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Schweden diskutiert die Abschaffung von Bargeld 13.06.2015

Schweden diskutiert die Abschaffung von Bargeld

In Schweden sind kostenlose Kreditkarten so beliebt wie sonst nahezu nirgendwo auf der Welt. Wer in dem nordeuropäischen Land keine Kreditkarte im Geldbeutel hat, der steht oft blöd da, denn vielfach kann schlichtweg nur noch mit Kreditkarte bezahlt werden. Während die einen sagen, dass Bargeld komplett abgeschafft werden sollte, sehen andere die Entwicklung kritisch.

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Schweden wird darüber diskutiert, ob Bargeld weiterhin notwendig ist. Die Schwedische Krone gilt zwar als eine recht stabile Währung, so richtig nutzen wollen die Schweden sie allerdings dennoch nicht mehr. Das merkt auch jeder Urlauber oder Geschäftsreisende, den es nach Schweden verschlägt. In dem nordeuropäischen Land kann man zwar nahezu überall mit einer kostenfreien Kreditkarte bezahlen, dafür nur sehr selten mit Bargeld. Das bekommt man an vielen Stellen mit: Im Bus kann man zwar Tickets kaufen, diese aber nur mit Kreditkarte bezahlen. Parkautomaten gibt es zwar auch in Schweden noch – ohne Kreditkarte ist man aber auch an diesen aufgeschmissen. Und ja, selbst Bußgelder kann man mit einer kostenlosen Kreditkarte begleichen.

Brauchen die Schweden noch Bargeld?

Während das Bargeld in Deutschland auch weiterhin das meistgenutzte Zahlungsmittel ist, sieht die Sache in Schweden ganz anders aus. In dem nordeuropäischen Land setzen nur noch wenige Bürger darauf, einzig und allein mit Bargeld zu bezahlen. Blickt man auf die gesamten Transaktionssummen in Schweden, so wird mittlerweile deutlich mehr Geld mit gebührenpflichtigen und kostenlosen Kreditkarten umgesetzt als mit Bargeld. Auch andere moderne Zahlungsmethoden, etwa Girokarten oder PayPal, sind in Schweden sehr beliebt. Bargeld dagegen wird immer unwichtiger und sogar in vielen Geschäften nur noch ungern akzeptiert. Die Kreditkartenzahlung, auch wenn sie die Händler eine Gebühr kostet, geht einfach schneller und lässt sich besser verwalten – so können jeden Monat immense Kosten eingespart werden.

Nicht jeder ist für die Abschaffung von Bargeld

Änderungen aus Dänemark, wo der Zwang zum Annehmen von Bargeld gelockert wurde, haben auch in Schweden zu einer neuerlichen Diskussion rund um dieses Thema gesorgt. Dabei zeigt sich eine große Front, die klar für die Abschaffung von Bargeld ist. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Gegner gibt. Besonders die älteren Menschen sehen eine Abschaffung von Bargeld mehr als kritisch. Wenngleich in Schweden auch im Rentenalter viele Menschen auf eine gebührenfreie Kreditkarte setzen, so zahlt hier die Mehrzahl der Menschen auch weiterhin mit Bargeld. Bedenken gibt es auch bezüglich des Datenschutzes, denn nicht jeder will, dass immerzu nachvollziehbar ist, was man wo und wann eingekauft hat. Bargeld bietet dahingehend doch noch so etwas wie einen Schutz vor Überwachung.

Probleme für Straßenkünstler und Obdachlose

Auch andere Gruppen fürchten sich vor einer Abschaffung des Bargelds. Straßenkünstler und Obdachlose leben oftmals davon, dass Passanten ihnen Bargeld zuwerfen. Es gibt zwar, ausgerechnet in Nordeuropa, Straßenkünstler, die Kreditkartenlesegeräte haben, aber das ist und bleibt doch die absolute Seltenheit. Am Ende könnte eine Abschaffung des Bargelds also insbesondere die unteren Gesellschaftsschichten treffen. Da das niemand wirklich will, wird das Bargeld auch in Schweden bestehen bleiben. Der Kampf gegen Kriminalität und Schwarzarbeit muss dann eben mit anderen Mitteln geführt werden – auch, wenn er ohne Bargeld einfacher wäre.