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Mastercard bewirbt kontaktloses Bezahlen 12.12.2022

Mastercard bewirbt kontaktloses Bezahlen

Das mobile Bezahlen wird immer mehr zu einem großen Thema in Deutschland. Mastercard will den Markt nun mit einem neuen Spot für sich gewinnen.

So richtig wollen die Deutsche noch nicht mitziehen, wenn es um den Hype beim mobilen Bezahlen geht. Das gilt sowohl für die Bezahlung mit NFC-fähigen Kreditkarten als auch die Zahlung per Smartphone. Natürlich gibt es für die Zurückhaltung verschiedene Gründe. 

Doch es fällt auf, dass die Deutschen deutlich konservativer agieren als Menschen in vielen anderen Ländern. Der Kreditkarten-Konzern Mastercard möchte dies nun ändern und hat eine große Kampagne unter dem Namen „Start something priceless“ gestartet. Kernstück der Kampagne ist ein TV-Spot, der das mobile Bezahlen bekannter und beliebter machen soll.

Mit Kleinkind, aber ohne Portemonnaie unterwegs

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Der neue Spot soll die Menschen dazu bewegen, in Zukunft auch mal auf das Portemonnaie zu verzichten. Denn dieses ist überhaupt nicht mehr notwendig. Das zumindest versucht die neue TV-Werbung zu suggerieren. Dabei ist ein Vater mit seinem Kind unterwegs, das nachts nicht schläft. Deshalb fährt er mit dem Jungen im Auto durch die Stadt. Das haben die einen oder anderen Eltern so oder so ähnlich sicher auch schon einmal durchgemacht.  Allerdings gibt es dabei ein wichtiges Detail. Der Vater hat für die Spritztour zwar an den Autoschlüssel, aber nicht an das Portemonnaie gedacht. Das kann natürlich passieren, gerade im Stress. Doch Mastercard will genau durch dieses „typische“ Missgeschick darauf verweisen, dass man die Geldbörse eben gar nicht mehr braucht.

Wie im 21. Jahrhundert üblich, hat der Mann nämlich eine Sache nicht vergessen: Das Smartphone. Dieses scheint schlichtweg noch wichtiger zu sein als das Portemonnaie. Zumindest wenn es nach Mastercard geht, stimmt das auch. Denn im Handy ist bereits eine Kreditkarte von Mastercard integriert. Anstatt einfach wieder nach Hause zu fahren, kauft der Mann unterwegs noch einen Kaffee. Damit will er sich wohl wachhalten Danach geht es auch noch zum Supermarkt, um ein Glas Essiggurken zu kaufen, das dann zuhause der schwangeren Frau überreicht wird. Das Kind hat natürlich im Auto geschlafen und kommt mit einem Lächeln nach Hause.

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Mastercard will die Menschen mit dem Spot in einer Situation abholen, die hoffentlich nicht so häufig vorkommt. Wichtig ist dabei vor allem, dass der Mann übereilt startet und die Geldbörse vergisst. Das Smartphone bleibt dagegen heutzutage deutlich seltener liegen. Dass man darüber hinaus auf einer Beruhigungsfahrt etwas aus dem Supermarkt mitbringt oder einen Kaffee trinkt ist zwar möglich, aber vielleicht nicht gerade nachts. Aus all diesen Faktoren schmiedet Mastercard eine Geschichte, in der das mobile Bezahlen mit dem Smartphone zwar eigentlich nur am Rande auftaucht. Doch gleichzeitig macht es deutlich, dass es heute auch anders geht.

Mehr Akzeptanzstellen für mobiles Bezahlen

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In anderen Ländern ist eine solche Kampagne für das kontaktlose Bezahlen vermutlich gar nicht notwendig. Denn außerhalb von Deutschland ist die Nutzung von Smartphones für die Zahlung schon verbreiteter. In den USA sind Apple Pay und Google Pay bereits seit Jahren verfügbar. Auch in Asien sind Walletlösungen länger im Kommen und verdrängen andere Bezahlweisen. Ein besonders gutes Beispiel dafür ist China. Dort ist WeChat Pay eine Art Verknüpfung aus Bankkonto, Kreditkarte und einem Messenger-Dienst. Die App übernimmt mittlerweile den Großteil der Zahlungen.

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Doch nicht nur in China und den USA akzeptiert mittlerweile scheinbar jeder Händler ein Smartphone zur Zahlung. Auch in Europa tut sich so einiges. In Deutschland akzeptieren inzwischen deutlich mehr Händler kontaktloses Bezahlen per Kreditkarte oder Smartphone als noch vor einem Jahr. Bei den großen Supermarktketten wie Aldi oder Rewe können Sie bereits problemlos per Smartphone bezahlen. Auch an der Tankstelle ist das Vielfach kein Problem. 

Insgesamt zeigt sich der Trend hin zum kontaktlosen Bezahlen im Handel deutlich. Die Akzeptanz steigt schon deshalb, weil immer mehr Händler ein neues Lesegerät von ihrem Vertragspartner bekommen. Die Lesegeräte verfügen mittlerweile nahezu alle über die notwendige Funktion zur Abwicklung von kontaktlosen Zahlungen. Wenn ein Lesegerät eine kontaktlose Kreditkarte akzeptiert, so ist es in der Regel auch per Smartphone oder Wearable möglich. Auch wenn es bei manchen Händlern noch gewisse Zweifel gibt, so funktioniert es in vielen Fällen bereits.

Mobiles Bezahlen beschleunigt Käufe

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Mastercard setzt sich also für das Thema des kontaktlosen Bezahlens ein. Aber warum eigentlich? Denn dabei ist eigentlich gar keine Plastikkarte nötig. Doch Mastercard scheint trotzdem ein Geschäft zu wittern. Immerhin müssen Verbraucher ihre Kreditkarte in den verschiedenen Wallet-Lösungen wie Google Pay hinterlegen. So fließt der Umsatz auch weiterhin über die Kreditkarten-Unternehmen. Doch das ist natürlich auch eine gefährliche Wette. Denn hinterlegen kann man teilweise auch ein Girokonto (je nach Wallet). Dass es auch ohne Kreditkarte geht, zeigt WeChat Pay. Hier benötigen Verbraucher ein Girokonto, um die App nutzen zu können. Eine Kreditkarte ist nicht mehr notwendig.

Für Mastercard scheinen die Chancen aber größer zu sein als die Risiken. Deswegen zielt der neue Werbespot des Kartenkonzerns darauf ab, dass in Deutschland mehr Menschen die Technologie des kontaktlosen Bezahlens nutzen. Immerhin müsste man die Geldbörse nicht mehr immer mitnehmen – wie es der Werbespot auch so schön suggeriert. Anstatt immer an das Portemonnaie denken zu müssen, kann man in Zukunft auch einfach nur mit dem Smartphone das Haus verlassen. Einkaufen kann man trotzdem, zumindest bei größeren Händlern oder Ketten.

Damit auch Sie das kontaktlose Bezahlen nutzen können, sollten Sie im Idealfall auf eine kostenlose Kreditkarte setzen. Diese können Sie auch mit einer Wallet verknüpfen und so bezahlen. In unserem Kreditkartenvergleich finden Sie sogar einige Optionen mit Zusatzleistungen. Worauf warten Sie also noch?

Bildquellen:

Mastercard-Inhalte: Mastercard
Mastercard-Logo: Alexey Novikov | Dreamstime
Geldbeutel mit Visa und Mastercard: pixabay.com - Manuchi
Smartphone, China: pixabay.com - geralt
DKB: DKB
Google Pay: Google Pay-App