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Bargeld im Urlaub bleibt Standard 25.03.2018

Bargeld im Urlaub bleibt Standard

Wenngleich die Kreditkarte auf Reisen die größte Flexibilität verspricht, setzen viele Deutsche weiterhin auf Bargeld. Doch ist das auch sinnvoll?

Eine repräsentative TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank hat deutliche Erkenntnisse hervorgebracht: Im Urlaub setzen die Deutschen auch weiterhin am liebsten auf Bargeld. Zwar werden im Ausland wesentlich weniger Zahlungen mit Münzen und Scheinen getätigt als in Deutschland. Dennoch ist das Bargeld dort das noch mit Abstand wichtigste Zahlungsmittel. Die Kreditkarte und die Girokarte (mit Zusatzfunktion) folgen abgeschlagen auf den Plätzen zwei und drei, während der Reisescheck im Prinzip überhaupt keine Rolle mehr spielt. Doch wie kommt es dazu, dass die Deutschen größtenteils weiterhin auf Bargeld setzen?

Die Deutschen nehmen große Mengen Bargeld mit in den Urlaub

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Besonders die Höhe des mitgenommenen Bargelds überrascht vermutlich die meisten: Im Schnitt nehmen die Deutschen einen Betrag von 480 Euro in bar mit in den Urlaub – allen Gefahren rund um Diebstahl und Verlust zum Trotz. Doch es geht sogar noch extremer: denn 22,5 Prozent der Befragten der Postbank-Umfrage gaben an, dass sie zwischen 500 und 1.000 Euro mit in den Urlaub nehmen würden. Immerhin 11 Prozent haben zwischen 1.000 und 5.000 Euro auf der Reise dabei. Die Gefahren bei solchen Summen sind bereits enorm, da im Falle eines Diebstahls oder Verlustes kaum eine Möglichkeit auf eine Rückholung besteht. Die größte Gruppe der Verbraucher (30 Prozent) nimmt immerhin "nur" 200 bis 400 Euro mit in den Urlaub. Alle Daten wurden bei der Umfrage auf Basis einer einwöchigen Reise erhoben.

Dass so viel Bargeld mit in den Urlaub genommen wird, liegt allen voran am Zahlungsverhalten. Insgesamt 53,7 Prozent der Befragten gaben an, dass sie im Ausland auch weiterhin mit Bargeld bezahlen würden. Gefragt wurde dabei allerdings konkret nach Reisen innerhalb Europas, sodass keine oder nur geringe Umrechnungsverluste eine Rolle spielen. Entsprechend ist Bargeld zur Zahlung im Urlaub auch keine schlechte Option, da anders als beispielsweise in den USA oder in Australien durch die Umrechnung kein Verlust entsteht. Dennoch sind andere Zahlungsmittel eine deutlich sichere Option, da beispielsweise bei einer Kreditkarte kein Totalverlust droht.

Dennoch bezahlen laut der Umfrage gerade einmal 26,4 Prozent der Deutschen im Urlaub mit einer Kreditkarte, immerhin 13,5 Prozent entschieden sich für die Verwendung der Girokarte. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn nicht alle Girokarten können auch weltweit eingesetzt werden können. Zum Beispiel funktionieren Girokarten mit einem V Pay-Logo fast ausschließlich innerhalb der Euro-Zone, während Maestro-Karten weltweit verwendet werden können. Im Gegensatz dazu können Sie eine Kreditkarte immer weltweit verwenden, egal welches Logo diese trägt. Überhaupt keine Rolle spielen im Übrigen Reiseschecks, die einstmals ein beliebtes Zahlungsmittel im Urlaub waren. Mittlerweile werden diese nur noch von 1,2 Prozent der Deutschen genutzt.

Männer nehmen mehr Bargeld mit als Frauen

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Interessant sind an der Umfrage aber auch weitere statistische Werte: So nehmen beispielsweise Männer in den Urlaub grundsätzlich deutlich mehr Bargeld mit als Frauen. Ein Mann reist im Schnitt mit einen Betrag von 583 Euro, während eine Frau nur 380 Euro ins Portemonnaie steckt. Den höchsten Betrag nehmen zudem Personen über 60 mit (557 Euro im Schnitt), während den geringsten Betrag junge Verbraucher von 30 bis 39 Jahren im Portemonnaie haben (356 Euro im Schnitt). Dabei zeigt sich allerdings auch ein bereits bekannter Trend: Jüngere Verbraucher setzen häufiger auf Kreditkarten als ältere Menschen.

