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Viele stationäre Banken heben die Gebühren an 12.12.2022

Viele stationäre Banken heben die Gebühren an

Die Sparkasse Lippstadt hat die Grundgebühren für Inhaber eines Girokontos um fünf bis zehn Prozent erhöht. Das berichtet Der Westen in seiner Onlineausgabe. Die Sparkasse Lippstadt ist allerdings keineswegs das einzige Institut in Deutschland, das die Gebühren anhebt. Allgemein gilt: Girokonten bei stationären Instituten werden zuletzt immer teurer.

Das gebührenfreie Girokonto und die kostenlose Kreditkarte – bei Online- und Direktbanken gehören diese beiden Produkte längst zum Standard. Ganz anders bei stationären Instituten und dabei insbesondere bei Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Das zeigt ein Bericht in der Onlineausgabe von „Der Westen“ eindrucksvoll. Demnach steigt die Gebühr für die Kontoführung bei der Sparkasse Lippstadt um fünf bis zehn Prozent und damit deutlich stärker als bei vielen Wettbewerbern. Dennoch ist die Sparkasse mit der Steigerung der Gebühren keineswegs allein. Dadurch, dass die Margen bei Zinserträgen zusammenschrumpfen, nehmen Banken immer höhere Gebühren für normale Finanzdienstleistungen. Von kostenlosen Kreditkarte können Kunden von Sparkassen und Genossenschaftsbanken oft nur träumen.

Kontoführung kostet mindestens 70 Euro

Der Artikel von „Der Westen“ zeigt deutlich, dass ein Girokonto keineswegs günstig sein muss. So haben die Journalisten die Kontoprodukte von der Sparkasse Lippstadt mit denen der Konkurrenten Volksbank Hellweg und Volksbank Anröchte vergleichen. Das Ergebnis: Keine Bank verlangt für die Führung des Girokontos weniger als 70 Euro – selbst dann, wenn das Konto ausschließlich online geführt wird. Am besten kommen im Test noch die Volksbank Hellweg (71,24 Euro im Jahr) und die Volksbank Anröchte (74 Euro) weg. Die Sparkasse verlangt dagegen mit 78,20 Euro am meisten. Noch deutlich teurer, zumeist um etwa 20 Euro, wird das Girokonto dann, wenn die Bankgeschäfte nicht ausschließlich online abgewickelt werden sollen. Viel Geld dafür, dass bei den Produkten nicht einmal eine kostenlose Kreditkarte im Leistungsumfang enthalten ist.

Auch Kreditkarten kosten oft bis zu 100 Euro

Die Kosten für die Kontoführung sind bei vielen stationären Instituten ähnlich. Die Commerzbank verlangt ohne einen Gehaltseingang etwa über 100 Euro im Jahr – selbst dann, wenn das Konto nur online geführt wird. Auch viele Sparkassen und Genossenschaftsbanken nehmen mehr als 100 Euro. Solche Beträge müssen insbesondere Kunden auf dem Land bezahlen, denn sie haben meist weniger Auswahl. Dieselbe Problematik zeigt sich auch bei Kreditkarten, denn wer Kunde der stationären Institute ist, der bekommt nur in absoluten Ausnahmefällen eine kostenlose Kreditkarte angeboten. Stattdessen müssen Kunden für ein Modell von Visa oder MasterCard oft einen hohen zweistelligen Betrag bezahlen. Für so manches Premiummodell müssen auch über 100 Euro berappt werden – die Vorteile halten sich zumeist aber dennoch in Grenzen.

Direktbanken als interessante Alternative

Unabhängig vom Wohnsitz sind Direktbanken für viele Menschen eine interessante Alternative. Während die Kontoführung bei stationären Instituten meist bis zu 100 Euro im Monat kostet, ist sie bei den Direktbanken fast immer kostenlos. Auch eine gebührenfreie Kreditkarte gilt meist als selbstverständlich. Nicht zuletzt ist oft auch die darüber hinaus gehende Gebührenstruktur besser, denn Direktbanken verlangen etwa für Abhebungen mit der inkludierten kostenlosen Kreditkarte oft keine Gebühren – dabei spielt es meist sogar keine Rolle, ob die Abhebung in Deutschland oder im Ausland durchgeführt wird. Wer sich an den hohen Gebühren der Genossenschaftsbanken und Sparkassen stört, der sollte über einen Wechsel nachdenken. Finanziell lohnt sich ein solcher eigentlich immer.