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Die Fremdwährungsgebühr kann versteckte Kosten verursachen 07.02.2018

Die Fremdwährungsgebühr kann versteckte Kosten verursachen

Es gibt Themen rund um Kreditkarten, die immer aktuell sind. Eines davon sind sogenannte Fremdwährungsgebühren. Wenn Sie häufig ins Ausland fahren, spielen diese eine wichtige Rolle. Mit der richtigen Karte können Sie die unnötigen Zusatzgebühren allerdings umgehen.

Wer auf eine Kreditkarte setzt, der hat das Zahlungsmittel meist unter anderem, um auch im Ausland sowie auf Reisen bezahlen zu können. Einer der entscheidenden Vorteile einer Kreditkarte ist dabei, dass die Karte absolut flexibel ist: Weltweit einsetzbar, sowohl im Internet als auch in statrionären Ladengeschäften. Doch so perfekt das klingt, die eine oder andere Hürde gibt es doch. Damit sind hier allen voran Gebühren gemeint. Wer jedoch genau auf die richtigen Dinge achtet, gewinnt das „Spiel“ gegenüber den Kreditkartenbanken. Wir klären Sie auf.

Fremdwährungsgebühren können Kosten verursachen

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Eines der schwierigsten Themen rund um Kreditkarten ist die sogenannte Fremdwährungsgebühr. Gerade weil diese Gebühr oft nur versteckt auftritt, ist sie immer wieder ein aktuelles Thema. Selbst wer sich einmal mit den Gebühren beschäftigt hat, bezahlt sie am Ende möglicherweise doch. Das liegt teilweise an fehlenden Informationen, teilweise aber auch an der eigenen Unachtsamkeit. Die Kreditkartenbanken stellen sich in dieser Causa allerdings auch schlau an. Wenn Sie einen Blick in Ihr Kreditkartenbanking werfen, sehen Sie die meisten Umsätze abgerechnet in Euro. Das gilt selbst dann, wenn Sie in einer anderen Währung bezahlt haben.

Die Gesamtsumme, die jeden Monat von Ihrem Girokonto abgebucht wird, ist eine Summe in Euro. Das klingt nicht nur einfach, das ist es auch – zumindest auf den ersten Blick. Doch was dabei nicht auftaucht sind möglicherweise anfallende Gebühren. Diese werden nämlich nicht unbedingt gesondert abgebucht oder ausgewiesen, sondern teilweise einfach mit der Gesamtsumme verrechnet. Damit Sie erfahren können, welche Gebühren Sie eigentlich bezahlen, müssen Sie stattdessen ganz genau in Ihr Kreditkartenbanking blicken. Sobald Sie hier auf Ihre Umsatzübersicht gegangen sind, sehen Sie möglicherweise immer noch nur Abrechnungen in Euro. Teilweise stehen hier auch zwei Beträge: Einmal der Betrag in der Währung, in der Sie bezahlt haben (zum Beispiel US-Dollar), einmal in Euro.

Genau hier sollten Sie ganz genau aufpassen, denn meist können Sie an dieser Stelle auf ein „+“ oder ein ähnliches Zeichen klicken. In der Regel öffnet sich dann eine weitere Zeile, in der die Fremdwährungsgebühr aufgeführt ist. Diese beträgt oft 1,5 bis 2 Prozent des jeweiligen Umsatzes und wird sozusagen direkt verrechnet – genau deshalb bekommen Sie davon auch so wenig mit. Sofern Sie den bezahlten Betrag nun nämlich im Internet umrechnen, sehen Sie schnell, dass Sie draufgezahlt haben. Bei kleineren Beträgen ist das auf Grund der geringen prozentualen Gebühr weniger wichtig, bei größeren Beträgen kann die Gebühr durchaus problematisch sein.

