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Konkurrenz durch die Bitcoin-Kreditkarte 09.07.2014

Konkurrenz durch die Bitcoin-Kreditkarte

Seit Jahren sind die Bitcoins auf dem Vormarsch. Nun will eine bekannte Börse für die virtuelle Währung, CoinJelly, die Bitcoins noch mehr aus dem Dunkeln herausholen. Dafür will sie eine Art Kreditkarte auf dem Markt bringen. Diese soll wie gewöhnliches Plastikgeld funktionieren. Durch das neue Produkt sollen Kunden ihr Bitcoin-Vermögen an Millionen Geldautomaten in Primärwährungen wie US-Dollar oder Euro abheben können.

Die in Australien und Hongkong ansässige Firma CoinJelly, die sich auf das Geschäft mit Bitcoins spezialisiert hat, gilt seit einigen Monaten als einer der seriösesten Anbieter auf dem Markt der virtuellen Währung. Das Unternehmen betreibt eine der meist frequentierten Handelsbörsen für Bitcoins und konnte zuletzt einige große Erfolge feiern. Nun will CoinJelly weiter expandieren und plant nicht nur die Eröffnung zweier neuer Handelsplätze, sondern will gleichzeitig eine Art „Bitcoin Wallet“ aufbauen. Dieses soll ein weltweites Netzwerk für die Abwicklung mit Kreditkarten werden, sodass auch diejenigen, die auf die virtuelle Währung vertrauen, auf der ganzen Welt mit Plastikgeld einkaufen können.

Für Reisende und Geschäftsleute

Im Prinzip führt der Vormarsch von CoinJelly dazu, dass eine Art Bank geschaffen wird. Das Unternehmen tritt dabei nicht nur als Aussteller der Kreditkarten in Erscheinung, CoinJelly will auch das Netzwerk hinter dem System verwalten. Durch das Kreditkartensystem soll außerdem ein neuer Sicherheitsstandard erreicht werden. Bislang gilt die Währung als leicht angreifbar, da Hacker in der Vergangenheit immer wieder Zugriff auf die virtuelle Währung erlangen konnten. Mit den Kreditkarten von CoinJelly, die durch eine bekannte Versicherung geschützt wird, soll das nun deutlich schwieriger werden.

Millionenschwere Versicherung

Um die Kreditkarte besonders attraktiv zu machen, hat CoinJelly angekündigt, dass jede Karte ein immenses Versicherungspaket beinhaltet. Dabei setzt das Unternehmen auf altbewährtes, das bereits von normalen Kreditkarten bekannt ist. Anders ist jedoch die Höhe der Schadenssumme, die CoinJelly im Schadensfall erstatten will. Dabei handelt es sich um 20 Bitcoins, nach derzeitigem Umrechnungskurs sind das in etwa 18,7 Millionen US-Dollar. Bei so großen Versprechungen ist davon auszugehen, dass CoinJelly ein ganz besonders Sicherheitssystem plant, sodass Betrügereien fast unmöglich werden. Angriffe sollen laut Berichten des Unternehmens automatisch abgewehrt werden, da sie von einem Logarithmus erkannt werden.

Kreditkarte als eine Art Prepaidkarte

Das System hinter der Kreditkarte von CoinJelly ist relativ einfach. De facto verkaufen Inhaber von Bitcoins die virtuelle Währung an das Unternehmen. Im Gegenzug erhalten sie eine Art Verfügungsrahmen auf ihrer Kreditkarte. Dadurch können sie in mehr als 160 Ländern, darunter sogar Russland und China, an normalen Geldautomaten Geld abheben. Dieses wird von CoinJelly zur Verfügung gestellt und stellt den Gegenwert zu den verkauften Bitcoins zum jeweiligen Zeitpunkt dar. Im Prinzip fungiert die Bitcoin-Börse dadurch als Zwischenhändler, der Bitcoins innerhalb von Sekunden in Primärwährung umtauscht. Dadurch ist das Ziel von CoinJelly, dass die virtuelle Währung transparenter wird. In der Vergangenheit haben viele Investoren, die auf Bitcoins gesetzt haben, viel Geld verloren. Das soll sich durch die sichere und transparente „Wallet“, mit der die neue Kreditkarte in Verbindung steht, ändern. Um Vertrauen zu schaffen, bietet CoinJelley allen Interessierten an, den Hauptsitz des Unternehmens in Brisbane zu besuchen. Als Bonus gibt es für die ersten 500 Kunden der Kreditkarte lebenslängliche Vergünstigungen.