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Coinbase stellt Krypto-Bezahlkarte vor 12.12.2022

Coinbase stellt Krypto-Bezahlkarte vor

Coinbase hat in Großbritannien eine Krypto-Bezahlkarte auf den Markt gebracht. Aber was genau kann diese Visa Card? Seit Juni 2019 ist die Coinbase Card auch in Deutschland verfügbar. +++ UPDATE (10/2019): Coinbase sichert sich wegen Brexit irische Lizenz +++

Mit Bitcoins per Visa Card bezahlen

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Über eine Bezahlkarte per Kryptowährung bezahlen ist Zukunftsmusik? Von wegen! In Großbritannien bietet Coinbase eine solche Visa Card. Die Handelsplattform für Kryptowährungen füllt damit eine Nische - noch. Denn die Krypto-Karte bietet einige Vorteile, sie ist zum Beispiel kostenlos. Inhaber der sogenannten Coinbase Card müssen aber auch mit Nachteilen rechnen. 

Seit Mitte Juni 2019 ist die Coinbase Card auch in Deutschland verfügbar. Daneben startet die Krypto-Karte ebenso in Spanien, Frankreich, Italien, Irland und den Niederlanden. Inhaber können damit ihre Bitcoins und Co überall einsetzen, wo Visa-Karten akzeptiert werden. 

+++ UPDATE (10/2019): Coinbase sichert sich wegen Brexit irische Lizenz +++

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Coinbase bekommt eine irische E-Geld-Lizenz. Die Kryptobörse hat damit auf den nahenden Brexit reagiert. Denn Coinbase möchte sich auch nach dem Austritt Großbritannien auf den europäischen Markt konzentrieren.

Bereits zuvor hatte Coinbase eine neue App-Funktion für die eigene Karte vorgestellt. Mithilfe von "Spending Summaries" sieht der Nutzer all seine Krypto-Ausgaben aufgeteilt in zehn Kategorien. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Transport
  • Bargeld-Abhebungen
  • Restaurants

+++ Update-Ende +++

Coinbase startet Krypro-Bezahlkarte

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Die US-Kryptobörse Coinbase bietet in Großbritannien gemeinsam mit zwei Partnern eine Krypto-Bezahlkarte. Mit dieser ist das Bezahlen über Bitcoin, Ethereum und anderen Kryptowährungen möglich. Dies ist bisher im Alltag kaum möglich. Die Coinbase Card sorgt dafür, dass Kryptowährungen im Prinzip zu einer ganz normalen Währung werden. Vielleicht verlieren Bitcoin und Co damit ihren teilweise schlechten Ruf. Bei Fans von Kryptowährungen wurde die Neuigkeit auch entsprechend positiv aufgenommen. Denn diese neue Karte könnte zweifelsfrei ein großer Wurf sein.

Das ist nicht zuletzt deshalb so, weil bisherige Lösungen zur Nutzung von Bitcoin & Co im Alltag mehr schlecht als recht funktionieren. In den allermeisten Fällen müssen Verbraucher zuerst ihre Kryptowährungen in eine normale Währung zurücktauschen und können diese dann auch zum Bezahlen einsetzen. Aber auch mobile Apps werden ab und zu akzeptiert. Mit Ausnahme von sehr wenigen Online-Händlern akzeptieren in Großbritannien kaum Händler Kryptowährungen. Die neue Fintech-Lösung soll gerade hier Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass die Bezahlung mit Kryptowährungen im Alltag zur Normalität wird.

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Die Coinbase-Bezahlkarte soll sich dabei nicht groß von einer normalen Kreditkarte unterscheiden. Dafür arbeitet die Kryptobörse auch mit Visa sowie Paysafe Financial Services zusammen. Durch die Partnerschaft mit dem Kreditkarten-Riesen aus den USA können Verbraucher die Visa-Karte sowohl für Zahlungen im Einzelhandel als auch im Internet einsetzen. Darüber hinaus kann sie auch für Abhebungen genutzt werden. All das ist sowohl im Inland (also in Großbritannien) als auch auf Reisen im Ausland möglich. Es gibt also keinen großen Unterschied zu einer anderen kostenlosen Kreditkarte (abgesehen vom Kreditrahmen). Die Coinbase Card könnte also tatsächlich dafür sorgen, dass Bitcoin, Ethereum und Co in Zukunft zu einer ganz normalen Währung im Alltag werden.

Indirekte Bezahlung mit Kryptowährung

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Aber auch bei der Coinbase Card wird die Zahlung nicht direkt mit Bitcoin, Ethereum oder anderen Kryptowährungen abgewickelt. Stattdessen erfolgt die Abrechnung auch weiterhin in Euro oder anderen sogenannten Fiat-Währungen. So heißen reguläre Währungen für die Zahlungsabwicklung, die von den Ländern herausgegeben werden. Coinbase übernimmt nur eine Umwandlung der jeweiligen Kryptowährung in die entsprechende Währung zum Zeitpunkt der Zahlung. Kunden wird dabei jeweils der aktuelle Kurs versprochen.

Dabei will Coinbase es Kunden so einfach wie möglich machen. Mit welcher Kryptowährung bezahlt werden soll, können Nutzer über eine App festlegen - auch bei jeder Zahlung neu. Die Anwendung ist für iOS und Android verfügbar. Über diese App können sie alle Transaktionen im Blick behalten und die jeweiligen Kurse für die Umwandlung überpfüfen. 

Details-Kritik an der Coinbase-Karte

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Eine kostenlose Bezahlkarte für Kryptowährungen in Deutschland – davon träumen viele Fans von Bitcoin und Co. Doch Experten sehen den Fortschritt hier begrenzt, trotz der Coinbase Card. Der Grund dafür liegt darin, dass Coinbase für die neue Bezahlkarte mit gleich zwei Partnern aus der „alten Welt“ des Bezahlens zusammenarbeitet. Die Zahlungen werden im Prinzip auch weiterhin nur durch eine Umwandlung in normale Währungen möglich. Der große Wurf, so heißt es auf verschiedenen Expertenportalen zum Thema Kryptowährungen, wurde damit verpasst. Der Grundgedanke von Kryptowährungen ist eine unabhängige Wertübertragung zwischen zwei Parteien. Genau das stellt die Coinbase-Karte aber eben nicht bereit, weil die Währungen erst konvertiert werden.

In der Praxis werden sich daran aber wohl wenige Nutzer von Kryptowährungen stören. Denn erstmals wird es überhaupt möglich sein, im Alltag und sowohl zuhause als auch auf Reisen mit einer Karte Bitcoin, Ethereum und andere Kryptowährungen direkt für Zahlungen einzusetzen. Bislang können deutsche Kryptofans diese Währungen nur sehr selten im Supermarkt oder einer Tankstelle nutzen. Genau das wird sich zukünftig ändern. Auch wenn eine gewisse Kritik also wohl unvermeidlich ist, können sich Kryptofans auf eine interessante Zukunft freuen. Es ist zu vermuten, dass die Karte von Coinbase nur der erste Schritt ist.

Bildquellen:

Bitcoin in den Fingern: pixabay.com | geralt
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Coinbase-Logo: coinbase.com
Visa Card: Visa
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Bitcoin-Münzen: picdrop.de: ulifunke.com / bitcoin.de