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Erste Bank erhebt Strafzinsen für hohe Anlagen 07.11.2014

Erste Bank erhebt Strafzinsen für hohe Anlagen

Kostenlose Kreditkarten sind oft an ein Girokonto oder ein Tagesgeldkonto gekoppelt. Bislang galt das einhellig als Vorteil, dieser Umstand könnte sich aber bald ändern. Immerhin drohen Negativzinsen. Der Tabubruch ist schon vonstattengegangen. Die Deutsche Skatbank hat vor kurzem verkündet, dass Kunden mit mehr als 500.000 Euro Anlagevermögen einen Strafzins bezahlen müssen.

In Zeiten, in denen die Konditionen für Kreditkarten, kostenloser und gebührenpflichtiger Natur, immer besser werden, muss nicht alles rund laufen. Das gilt insbesondere für die Zinsen, die Banken für das Tagesgeld oder Vermögen auf dem Girokonto bezahlen. Während es für die Deutschen über Jahre, ja Jahrzehnte, selbstverständlich war, einen soliden Zins auf ihr Anlagevermögen in Form von Tagesgeld zu erhalten, so dreht der Wind neuerdings. Nicht nur sind die Zinsen oftmals unterhalb des  Inflationslevels angesetzt, einige Banken denken auch offen über Strafzinsen nach. Das erste Institut, das den Tabubruch gewagt hat, ist die Deutsche Skatbank. Sie erhebt ab sofort eine Strafgebühr von 0,25 Prozent für Kunden, die mehr als 500.000 Euro auf dem Tagesgeldkonto parken.

Banken zahlen bei hohen Anlagen drauf

Während Banken selbst mit kostenlosen Kreditkarten ein gutes Geschäft machen, sieht die Situation beim Tagesgeld ganz anders aus. Früher hatten die Banken die Möglichkeit, ihr Geld gewinnbringend in Firmen, Anleihen oder Aktien zu investieren. Heute ist die Situation anders, denn die Banken müssen hohe Rücklagen bilden und können nicht mehr so frei investieren wie noch vor Jahren. Hinzukommt, dass nur wenige Investitionen im derzeitigen Umfeld sowohl attraktiv als auch sicher genug erscheinen. Deshalb parken viele Banken das Geld, welches sie von ihren Kunden bekommen, bei der Europäischen Zentralbank oder investieren das Geld in langlaufende Staatsanleihen. Das allerdings wird bei hohen Summen teuer, denn die Banken zahlen dafür einen Strafzins. Diesen wollen einige Banken nun an ihre Kunden weitergeben.

Kein Ausweg aus der Zinsfalle?

Doch was bedeutet das für Anleger? Sollten sie ihr Geld lieber unter dem Kopfkissen lagern als es zur Bank zu bringen? Bei Nichten. Finanzexperten raten entweder zu Anlagen in sichere Aktienfonds, die über die Jahre solide Renditen versprechen. Darüber hinaus kann man auch bei einem Tagesgeldkonto noch ordentliche Zinsen erzielen. Manche Institute bieten bei Lockangeboten noch mehr als ein Prozent Zinsen, meist aber begrenzt auf 100.000, 300.000 oder 500.000 Euro. Wer mehr Geld anlegen will, der schaut oft in die Röhre. Finanzexperten raten deshalb dazu, das Vermögen zu splitten, um bei verschiedenen Banken jeweils einen soliden Zins einzusacken. So kann auch in der Niedrigzinsphase noch ein bisschen Geld verdient werden.

Faire Zinsen bei kostenlosen Kreditkarten

Eine attraktive Alternative sind auch gebührenfreie Kreditkarten. Die Logik dabei ist einfach. Dadurch, dass das Geld auf dem Kartenkonto geparkt wird, rechnen Banken damit, dass die Kunden es langfristig irgendwann ausgeben. Einen Kredit müssen sie zudem auch nicht gewähren, da Kreditkartenzahlungen bei vorhandenem Guthaben direkt von diesem abgebucht werden. Dennoch kann sich die Anlage auf Kreditkarten, insbesondere im Moment, lohnen. Etwa bietet die DKB bei ihrer kostenlosen Visa-Kreditkarte einen Zins von 0,9 Prozent. Allerdings nur bis zu 300.000 Euro, danach ist der Zins deutlich niedriger. Auch bei anderen kostenlosen Kreditkarten gibt es faire Zinsen einzusacken, sodass frustrierte Anleger diese Variante durchaus in Betracht ziehe sollten. Insbesondere dann, wenn noch weitere Banken dem Beispiel der Skatbank folgen.