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Einsatzbereiche von Prepaid Kreditkarten werden flexibler 28.04.2018

Einsatzbereiche von Prepaid Kreditkarten werden flexibler

Bei Prepaid-Kreditkarten denkt man häufig an eine Karte für Kinder oder spezielle Reisen. Doch Prepaid-Kreditkarten werden mittlerweile auch ganz anders eingesetzt.

Grundsätzlich ist es nicht zwingend empfehlenswert, dass man auf eine Prepaid-Kreditkarte setzt, um die täglichen Ausgaben zu bestreiten. Die meisten kostenlosen Kreditkarten mit normaler Kreditfunktion bieten mehr Leistungen für einen kleineren Preis. Ein gutes Beispiel sind etwa die Santander 1plus Visa Kreditkarte oder die Barclaycard New Visa. Beide Karten sind kostenlos, erlauben dafür aber unter anderem kostenfreie Abhebungen. Darüber hinaus gibt es bei der 1plus Karte sogar einen Tankrabatt. Doch wenn Prepaid-Kreditkarten so viel schlechter sind, warum gibt es sie dann dennoch?

Prepaid-Kreditkarten für Kinder und Reisen

Eine Prepaid-Kreditkarte kann in verschiedenen Konstellationen durchaus sinnvoll sein. Das gilt besonders für junge Menschen, die von einer Bank noch keine herkömmliche Kreditkarte bekommen. In diesem Fall macht eine Prepaid-Kreditkarte zum Beispiel dann Sinn, wenn Jugendliche die Möglichkeit haben sollen, mit ihrem eigenen Guthaben im Internet einzukaufen. Noch relevanter sind Prepaid-Kreditkarten für junge Verbraucher auf Reisen. Gerade im Ausland ist eine Kreditkarte oft sehr sinnvoll. Zum einen ist eine Kreditkarte sicherer als Bargeld, zum anderen kann eine Kreditkarte flexibler eingesetzt werden – unter anderem auch für Abhebungen.

Deshalb sind Prepaid-Kreditkarten auf Reisen auch keinesfalls nur für junge Menschen eine Option. Vielmehr können die Karten auch für Erwachsene eine Alternative zu einer herkömmlichen Kreditkarte sein. Prepaid-Kreditkarten erlauben eine Begrenzung des Risikos durch einen fixen aufgeladenen Betrag sowie eine bessere Kontrolle der Finanzen. Wer auf einer Reise nur einen bestimmten Betrag, zum Beispiel 2.000 Euro, ausgeben möchte, kann genau diesen auf die Prepaid-Kreditkarte aufladen. Mehr Geld als den aufgeladenen Betrag kann man dann auch schlichtweg nicht ausgeben. Gerade wer diese Begrenzung der eigenen finanziellen Möglichkeiten schätzt, ist mit einer Prepaid-Kreditkarte durchaus gut ausgestattet.

Natürlich ergibt eine Prepaid-Kreditkarte auch in anderen Situationen Sinn. Das gilt beispielsweise immer dann, wenn man eine herkömmliche Kreditkarte zum Beispiel aus Gründen der Bonität nicht erhält. Mit diesem Problem müssen in Deutschland leider ebenfalls viele Verbraucher leben. Dann ist eine Prepaid-Kreditkarte die einzige Lösung, um von den Vorteilen einer Kreditkarte zu profitieren. Doch eine solche Kreditkarte muss keineswegs immer eine Notlösung sein, denn auch so sprechen einige Argumente für eine Kreditkarte mit Vorauszahlung. Beim Thema Preis-Leistung sind kostenlose Kreditkarten aus dem Kreditkartenvergleich dennoch etwas besser.

Prepaid-Kreditkarten zur Mitarbeiterbelohnung

Doch die Welt der Kreditkarten endet bei Weitem nicht im normalen Zahlungsverkehr. Das zeigt sich immer mehr auch bei Prepaid-Kreditkarten, die heute immer häufiger auch einen ganz anderen Zweck verfolgen. Als Guthabenkarten haben die Karten längst den Einzug in einen Bereich gefunden, der zuvor von Gutscheinen dominiert wurde. Das Interessante an den Guthabenkarten ist dabei, dass sie deutlich flexibler sind als normale Gutscheine. Die Karten können gemeinhin nicht nur bei bestimmten Händlern eingesetzt werden und können zudem sowohl im Internet als auch für Zahlungen im Einzelhandel verwendet werden. Gegenüber Gutscheinen haben die Prepaid-Kreditkarten noch weitere Vorteile.

