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Kreditkarten-Branche boomt 07.11.2013

Kreditkarten-Branche boomt

Der Kreditkarten-Branche geht es zunehmend besser, auch in Europa und Asien folgen immer mehr Menschen dem großen Vorbild Amerika (wo Bargeld recht selten zum Einsatz kommt) und bezahlen elektronisch. Das betrifft die Online-Käufe sowieso, doch auch im Supermarkt und erst recht in Fachgeschäften zücken immer mehr Käufer EC-, Visa-, Master- oder andere Karten. Die Umsätze sämtlicher großen Anbieter steigen.

Zunahme im Geschäftsvolumen bei Visa, Mastercard & Co.

Mastercard und Visa sowie American Express konnten im dritten Quartal 2013 deutlich höhere Einnahmen verbuchen, auch die Gewinne wuchsen bei American Express und Mastercard. Visa musste hohe Steueraufwendungen leisten und verzeichnete daher einen Gewinnrückgang um rund ein Viertel auf 880 Millionen Euro (1,2 Milliarden Dollar) gegenüber dem Vorjahreszeitraum, obgleich der Umsatz aller abgewickelten Zahlungen um 13 Prozent auf sagenhafte 1,1 Billionen Dollar gestiegen war. Das ist freilich nicht der Visa-Umsatz, der Konzern verdient an Gebühren auf diesen Umsatz, die vorrangig von den Händlern kommen. Auch Mastercard wickelte Handelsumsätze von mehr als einer Billion Dollar ab (plus 15 Prozent) und verdiente 14 Prozent mehr, bei American Express betrug der Gewinnsprung neun Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar. Die Geschäftsmodelle unterscheiden sich: Visa und Mastercard wickeln nur Zahlungen ab und verdienen an Gebühren, American Express vergibt selbst Kredite, ein riskanteres, aber offensichtlich auch profitableres Geschäftsmodell. Gebühren erhebt das Unternehmen außerdem, was ihm in guten Zeiten sehr kräftige Gewinne bescheren kann.

Gebührendeckelung für Kreditkarten

Das komfortable Bezahlmodell hat seinen Preis, den die Verbraucher nicht unmittelbar, aber mittelbar spüren. Denn der Käufer zahlt für die Kreditkartentransaktion nichts an Gebühren, das übernimmt der Händler. Kreditkarteninhaber zahlen in einigen Fällen Jahresgebühren, in anderen auch nicht, außerdem zahlen sie Zinsen, wenn sie einen echten Kredit auf ihre Karte in Anspruch nehmen. Wie oft sie diese für Einkäufe nutzen, spielt im Gebührenmodell keine Rolle, lediglich die Händler werden belastet und legen das auf die Gesamtpreise ihrer Waren um. Da die Kreditkartennutzung auch in Europa inzwischen 40 Prozent des Zahlungsmixes ausmacht, will die EU-Kommission die recht unterschiedlichen Gebühren deckeln. Es geht dabei um die Interbanken-Entgelte zwischen den Banken von Kunden und Händlern, die aktuell und landestypisch schwanken. In Dänemark betragen sie durchschnittlich 0,1 Prozent, in Deutschland - einem Spitzenreiter - 1,8 Prozent, in Frankreich 0,5 Prozent. Die EU-Kommission will die Entgelte europaweit einheitlich auf 0,3 Prozent deckeln, was die Verbraucherpreise insgesamt etwas sinken lassen müsste.