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Enorme Unterschiede bei den Gebühren von Girokonten 09.11.2015

Enorme Unterschiede bei den Gebühren von Girokonten

Eine Studie von einem Düsseldorfer Finanzexperten, die die Westdeutsche Allgemeine Zeitung zitiert, hat ein interessantes Ergebnis hervorgebracht: Demnach gehen die Gebühren bei der durchschnittlichen Nutzung eines Girokontos im Raum Essen im Jahr um insgesamt 217 Euro auseinander. Das billigste Angebot kam auf 53 Euro, das teuerste kostete 270 Euro.

Wer eine kostenlose Kreditkarte im Geldbeutel hat, der kann sich meist ins Fäustchen lächeln. Während man selbst davon profitiert, keinen Cent im Jahr für Gebühren aufzubringen, bezahlen andere bis zu 200 Euro im Monat für eine Kreditkarte. Doch diese Unterschiede gibt es nicht nur bei gebührenfreien Kreditkarten und gebührenpflichtigen Modellen, sondern auch bei Girokonten. Das Butter und Brot-Produkt der Deutschen wird von vielen Verbrauchern als ein Finanzmittel eingeschätzt, das bei allen Banken etwa dasselbe kostet. Doch genau das ist ein absoluter Trugschluss – die Gebühren gehen teilweise sogar weiter auseinander als bei Kreditkarten. Bestätigt hat das nun eine Studie eines Düsseldorfer Finanzexperten.

Enorme Kostenunterschiede beim Girokonto

Im Auftrag der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung hat der Düsseldorfer Finanzexperte untersucht, wie teuer ein Girokonto wirklich ist. In die Auswertung eingegangen sind dabei verschiedene Daten und Gebühren. Unter anderem ging man im Rahmen der Auswertung von einer durchschnittlichen Nutzung des Dispositionskredits aus. Auch die angebotenen gebührenpflichtigen und kostenlosen Kreditkarten wurden in die Auswertung mit aufgenommen. Studiert hat der Finanzexperte insgesamt 20 Preisverzeichnisse von nationalen und regionalen Instituten und kam dabei zu überraschenden Ergebnissen. Besonders ärgerlich waren für die Finanzexperten laut der WAZ die Widersprüche, die sich zwischen den beworbenen Angeboten und der Realität in den Preisverzeichnissen ergab. „Widersprüche zu den Werbeseiten waren an der Tagesordnung“, heißt es beispielsweise.

Dispositionszins als größtes Problem

Deutlich zu teuer ist laut dem Düsseldorfer Finanzexperten insbesondere der Dispositionskredit. Durchschnittlich liegt der Zinssatz mittlerweile bei 9,7 Prozent. Im Vorjahr lag er noch bei knapp über zehn Prozent. Dennoch hält der Zinssatz keineswegs mit den immer weiter sinkenden Guthabenzinsen mit. Während viele Banken auch weiterhin satte Dispositionszinsen nehmen, ist der Guthabenzins mittlerweile oft bei null angekommen. Dass der Dispositionskredit auch weiterhin von Relevanz ist, hat eine andere Umfrage ergeben. Durchschnittlich wird der Dispositionskredit über das Jahr gerechnet mit 1.180 Euro belastet – entsprechend ergeben sich auch hohe Gewinne für die Banken. Besonders hoch sind die Dispositionszinsen übrigens meistens bei den Banken, die auch keine kostenlose Kreditkarte anbieten. Gerade regionale Banken kommen meist mit satten Zinsen daher, während Direktbanken beim Dispositionszins schon deutlich zurückgesteckt haben. Dort nähern sich die Zinssätze mittlerweile eher den fünf Prozent an.

Regionale Banken schneiden schlecht ab

Der Düsseldorfer Finanzexperte hat sich bei seiner Auswertung besonders auf Nordrhein-Westfalen konzentriert und ist dabei auf eine schockierende Erkenntnis gestoßen. Nach seinen Angaben sind besonders regionale Banken viel zu teuer. Die Sparkassen im Raum Düsseldorf verlangen bei der beispielshaften Nutzung des Kontos durchschnittlich 241 Euro im Jahr. Bei überregionalen Banken fallen dagegen vergleichsweise geringe 171 Euro an. Auch die Genossenschaftsbanken bieten mit 166 Euro ein deutlich besseres Angebot. Testsieger sind aber auch dieses Mal die Direktbanken. Im Schnitt fallen hier gerade einmal 98 Euro und damit fast 150 Euro weniger als bei einer durchschnittlichen Sparkasse an. Da überrascht es doch stark, dass gerade einmal jeder 25. ein Konto bei einer Direktbank hat – besonders, weil man dort auch eine kostenlose Kreditkarte erhält.