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Mastercard ersetzt Passwörter durch Biometrie 01.02.2024

Mastercard ersetzt Passwörter durch Biometrie

Mastercard will Passwörter endgültig durch Biometrie ersetzen. Lesen Sie, warum und wie sicher Fingerabdruck, Iris- und Gesichtserkennung sind. Nebenbei ist Visa ebenso aktiv beim Thema Biometrie. Erfahren Sie jetzt mehr!

Kartenzahlung mit Fingerabdruck, Iris- und Gesichtserkennung statt 123456

Mastercard will Passwörter endgültig durch Biometrie sowie mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) ersetzen. Bei dem Karten-Experten authentifizieren Sie sich also bald häufiger mit Ihrem Fingerabdruck, Ihrer Iris oder Ihrem Gesicht
Aber seit wann arbeitet Mastercard daran und wieso eigentlich?

Warum Mastercard auf Biometrie statt auf Passwörter setzt 

Laut Mastercard sind fast 70 Prozent der Menschen durch die hohe Anzahl an Passwörtern überfordert. Dies kann zu einer kritischen Sicherheitslücke führen. 
Denn Passwörter sind anfällig für Schwachstellen und Diebstahl. Sie werden immer wieder für Phishing und Identitätsdiebstahl genutzt. 
Dennis Gamiello von Mastercard erklärt dazu: 
"Etwa 80 % der bestätigten Datenverstöße stehen im Zusammenhang mit schwachen oder gestohlenen Passwörtern. Die Anfälligkeit von Passwörtern, einschließlich Einmalpasswörtern, die bei der Multi-Faktor-Authentifizierung verwendet werden, nimmt mit dem Übergang zu einer digitaleren Welt nur zu. Deshalb müssen wir das Passwort durch die Person ersetzen. Wir arbeiten mit unseren Partnern auf der ganzen Welt zusammen, um Passwörter ein für alle Mal zu ersetzen, indem wir den Übergang zu einer nahtloseren und sichereren Authentifizierung, einschließlich biometrischer Daten, beschleunigen."

Wie sicher ist Biometrie

Die biometrische Authentifizierung von Mastercard soll sicherer, bequemer und schneller als bisher sein. Der Konzern hat hierfür den neuen "Mastercard Biometric Authentication Service" eingeführt. 
Dieser Dienst basiert auf den neuesten FIDO-Standards und soll Betrug reduzieren. Unternehmen sollen damit Biometrie in Apps oder Webseiten integrieren können. 
Dennis Gamiello von Mastercard fügt hinzu: 
"Der biometrische Authentifizierungsdienst von Mastercard ist besonders sicher, da alle Ihre Daten auf Ihrem persönlichen Gerät bleiben. Sie müssen keine Geheimnisse wie Ihr Passwort oder Antworten auf Sicherheitsfragen preisgeben, was das Risiko von Hacks oder Identitätsdiebstahl erheblich verringert."

Studien zufolge werden biometrische Daten bis zum Jahr 2027 digitale Zahlungstransaktionen im Wert von bis zu 3,5 Billionen US-Dollar pro Jahr absichern. Bereits jetzt bevorzugen 74 Prozent der Verbraucher Biometrie als Sicherheitsmethode (Stand: 01/2024)

Mastercard arbeitet schon lange an Biometrie

Mastercard arbeitet seit Jahren an biometrischen Lösungen. Kostenlose-Kreditkarte hat ebenso oft darüber berichtet: 
Der Fingerabdruck-Scanner soll sogar direkt auf die Mastercard-Kreditkarte kommen: 

Visa kooperiert für Biometrie mit TECH5

Auch Visa ist beim Thema Biometrie nicht untätig. Der Karten-Spezialist kooperiert seit Dezember 2024 mit TECH5
Beide wollen Biometrie- und Identitätstechnologie entwickeln, um diese weltweit an Regierungen zu verkaufen. Machiel van der Harst, Mitbegründer und CEO des Schweizer Unternehmens, erklärte dazu: 
"Das TECH5-Team freut sich, in diese Partnerschaft tiefes Verständnis und Umsetzungskompetenz von Foundational-ID-Projekten auf nationaler Ebene sowie Technologiekomponenten und Infrastruktur einzubringen, die den biometrischen Abgleich, digitale ID- und Identitäts-Wallet-Lösungen für reibungslose und sichere Zahlungen unterstützen."