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Mastercard arbeitet an der Zahlung per Sprachbefehl 10.09.2018

Mastercard arbeitet an der Zahlung per Sprachbefehl

Die Zahlung per Kreditkarte wird sowohl im Einzelhandel als auch im Internet akzeptiert – in Zukunft vielleicht sogar via Sprachbefehl?

Die Zahlung per Kreditkarte hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Wenn Sie früher eine Karte von Visa oder Mastercard eingesetzt haben, ging dies meist nur mit Unterschrift. Heutzutage bezahlen Sie wie selbstverständlich mit einer PIN oder per NFC. Die Unterschrift ist zum Auslaufmodell geworden.

Auch die moderne und schnelle Zahlung im Internet gibt es noch nicht allzu lang. Immerhin ist der Trend des Online-Shoppings keine zwei Jahrzehnte alt. Erst seit einigen Jahren wird die Kreditkarte zu einem relevanten Online-Zahlungsmittel. Der nächste Schritt ist allerdings nie weit weg. Das zeigt auch eine neue Idee von Mastercard.

Mastercard will Sprachassistenten einführen

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Das US-Unternehmen schließt sich einem Trend an, der in den vergangenen Monaten für viel Aufregung gesorgt hat: Sprachassistenten. Alexa und Co. haben durch eine komplett neue Art des Einkaufens viel Staub aufewirbelt. Anstatt selbst tätig zu werden, sagt man dem Assistenten nur noch, was man benötigt. Das Gerät sich um die Bestellung und legt – im Falle von Alexa – Dinge automatisch in den Warenkorb bei Amazon. Auch eine direkte Bestellung mit hinterlegten Zahlungsmitteln ist bereits möglich.

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Doch die Sprachassistenten können natürlich noch mehr: Sie notieren Termine, erinnern an Veranstaltungen und sie speichern den Einkaufszettel. Dass das Leben durch Sprachassistenten deutlich einfacher wird, haben selbst im sonst konservativen Deutschland schon viele Verbraucher erkannt. Die Produkte von Amazon & Co sind Kassenschlager. Die langfristigen Folgen lassen sich aktuell noch nicht absehen. Denn bislang handelt es sich in vielen Fällen noch um eine Art Gimmick. Wirklich zum Online-Shopping werden Alexa und Co. nur in wenigen Fällen verwendet. Doch Beispiele aus anderen Ländern zeigen, dass Alexa und ihre Mitbewerber den E-Commerce-Markt schon in wenigen Jahren dominieren könnten.

Auch Mastercard will an dieser Entwicklung mitverdienen und Kreditkarten-Zahlungen im Internet vereinfachen. Geplant ist hierfür ein Sprachassistent, der Zahlungen verifizieren und abwickeln kann. Diese soll mit der hauseigenen Wallet-Lösung Masterpass verknüpft werden. Wer diese nutzt, kann bereits heute mit hinterlegten Kartendaten bei Händlern bezahlen. Bislang funktioniert dies allerdings nur durch die Eingabe eines Passworts. Eine Zahlung über die Sprache ist bei Mastercard bislang noch nicht möglich. Das soll sich bald ändern.

Zahlung per Sprachbefehl

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Dadurch, dass Projekte wie Alexa als der große Trend beim Online-Shopping der Zukunft gelten, wird auch die Zahlung per Sprachbefehl immer wichtiger. Mastercard arbeitet daher konkret an einer Lösung, die eine Zahlung mit in Masterpass hinterlegten Kreditkarten des US-Konzerns per Sprachbefehl möglich machen soll. Bislang ist noch nicht bekannt, wie genau Mastercard hierbei vorgehen will. Wichtig ist nämlich, dass diese Art der Zahlung nur dann funktioniert, wenn auch der Karteninhaber spricht. So soll Missbrauch verhindert werden. 

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Funktionieren soll die Zahlung per Masterpass und Sprachbefehl in Zukunft ähnlich wie im Facebook Messenger. Hier können Nutzer der Wallet-App mit verschiedenen Händlern in Kontakt treten und über den Kauf eines Produktes sprechen. Sobald es zu einem Kaufabschluss kommt, können Kunden über Masterpass bezahlen, ohne den Messenger verlassen zu müssen. Mit normalen Kreditkarten funktioniert dies heute noch nicht. Eine vergleichbare integrierte Lösung stellt sich Mastercard auch für die Zahlung per Sprachbefehl vor. Im Fokus stehen dabei sicherlich die Aspekte Nutzerkomfort und Sicherheit.

In dem Feld des „digitalorientierten Handels“ sieht Mastercard allerdings generell ein sehr großes Potenzial. Lange wird es vermutlich also auch nicht mehr dauern, bis die US-Amerikaner auch Zahlungen per Sprachbefehl möglich machen. Über Alexa & Co können Sie in Zukunft also vermutlich auch mit Ihrer Kreditkarte bezahlen. Im Idealfall setzen Sie hierbei auf eine kostenlose Kreditkarte von Mastercard.

Zahlung in Ladengeschäften wird immer einfacher

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Dass Mastercard Online-Transaktionen verbessern will, hat auch einen weiteren Grund: Die Zahlung im Einzelhandel wurde erst "revolutioniert". Die Rede ist hier von der NFC-Technologie. Die sogenannte Near Field Communication beschleunigt Zahlungen. Dafür müssen Sie Ihre Kreditkarte nah an das Lesegerät halten und schon wird eine Zahlung abgewickelt. Sofern der Betrag geringer als 25 Euro ist, bezahlen Sie sogar ohne jegliche Verifizierung. Teilweise funktioniert dies sogar bereits bei Käufen bis 50 Euro. Liegt die Zahlungssumme darüber, müssen Sie meist Ihre PIN eingeben.

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Doch NFC könnte dennoch nur ein erster Schritt sein. Die Kreditkarten-Konzerne arbeiten bereits seit Jahren an besseren Lösungen, die das Einkaufen in Ladengeschäften beschleunigen sollen. Mit Wallet-Lösungen wie Google Pay oder Apple Pay können Sie zukünftig per Smartphone und hinterlegter Kreditkarte bezahlen. Hinzu kommen sollen außerdem Möglichkeiten mit einem Wearable (z.B. einer Sportuhr oder einem Armband) zu bezahlen. Auch damit ist noch nicht genug. Denn eine Zahlung mit dem Fingerabdruck oder per Irisscan klingt längst nicht mehr nach Science-Fiction.

Auch wenn sich die Zahlungswelt schnell verändert, sollten Sie sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Falls Sie sich aktuell beispielsweise für eine kostenlose Kreditkarte entscheiden, brauchen Sie sich keine großen Gedanken machen. Auch wenn Mastercard sich momentan besonders innovativ zeigt, kann sich dennoch auch eine Visa Kreditkarte lohnen. Setzen Sie also auf die Kreditkarte, die am besten zu Ihnen passt. Die wichtigsten Trends in der Welt des Bezahlens verpassen Sie so auf keinen Fall.

Bildquellen:

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