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Mastercard-News: Free Now & Nachhaltigkeit 24.04.2023

Mastercard-News: Free Now & Nachhaltigkeit

Mastercard ist in den vergangenen Wochen vor allem durch Gewinnspiele aufgefallen. Im neuen Jahr hat der Kreditkarten-Anbieter aber bereits einige Neuigkeiten bekannt gegeben. Aber eins nach dem anderen.

Aktuelles von Mastercard-News

2021: Nachrichten rund um den Kreditkarten-Anbieter

Mastercard ist in den vergangenen Wochen vor allem durch Gewinnspiele aufgefallen. Im neuen Jahr hat der Kreditkarten-Anbieter aber bereits einige Neuigkeiten bekannt gegeben.

Mastercard veröffentlicht CO²-Rechner

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Mastercard hat Mitte April 2021 einen eigenen CO²-Rechner veröffentlicht. Damit können sich Verbraucher den Kohlenstoffdioxid-Fußabdruck ihrer Finanz-Transaktionen anzeigen lassen. Außerdem können sie ihre CO²-Bilanz über zertifizierte Klimaschutzprojekte ausgleichen, zum Beispiel durch das das Aufforsten von Bäumen.

Banken-Partner des Kreditkarten-Spezialisten können das "Mastercard Carbon Calculator" zum Beispiel über Schnittstellen in ihre App integrieren. Mastercard kooperiert für das neue Tool übrigens mit schwedischen Fintech Doconomy. Auch Klarna arbeitet für ein ähnliches Projekt mit dem Nachhaltigkeits-Datenanbieter zusammen.

Mastercard kauft Identitätsprüfungsplattform

Mastercard hat ebenso Mitte April 2021 bekannt gegeben, dass es die Ekata für 850 Millionen US-Dollar übernimmt. Um genau zu sein wird der Kauf wohl in rund sechs Monaten abgeschlossen, da noch behördliche Prüfungen ausstehen.

Ekata greift für die Überprüfung der digitalen Identität auf Künstliche Intelligenz (KI) zurück. Das Unternehmen aus Seattle kooperiert dafür mit Händlern, Banken, Reiseunternehmen, Marktplätzen und Plattformen für digitale Währungen. Damit

Mit Mastercard: 50 % Free Now-Rabatt 

Free Now-Neukunden erhalten 50 Prozent Rabatt auf die ersten drei Buchungen der Services Taxi und Ride (Mietwagen mit Fahrer) – aber nur noch bis zum 14. April 2021. Sie müssen dafür nur die kostenlose Carsharing-App für Android oder iOS herunterladen und bei der Registrierung Mastercard als Zahlungsmittel hinterlegen. 
Free Now ist in mehr als 45 deutschen Städten verfügbar, zum Beispiel in: 
  • Berlin
  • Bonn
  • Bremen
  • Köln
  • Dresden
  • Düsseldorf
  • Frankfurt
  • Hamburg
  • Hannover
  • Leipzig
  • München
  • Potsdam
  • Stuttgart
  • Wiesbaden

Mastercard verknüpft Manager-Boni mit Nachhaltigkeitszielen 

Mastercard verknüpft laut dem neuen CEO Michael Miebach die Prämien für eigene Führungskräfte mit Nachhaltigkeitszielen. Konkret handelt es sich dabei um die sogenannten ESG-Kriterien des Kreditkarten-Spezialisten: 
  • E für Environment, also Umwelt
  • S für Social, also Soziales
  • G für Governance, also Unternehmensführung 
Darunter fallen zum Beispiel das Erreichen der CO2-Neutralität bis 2050, die finanzielle Inklusion und die Geschlechter-Gleichstellung. Mastercard will bis 2025 zudem 100 Millionen Bäume pflanzen (lassen): 

Mastercard akzeptiert Kryptowährungen

Mastercard will noch im Jahr 2021 einige Kryptowährungen als Zahlungsmittel anerkennen. Allerdings müssten die Anbieter bestimmte Compliance-Maßnahmen erfüllen. Die Kryptowährungen müssen also einige Gesetze, Richtlinien und Regeln einhalten, zum Beispiel im Kampf gegen Geldwäsche.