Das sieht man an Produkten von Unternehmen wie Lunchit. Das deutsche Start-up bietet eine Lösung für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter neben dem Gehalt zusätzliches belohnen wollen. Die Lösung dafür umfasst zwei Bereiche. Zum einen gibt es eine App, mit der die Mitarbeiter für gewisse Beträge bei bestimmten Restaurants ihr Mittagessen bezahlen können – auf Kosten des Unternehmens wohlgemerkt. Zum anderen können Unternehmen über Lunchit auch Prepaid-Kreditkarten an ihre Mitarbeiter vergeben. Auch dies ist natürlich für Mahlzeiten möglich, doch darüber hinaus können die Prepaid-Kreditkarten auch ganz einfach als Geschenkkarte für besondere Leistungen ausgegeben werden. Die Karten sind dabei nicht zweckgebunden und können im Prinzip wie Bargeld verwendet werden.

Der entscheidende Vorteil des Belohnungssystems ist, dass die Abrechnung direkt über das Unternehmen erfolgen kann und Mitarbeiter sich nicht mit nervigen Belegen herumschlagen müssen. Zudem schafft das System die Möglichkeit, Mitarbeiter steuerfrei zu entlohnen. Die Buchhaltung wird weniger komplex und die Steuerbelastung geringer. Möglich ist all das nur in einem bestimmten Rahmen, dennoch zeigt sich durch die neue Verwendung von Prepaid-Kreditkarten, dass das Zahlungsmittel enorm flexibel ist und keineswegs nur im herkömmlichen Sinne verwendet werden kann. In den kommenden Jahren wird dieses Feld der Nutzung von Prepaid-Kreditkarten voraussichtlich noch deutlich wachsen, denn sowohl Lunchit als auch ein großer Konkurrent haben erst vor Kurzem eine neue Kapitalspritze erhalten, um weiter wachsen zu können.

Prepaid-Kreditkarten sind teilweise teurer

Auch wenn der Markt für Prepaid-Kreditkarten, auch auf Grund kreativer Ideen, immer weiterwächst, bleibt ein Problem: Im Schnitt sind Kreditkarten dieser Art weniger attraktiver als herkömmliche Karten. Das liegt allen voran daran, dass Prepaid-Kreditkarten nur selten mit nennenswerten Zusatzleistungen daherkommen. Dazu kommen häufig vergleichsweise hohe Gebühren. Es kommt nur sehr selten vor, dass eine Prepaid-Kreditkarte keine Aktivierungsgebühr hat. Dazu kommt, dass oft auch noch eine Jahresgebühr anfällt. Das alles gilt natürlich nur für normale Kreditkarten und nicht für Guthabenkarten, die im Rahmen von Bonusprogrammen herausgegeben werden. Vorsicht ist aber auch bei Karten geboten, die zum Beispiel im Supermarkt gekauft werden, allerdings nicht wieder aufgeladen werden können. Auch bei diesen Karten können teils relevante Gebühren anfallen.

Das gilt bei einigen Prepaid-Kreditkarten zum Beispiel im Fall von Inaktivität. Auf dem deutschen Markt gibt es Karten, bei denen nach einer gewissen Phase der Inaktivität ein Teil des Guthabens als Gebühr abgezogen wird. Doch das ist nicht die einzige mögliche Kostenfalle. Wenngleich es bei Prepaid-Kreditkarten natürlich keine Teilzahlungsoption gibt, wird an anderen Gebührenschrauben gedreht. Das gilt allen voran bei Abhebungen und Zahlungen in Fremdwährungen. Zwar ist beides mit den meisten Prepaid-Kreditkarten möglich, dafür häufig aber sehr teuer. Gebühren von bis zu 5 Prozent gehören genauso zur Regel wie pauschale Gebühren für Abhebungen, die eine Mindestgebühr von 5 Euro für eine Transaktion vorsehen.

Sofern Sie also auf der Suche nach einer Kreditkarte für den täglichen Einsatz sind, sollten Sie lieber einen Blick auf den Kreditkartenvergleich werfen und nach einer normalen Kreditkarte suchen. Gerade kostenlose Kreditkarten wie die Deutschland-Kreditkarte sind hier eine Option. Bei Karten wie dieser fällt garantiert keine Jahresgebühr an, auch nicht bei Inaktivität. Darüber hinaus gibt es sogar kostenlose Kreditkarten, bei denen Abhebungen und Zahlungen in Fremdwährungen kostenfrei sind – zum Beispiel bei der Santander 1plus Visa Kreditkarte. Ähnlich attraktive Prepaid-Kreditkarten gibt es in Deutschland leider nicht.