Anders sieht das Finanzverhalten auf Reisen übrigens in anderen Ländern aus. Während in Deutschland die Kreditkarte nur bei etwa einem Viertel der Verbraucher eine große Rolle auf Reisen spielt, nehmen anderswo fast alle Menschen die Kreditkarte mit in den Urlaub, um die regelmäßigen Ausgaben zu bestreiten. Gerade in Skandinavien, aber auch in Osteuropa sowie in Frankreich wird die Kreditkarte im Urlaub deutlich häufiger eingesetzt. Verbraucher aus ausgewählten Ländern nutzen die Kreditkarte in mehr als 50 Prozent, teilweise sogar in mehr als 75 Prozent aller Fälle auf Reisen. Die Deutschen nutzen die Kreditkarte dagegen absolut unterdurchschnittlich.

An fehlenden Angeboten sollte es jedoch nicht liegen, denn in Deutschland gibt es mittlerweile zahlreiche attraktive Reise-Kreditkarten. Mit dabei sind sogar viele kostenlose Kreditkarten, die attraktive Vorteile auf Reisen bringen und zudem eine höhere Sicherheit bieten. Deswegen wollen wir Ihnen im nächsten Abschnitt klarmachen, warum eine Reise-Kreditkarte definitiv eine bessere Option ist als Bargeld.

Kreditkarten bringen verschiedene Vorteile

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Grundsätzlich ist der wichtigste Vorteil von Plastikgeld auf Reisen, dass die Sicherheit deutlich höher ist als bei Bargeld. Wenn eine größere Menge Bargeld gestohlen wird oder verloren geht, haben Sie kaum eine Chance, das Geld wieder zurückzubekommen. Selbst bei einem Diebstahl, in dem die Polizei eingeschaltet wird, sind die Chancen leider sehr gering. Zwar ist das Risiko bei Reisen innerhalb Europas nicht enorm, aber dennoch vorhanden. Wird dagegen eine Kreditkarte gestohlen oder geht verloren, sind die Folgen davon stark begrenzt. Denn die banken übernehmen in der Regel einen großteil der Haftung und wälzen nur einen Mindestbetrag von 50 auf den betrogenen Verbraucher ab. Das Risiko ist also vergleichsweise gering.

Doch die höhere Sicherheit ist nur einer von vielen weiteren Vorteilen, die Kreditkarten auf Reisen bieten. Wenn Sie sich zum Beispiel für die richtige kostenlose Kreditkarte entscheiden, profitieren Sie vor Ort von einer einfachen und unkomplizierten Bargeldversorgung. Sie erhalten unterwegs kostenlos Bargeld an allen Geldautomaten, indem Sie bspw. auf die Santander Kreditkarte oder die DKB Kreditkarte setzen. In Ländern mit einer anderen Währung als dem Euro profitieren Sie mit ausgewählten Kreditkarten von gebührenfreien Zahlungen in Fremdwährungen. Mit der Gebührenfrei Mastercard Gold bezahlen Sie zum Beispiel in allen Währungen weltweit ohne Gebühren.

Doch es geht sogar noch besser: Einige Kreditkarten bieten sogar Versicherungsleistungen, die Sie unterwegs bestens absichern. Dazu gehören zum Beispiel die wichtige Auslandsreise-Krankenversicherung, die ebenfalls relevante Reiserücktrittskosten-Versicherung und nicht zuletzt oft auch eine Mietwagen-Vollkaskoversicherung. All diese Versicherungsleistungen sorgen dafür, dass Sie eine deutlich angenehmere und sorgenfreiere Reise haben können.

Bildquellen:

Geldbörse und Co: db.com
Geldscheine: Melinda Nagy | Dreamstime Stock Photos
Paar am Strand: Martinmark | Dreamstime.com
Reisevorbereitungen: DKB