Karten-Spezialisten aus den USA in China
Mastercard
2024: Mastercard gibt eigene Karten in China aus
"Wir sind gerade mit unseren Partnern in China, mit den Banken, mit Acquirern, Issuern usw. beschäftigt, um die Einführung sowohl auf der Issuing-Seite als auch auf der Akzeptanzseite zu besprechen. Seit Jahren sind wir in China grenzüberschreitend sehr aktiv, und das sind starke Beziehungen zu genau denselben Banken."
"Die neue Vereinbarung ermöglicht es Verbrauchern, nahezu in Echtzeit Geld in ihre digitalen Geldbörsen zu erhalten."
2023: Mastercard darf Kartenzahlungen in China abwickeln
"Wir freuen uns, diesen Meilenstein mit unserem lokalen Partner NUCC erreicht zu haben. Die stärkere Beteiligung von Mastercard am chinesischen Markt wird dem Land, seinen Verbrauchern und seinen Unternehmen zugutekommen und gleichzeitig die Mission unseres Unternehmens vorantreiben, eine integrative digitale Wirtschaft zu verbinden und voranzutreiben, die allen zugutekommt und unschätzbare Möglichkeiten für alle eröffnet."
Visa hat keine Genehmigung für China
Visa will ebenso in China aktiv werden. Dem größten US-Kartennetzwerk fehlt aber immer noch die Genehmigung dafür.
Dabei gab es erste Versuche schon 2017:
Visa und Mastercard trotzdem dank Alipay oder WeChat Pay in China
Wie Sie Alipay oder WeChat Pay mit Visa oder Mastercard nutzen
- Laden Sie sich Alipay oder WeChat herunter
- Melden Sie sich an
- Geben Sie den Ihnen zugeschickten Bestätigungscode ein
- Hinterlegen Sie Ihre Kreditkarte von Visa oder Mastercard bzw. Ihr Konto
- Scannen Sie einen QR-Code eines Händlers
"Bisher hat Alipay 80 Millionen Händler und 1 Milliarde Verbraucher bedient."
Ziel von Visa und Mastercard: China
American Express seit 2020 in China aktiv
American Express (Amex) hat schon 2020 Genehmigungen von China erhalten. Es war damit das erste ausländische Zahlungsnetzwerk.
Seitdem versucht das Kreditkarten-Unternehmen sein Geschäft in der Volksrepublik aufzubauen. Ein Jahr später kooperierte Amex mit 14 Millionen Händler im Land. Dazu sagte Mastercard-CEO Miebach 2024:
"Es gibt einen anderen Wettbewerber, der ein solches Angebot hat, aber wir verfügen über ein viel besseres Akzeptanznetzwerk, um eine End-to-End-Lösung anzubieten."