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Noch mehr Sicherheit durch doppelte Verifikation 04.12.2015

Noch mehr Sicherheit durch doppelte Verifikation

Zu garantieren, dass im Internet jede Zahlung mit einer kostenlosen Kreditkarte höchsten Sicherheitsstandards entspricht, ist alles andere als einfach. Doch Banken tun dennoch ihr Bestes, um Kunden immerzu höchste Sicherheit zu garantieren. Die deutsche Bankenaufsicht hat die Regeln nun noch einmal verschärft, um für ein noch höheres Maß an Sicherheit zu sorgen.

Wer bislang mit einer gebührenfreien Kreditkarte im Internet einkauft, der hat es relativ einfach. Bei der Zahlung muss man einfach und allein die Kreditkartendaten eingeben und schon wird die Zahlung durchgeführt. Meist dauert das nicht einmal eine Minute – Überprüfung inklusive. Ähnlich schnell geht auch die Zahlung per PayPal, Lastschrift oder über andere Bezahldienste. Doch die Bankenaufsicht verlangt von Banken seit Anfang November eine verschärfte Verifikation der Zahlung. So kann es sein, dass eine Zahlung mit einer kostenlosen Kreditkarte im Internet in Zukunft etwas komplizierter wird. Im Dienste der Sicherheit werden sich darüber aber wohl die wenigsten Kunden ärgern, denn die neue Verifikation soll insbesondere Kreditkartenbetrug verhindern.

Zweite Stufe der Verifikation notwendig

Wer zukünftig mit einer kostenlosen Kreditkarte im Internet einkauft, der muss damit rechnen, eine zweite Stufe der Verifikation hinnehmen zu müssen. Dabei erlaubt die Bankenaufsicht den Instituten eine relativ freie Wahl darüber, wie sie diese Verifikation durchführen. Nötig ist sie übrigens sowohl bei Zahlungen mit einer gebührenfreien Kreditkarte als auch bei anderen Zahlungsweisen wie der Lastschrift. Außen vor sind nur PayPal – der Firmensitz der europäischen Vertretung liegt außerhalb von Deutschland und ist von den Regelungen entsprechend nicht betroffen – und die Zahlung per Rechnung, die allgemein nach einem anderen Muster funktioniert. Bei anderen Zahlungsmitteln dagegen ist eine zweite Verifikation durch ein Passwort, einen Fingerabdruck oder ein zusätzliches Gerät, also etwa ein Smartphone, notwendig.

Verifikation wird teilweise schon doppelt durchgeführt

Viele Banken bieten in Zusammenarbeit mit Visa und MasterCard allerdings bereits heute ausreichende Sicherheitsstandards an. Bei der Zahlung mit kostenlosen Kreditkarten muss man sich oftmals entweder mit einem zuvor festgelegten Passwort (MasterCard SecureCode) oder einer SMS-PIN (Verified by Visa) verifizieren. Zukünftig könnten noch mehr Möglichkeiten der Verifikation dazukommen. Zwei Beispiele sind etwa die Verifikation durch einen Fingerabdruck oder einen Iris-Scan. Ebenfalls technisch möglich erscheint eine Verifikation über das Smartphone, die auch ohne eine SMS funktioniert und damit noch mehr Sicherheit garantiert. Wie die Banken die doppelte Verifikation allerdings umsetzen, obliegt auch weiterhin ihnen. Die Bankenaufsicht will bis Ende des Jahres allerdings testen, ob die Banken die Verfahren wirklich umgesetzt haben.

Nur nötig für Zahlungen ab 30 Euro

Ähnlich wie für die Zahlung mit NFC (möglich bis 25 Euro) gib es auch bei der doppelten Verifikation eine Ausnahme. Zahlungen unter 30 Euro müssen nicht doppelt verifiziert werden. Bei niedrigeren Beträgen ist es auch weiterhin möglich, schnell und einfach durch die Eingabe der Kreditkartendaten zu bezahlen. Alle Zahlungen ab 30 Euro müssen dagegen ab sofort doppelt verifiziert werden. Als Kunde kann man allerdings selbst aktiv werden, wenn die doppelte Verifikation nervig wird. Banken dürfen sogenannte „Whitelists“ führen. Auf diesen „weißen Listen“ können die Banken Online-Händler vermerken, bei denen Kunden auf eine doppelte Verifikation verzichten wollen. Nötig ist dafür allerdings ein Anruf oder ein Schreiben seitens des Kunden. Insgesamt erscheint die Lösung für ein Plus an Sicherheit definitiv positiv – noch sicherer mit einer kostenlosen Kreditkarte im Internet einzukaufen schadet zweifelsfrei nicht!