Inhaber einer Mastercard sollen nach der Öffnung des Netzwerkes mit ausgewählten Kryptowährungen bezahlen können. Händler könnten damit wiederum neue Zielgruppen erschließen.

Anfang Februar 2021 hatte Visa bereits bekannt gegeben, dass es ebenso dieses Jahr Kryptowährungen unterstützen will. Das Kreditkarten-Unternehmen will Banken eine Software-Schnittstelle (API) zur Verfügung stellen, mit der sie Kryptowährungs-Handel ermöglichen können.

Deutscher Mastercard-Chef

Michael Miebach (52) ist seit 1. Januar 2021 "Chief Executive Officer" (CEO) und Mitglied des Verwaltungsrats von Mastercard. Zuvor war der Deutsche noch Produktmanager (Chief Product Officer, also CPO) bei dem US-Kreditkartenunternehmen. Der vorherige Vorstandsvorsitzende Ajay Banga ist seit dem Jahreswechsel "Executive Chairman des Board of Directors" von Mastercard.

Der neue CEO stammt aus dem Allgäu und hat an der Universität Passau seinen "Master of Business Administration" (MBA) gemacht. Inzwischen wurde Miebach auf eine Position befördert, von der zahlreiche Menschen weltweit nur träumen können. Er soll den Kreditkarten-Konzern in eine ganz neue Richtung weiterentwickeln. Plastikkarten könnten dann nur noch eine Nebenrolle spielen.

Infineon-Mitarbeiterausweis mit Kontaktlos-Bezahlfunktion von Mastercard

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Mastercard hat die Mitarbeiterausweis von Infineon mit einem NFC-Chip ausgestattet. Damit kann das Personal auf dem eigenen Campus und bei allen 70 Millionen Mastercard-Akzeptanzstellen weltweit bezahlen. Außerdem können Infineon-Mitarbeiter damit Firmenräume öffnen sowie ihre digitale Visitenkarte per NFC übermitteln. Thomas Rosteck, Leiter der Division Connected Secure Systems von Infineon, sagt dazu:

"Kontaktlostechnologien sind bequem und hygienisch. Dies war noch nie wichtiger als heute, um uns vor der Corona-Pandemie zu schützen. Doch auch auf lange Sicht werden kontaktlose Smart Building-Lösungen, die mehrere Funktionen in einer Karte vereinen, immer wichtiger."

Infineon und der Kreditkarten-Anbieter kooperieren für das Projekt mit dem Bezahldienstleister petaFuel und dem E-Geld-Institut PayCenter. Letzteres steht zum Beispiel hinter der Onlinekonto.de Mastercard und der Global-Konto Premium Mastercard.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) auch für Mastercard

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Inhaber von (kostenlosen) Mastercard-Kreditkarten sollten sich zeitnah für die starke Kundenauthentifizierung oder Zwei-Faktor-Authentifizierung registrieren. Dies ist in der Regel bei der Kartenausgebenden Bank möglich. Mastercard nennt den neuen Service "Mastercard Identity Check“ (früher "Mastercard Securecode").

Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung müssen Online-Shopper – wie der Name bereits sagt – zwei von drei voneinander unabhängigen Sicherheitsmerkmalen nachweisen:

  • Inhärenz, zum Beispiel Gesichtserkennung oder Fingerabdruck
  • Besitz, zum Beispiel Smartphone
  • Wissen, zum Beispiel PIN oder Passwort

Die starke Kundenauthentifizierung soll Anfang 2021 in drei Schritten eingeführt werden:

  • Zum 15. Januar 2021 bei Online-Kreditkartenzahlungen ab 250 Euro
  • Zum 15. Februar 2021 bei Online-Kreditkartenzahlungen ab 150 Euro
  • Zum 15. Februar 2021 bei allen Online-Kreditkartenzahlungen

GB: Mastercard verfünffacht Gebühren für Käufe in EU

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Mastercard will die Kreditkartengebühren für britische Kunden von EU-Händlern verfünffachten. Die sogenannten Interchange-Gebühren sollen ab 15. Oktober 2021 von aktuell 0,3 auf dann 1,5 Prozent steigen. Mastercard will für Zahlungen per Debitkarte 1,15 statt 0,2 Prozent erheben. Denn laut dem US-Unternehmen gelten die EU-Verbraucherschutzvorschriften nach dem Brexit nicht mehr, wie es Ende Januar 2021 bekannt gab.

