlung bereits zu Anfang des Monats getätigt werden, ansonsten kann mit der „falschen“ Kreditkarte nicht eingekauft werden.

Konditionen von Prepaid-Kreditkarten oftmals schlechter

Wirklich problematisch ist allerdings etwas anderes, denn mit Prepaid-Kreditkarten fahren viele Kunden deutlich schlechter als mit gewöhnlichen Modellen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Banken dazu neigen etwas draufzuschlagen, weil die Prepaid-Kreditkarte für viele Kunden „der letzte Ausweg“ ist. Wie die Neue Zürcher Zeitung herausgefunden hat, sind die Konditionen für Prepaid-Kreditkarten in der Schweiz fast durchgängig schlechter als die für viele gewöhnliche Modelle von Visa und MasterCard. Damit zeigt die NZZ auch, dass der Mythos von der günstigen Prepaid-Kreditkarte keineswegs der Realität entspricht. Wer eine normale Kreditkarte bekommt, der sollte sich auch eine zulegen, so das Fazit der Journalisten.

Prepaid-Kreditkarten lohnen sich für Kinder

Allerdings haben Prepaidkarten durchaus auch ihre legitimen Einsatzgebiete. So können etwa Kinder davon profitieren, dass sie schon früh komplett selbst über ihr Geld entscheiden können. Mit einer Prepaid-Karte lässt sich dabei mehr bewerkstelligen als mit einer gewöhnlichen Girokarte, die mit Maestro oder V-Pay ausgestattet ist. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die normalen Bankkarten beim Online-Shopping kaum eingesetzt werden können. Im stationären Handel gibt es dagegen keine Unterschiede. Wer also etwa nicht will, dass sein Kind bereits früh im Internet aktiv ist, der sollte ihm lieber eine Girokarte besorgen. Mit dieser kann er, wie bei der Prepaid-Kreditkarte, nur auf das Guthaben, das zuvor auf das Konto überwiesen wurde, zugreifen.

Datenschutz mit Prepaidkarten ist größer

Schlussendlich lohnt sich eine Kreditkarte mit Prepaid-Funktion auch für diejenigen, die ungern ihre Daten preisgeben. Die meisten Modelle laufen unabhängig vom eigenen Girokonto und sind darüber hinaus anonym. Dadurch kann niemand die eigene Einkaufsstatistik verfolgen. Es geht aber noch sicherer. Der Anbieter paysafecard verkauft Prepaidkarten sogar komplett anonym. Diese Modelle können etwa an einem Kiosk erworben werden.