Fremdwährungsgebühren lassen sich umgehen

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Wenn Sie bislang noch nichts über diese verstecke Gebühr wussten, sind Sie gerade möglicherweise ein wenig schockiert. Das ist nachvollziehbar, denn manch einer hat durch die Gebühr bereits mehrere hundert Euro für Gebühren bezahlt – ohne auch nur einen Moment davon zu wissen. Doch auch wer bereits für die ärgerliche Gebühr drauf bezahlt hat, sollte nicht vergrämen. Es gibt in Deutschland gleich mehrere Kreditkarten, bei denen auf die Fremdwährungsgebühr verzichtet wird. Wenn Sie im Kreditkartenvergleich einen genauen Blick auf die verschiedenen Karten werfen, müssen Sie hier auf den Begriff „Fremdwährungsgebühr“ achten. Wenn dort 0 Prozent steht, bezahlen Sie tatsächlich keine Gebühren für Zahlungen in Fremdwährungen.

Der Fall ist dies beispielsweise bei den folgenden Kreditkarten:

Dabei gibt es bei der DKB Kreditkarte noch eine kleine Ausnahme: Damit Ihre Zahlungen tatsächlich weltweit gebührenfrei sind, müssen Sie ein sogenannter Aktivkunde sein. Das heißt konkret, dass Sie jeden Monat einen Geldeingang von mindestens 700 Euro auf dem verknüpften Girokonto vorweisen müssen. Sofern Ihnen das zu aufwendig sind, erhalten Sie mit der Gebührenfrei Mastercard Gold und der 1plus Visa Kreditkarte auch zwei komplett kostenlose Karten, bei denen Sie keine Gebühren für Zahlungen in anderen Währungen als dem Euro bezahlen müssen.

Mehr noch: Beide Karten sind komplett kostenlos, sodass Sie wirklich keinen Cent für Ihre Kreditkarte bezahlen. Bedenken sollten Sie allerdings die etwas komplexen Abrechnungsmodalitäten, die wiederum eine Kostenfalle in sich darstellen können – informieren Sie sich deshalb am besten vor der Beantragung.

Fremdwährungsgebühren fallen nicht immer an

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Das Thema Fremdwährungsgebühren ist allerdings nicht in jeder Situation relevant. Das liegt daran, dass diese Gebühr tatsächlich nur bei Zahlungen in anderen Währungen anfällt. Genau das ist zu unterscheiden von dem oft umgangssprachlich verwendeten Begriff Auslandseinsatzgebühr. Wenn Sie beispielsweise mit Ihrer Kreditkarte in Frankreich oder in Italien bezahlen, müssen Sie diese Gebühr nicht bezahlen. Sofern Sie also hauptsächlich innerhalb der Euro-Zone unterwegs sind, spielt die Fremdwährungsgebühr keine Rolle. Ob das Thema relevant ist, hängt also immer vom Reiseverhalten an. Wer immer nur in Spanien, Frankreich oder Griechenland Urlaub macht, muss sich mit der Fremdwährungsgebühr nicht beschäftigen.

Wer dagegen tatsächlich häufige Zahlungen in Fremdwährungen tätigt, sollte sich eine entsprechende Kreditkarte zulegen, um nicht für unnötige Gebühren draufzuzahlen. Dabei sollte man zudem im Idealfall auf eine Mastercard-Kreditkarte setzen. Das liegt an einer weiteren komplett versteckten Gebühr – der sogenannten Wechselkursgebühr. Wenn Sie in einer Fremdwährung bezahlen, wird der jeweilige Betrag intern umgerechnet und dann bei Ihnen auf der Kreditkartenabrechnung ausgewiesen. Unabhängig von der Fremdwährungsgebühr werden dabei unterschiedliche Kurse verwendet.

Die besten Kurse bietet dabei aktuell Mastercard, Visa ist minimal schlechter. Bei American Express sind die Umrechnungskurse für Sie am schlechtesten (Stand: 02/2018). Wenn Sie häufig ins Ausland reisen, sollten Sie deshalb unbedingt darauf achten, dass Sie eine passende Kreditkarte haben. Die Fremdwährungsgebühr und die Wechselkursgebühr klingen im ersten Moment nach keinem großen Faktor, sollten gerade bei Vielreisenden aber eine wichtige Rolle spielen.

Bildquellen:

Flugzeug: © Clarita | Dreamstime Stock Photos
Dollar-Schein: 58499711 © Scottnodine | Dreamstime.com
Frau mit Rucksack: DKB
Geldbörse Reiseplanung: db.com