Mastercard führt einen den Großteil der Kreditkarten-Transaktionen in Großbritannien durch. Bei den Debitkarten ist Visa führend. Letzteres hat zwar noch keine Änderungen beschlossen. Falls es solche geben sollte, würde Visa Kunden aber vorher informieren.

2020: Nachrichten rund um den Kreditkarten-Anbieter

Mark Barnett ist neuer Europa-Chef von Mastercard

Mark Barnett ist seit 1. Juni 2020 neuer President Mastercard Europe. Er löste Javier Perez damit ab, der Ende des Jahres 2020 in den Ruhestand ging. Barnett war zuvor für Großbritannien, Irland, Skandinavien und die baltischen Staaten verantwortlich. Als Europa-Chef von Mastercard kümmert sich sich um das Geschäft in 53 Länder, in denen mehr als 950 Millionen Menschen betreut werden. 

Das sagte Mark Barnett zu seiner Ernennung als neuer Europa-Chef von Mastercard (Auszug): 

"Mastercard ist das einzige Payment-Technologieunternehmen in Europa, das wirklich mehrgleisig aufgestellt ist. Mit dieser einzigartigen Positionierung können wir in der gesamten Region einfache und sichere Zahlungsmethoden anbieten."

Mark Barnett war schon Ende März 2020 im Gespräch als er für das Vereinigtes Königreich bekanntgab, dass Mastercard-Kunden dort bis zu einem Limit von 45 Pfund (ca. 50 Euro) kontaktlos ohne PIN-Eingabe bezahlen können. Das Kreditkarten-Unternehmen reagierte damit auf die Corona-Krise.

Mit Bill & Melinda Gates gegen das Coronavirus

Mastercard engagiert sich mit der Stiftung von Bill und Melinda Gates sowie der NGO Wellcome bereits seit Anfang 2020 gegen das Coronavirus. Gemeinsam haben sie damals eine Initiative zur Unterstützung von COVID19-Therapien gestartet und stellten dafür zusammen bis zu 125 Millionen Dollar an Startkapital bereit. Mit diesem Forschungsprojekt sollten Hindernisse bei der Medikamenten-Entwicklung und die Verbreitung der Epidemie bekämpft werden.


Das Coronavirus führt und führte auch bei Unternehmen wie Mastercard zu Problemen: Der Zahlungsdienstleister hatte daher bereits im Februar 2020 eine Umsatzwarnung veröffentlicht. Demnach sollte das Wachstum im ersten Quartal 2020 wohl um ca. 2 Prozentpunkte geringer ausfallen als Ende Januar angenommen. Dennoch sollten die Erlöse um rund 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert steigen.

Mastercard & Phos: kontaktlos & ohne Terminal

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Zudem testete Mastercard das kontaktlose Bezahlen ohne Terminal. Der US-Konzern kooperiert dafür mit dem Software-Hersteller Phos. Die 200 kleinen und mittleren Test-Händler in Deutschland, Großbritannien, Bulgarien und Rumänien benötigen nur ein NFC-fähiges Android-Smartphone (Version 7.0 oder höher) und die kostenlose Phos-App.

Das Pilotprojekt lief bis April 2020. Das Ziel: Auch kleine und mittlere Händler sollen Kartenzahlungen ohne die Beschaffung zusätzlicher Hardware akzeptieren können. Denn viele Bäcker und ähnliche Läden nehmen gerade in Deutschland oft nur Bargeld an. Dabei eignet sich das kontaktlose Bezahlen in Zeiten des Coronavirus.

Bildquellen:

News: pixabay.com - Pixaline
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