Eine Kreditkarte benötigt heute fast jeder Bürger in Deutschland, wenn diese Kreditkarte zugleich auch noch kostenlos ist, können sich Kunden gleich doppelt freuen. Dafür will nun auch Cashcloud sorgen, denn der Anbieter eines elektronischen Bezahldiensts stellt seinen treuen Kunden, die mindestens 300 CCR (Cashcredits) gesammelt haben, eine kostenfreie MasterCard-Kreditkarte zur Verfügung. Es handelt sich dabei allerdings keineswegs um ein gewöhnliches Modell, denn die Karte wird nicht physisch ausgegeben. Stattdessen erhalten Kunden von Cashcloud eine virtuelle Kreditkarte. Sie bekommen dabei eine Kreditkartennummer, einen CCV2-Code und ein Ablaufdatum zugestellt. Mit diesen Daten kann dann online geshoppt werden.
Physische Kreditkarten dominieren den Markt
Die kostenlose Kreditkarte ist bislang eigentlich nur als klassische Plastikkarte bekannt. Fast alle Deutschen wickeln ihre Transaktionen mit Kreditkarten auch heute noch mit einem physischen Modell ab. Dieses hat den Vorteil, dass es sowohl bei Bezahlungen im Online-Geschäft als auch bei normalen Zahlungen im stationären Handel benutzt werden kann. Bei der Cashcloud-Kreditkarte ist das allerdings überhaupt nicht nötig, denn wer sein Handy mit einem Cashcloud NFC-Sticker versieht, der kann im stationären Handel – zumindest dort, wo kontaktloses Bezahlen bereits akzeptiert wird – bereits heute mit dem Handy shoppen. Eine virtuelle Kreditkarte ist in diesem Bereich schon länger Teil des Cashcloud-Prinzips.
Cashcloud dringt in die Welt des Online-Handels ein
Nun soll es, sofern es nach Cashcloud geht, auch der Online-Handel sein. Bislang konnten Nutzer des Dienstes im Internet nur dann bezahlen, wenn der jeweilige Shop auch eine Zahlung mit Cashcloud akzeptiert. Die Integration des Services verlief allerdings weniger schnell als erhofft, sodass Cashcloud nun umschwenkt und mit der virtuellen MasterCard den Spielraum seiner Kunden deutlich erhöht. Positiv fällt allerdings auf, dass der Extra-Service kein Geld kostet, denn die Kreditkarte ist für immer komplett kostenlos. Demnach bietet Cashcloud ein Modell an, das ohne Probleme mit den kostenlosen Kreditkarten anderer Banken konkurrieren kann. Dennoch müssen Kunden beachten, dass sie keine physische Karte erhalten. Für viele Kunden ist das auch heute noch sehr wichtig.
Vom Geldtransfer zwischen Freunden bis zur Handyaufladung
Ob sich die kostenlose Kreditkarte von Cashcloud durchsetzen wird, steht momentan noch in den Sternen. Fest steht allerdings, dass sich der Service dadurch einen weiteren Vorteil im Kampf um Kunden verschafft hat. Der Bezahlungsdienst gilt allein schon deshalb als vielversprechend, weil er zahlreiche verschiedene Möglichkeiten für seine Kunden anbietet. Diese können über Cashcloud sogar selbst Geld verdienen, in denen sie ihre Freunde werben (einen Euro für jede erfolgreiche Werbung) oder ihre Transaktionen auf Sozialen Medien teilen (einen Cent für jede geteilte Transaktion). Darüber hinaus gibt es neben der Möglichkeit der Bezahlung im stationären und im Online-Handel auch weitere Services. So können Cashcloud-Kunden unter anderem Geld an ihre Freunde direkt über Social Media transferieren. Außerdem bietet Cashcloud eine einfache Aufladung des Prepaid-Guthabens auf Mobilgeräten an. Das gesamte Paket erhalten Kunden genauso wie die Kreditkarte komplett kostenlos.