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Schweizer Bank führt skurrile Gebühr ein 24.08.2015

Schweizer Bank führt skurrile Gebühr ein

Für Schweizer scheint die Zeit der kostenlosen Kreditkarten schon bald wieder vorbei zu sein. Zwar geben einige Banken ihre Karten auch weiterhin ohne eine Jahresgebühr aus, was aber noch keineswegs heißt, dass die Karten wirklich kostenlos sind. Eine neue von Swisscard eingeführte Gebühr etwa zeigt, wie einfach man den Begriff „kostenlos“ umgehen kann.

Wer eine kostenlose Kreditkarte nutzt, der geht eigentlich davon aus, dass die Karte auch unter jedem Umstand komplett gebührenfrei ist, denn genau das „kauft“ man, wenn man sich für eine kostenfreie Kreditkarte entscheidet. Viele Kreditkartenbanken versuchen aber schon lange, durch verschiedene Gebühren an das Geld der Kunden zu kommen. Papierrechnungen für die Kreditkarte, also Briefe mit der Aufstellung aller Ausgaben, kosten bei den meisten Kreditkartenbanken schon lange extra. In der Schweiz hat sich die Swisscard nun entschieden, auch für die Zusendung per E-Mail eine Gebühr zu erheben. Wie der Beobachter berichtet, ist die Erzürnung unter den Kunden darüber sehr groß.

50 Rappen für eine E-Mail

Kunden der eigentlich kostenlosen Coop Supercard Plus müssen zukünftig 50 Rappen bezahlen, wenn sie sich ihre Kreditkartenabrechnung per E-Mail zusenden lassen. Papierrechnungen kosten bei der kostenlosen Kreditkarte 1,50 CHF pro Monat. Je nachdem, wie man seine Kreditkartenabrechnung erhält, zahlt man so also 18 respektive 6 Schweizer Franken im Jahr für seine eigentlich kostenlose Kreditkarte. Wenig überraschend sind Kunden erzürnt, denn während die Gebühr für die Papierabrechnung vielen auf Grund des Wareneinsatzes vernünftig erscheint, entstehen bei der Sendung der elektronischen Abrechnung, die automatisch vom System verschickt wird, überhaupt keine Kosten. Dennoch sollen alle Kunden zukünftig 50 Rappen für jede E-Mail von ihrer Kreditkartenbank bezahlen.

Kostenloser Service deutlich zu kompliziert

Swisscard verweist allerdings darauf, dass man auch weiterhin auf eine richtige kostenlose Kreditkarte setzen könnte, denn über die hauseigene Plattform „cardservice“ können Kunden ihre Abrechnung auch weiterhin kostenlos herunterladen. Das ist aber einerseits kompliziert, da jedes Mal ein langwieriger Log-In vonnöten ist und andererseits datenschutzrechtlich problematisch. Gegenüber dem Beobachter haben sich viele Kunden beschwert, die allesamt nicht nachvollziehen können, warum sie Swisscard ihre Handynummer zur Verfügung stellen sollen. Swisscard begründet das mit Sicherheitsmaßnahmen, da für die Nutzung der Empfang einer SMS-PIN notwendig sei. Gespeichert werden die Kreditkartenabrechnungen bei Swisscard zudem nur für sechs Monate, weswegen Kunden die Daten an einem anderen Platz selbst speichern wollen, sofern sie nicht den Überblick über ihre Kreditkartenabrechnungen verlieren wollen.

Kostenlose Kreditkarten bleiben kostenlos

In Deutschland ist es glücklicherweise noch nicht so weit. Hierzulande bleiben gebührenfreie Kreditkarten fürs erste auch weiterhin komplett kostenlos – auch, wenn es um merkwürdige Zusatzgebühren geht, die man kaum umgehen kann. Auch hierzulande kostet die Zusendung einer Papierrechnung meist schon eine Gebühr, E-Mail-Abrechnungen sind allerdings noch bei allen Anbietern komplett kostenlos. Dennoch sollte man bei der Beantragung einer kostenlosen Kreditkarte immer einen genauen Blick über die detaillierten Kreditkartenbedingungen werfen. Nicht alle Anbieter geben die Kostenaufstellungen transparent wieder. Ein positives Beispiel sind etwa die Deutschland Kreditkarte und die Schwarze Kreditkarte. Bei beiden Karten sieht man auf den ersten Blick möglicherweise anfallende Kosten für Zusatzservices. Anders etwa bei der gebührenfreien MasterCard Gold, die zwar durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt, gleichzeitig aber alles andere als transparente Bedingungen hat.