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Prepaid-Kreditkarten bieten vergleichsweise wenig 28.11.2015

Prepaid-Kreditkarten bieten vergleichsweise wenig

Kostenlose Kreditkarten gibt es auf dem Markt in einer enormen Vielzahl. Dennoch entscheiden sich viele Verbraucher lieber für eine „falsche“ Kreditkarte. Sogenannte Prepaid-Kreditkarten ermöglichen zwar das Einkaufen im Internet und in Ladengeschäften, bieten aber keinen Kredit. Einer der entscheidenden Vorteile der Kreditkarte fällt damit weg.

Prepaid-Kreditkarten werden hierzulande immer beliebter. Die Kreditkarten, die eigentlich eher mit einer Girokarte vergleichbar sind, unterscheiden sich allerdings stark von gewöhnlichen Karten. Wer eine normale kostenlose Kreditkarte im Geldbeutel hat, darf sich deshalb zumeist auch über deutlich mehr Vorteile freuen. Prepaid-Kreditkarten bieten sich allerdings für all diejenigen an, die eine schwächere Bonität haben, denn mit einer solchen bekommt man oft keine normale Kreditkarte. Prepaid-Kreditkarten dagegen gewähren keinen Kredit, wodurch man eine solche Karte auch dann erhalten kann, wenn die Schufa-Score im roten Bereich ist. Genau das ist aber auch ein entscheidender Nachteil, denn während man bei einer Kreditkarte meist mindestens einen Monat lang einen kostenfreien Kredit gewährt bekommt, muss man bei der Prepaid-Kreditkarte entweder sofort (Abbuchung vom Girokonto) oder sogar im Vorhinein (Kreditkarte aufladen) bezahlen.

Keine attraktiven Neukundenboni

Vergleicht man Prepaid-Kreditkarten und diverse derzeit angebotene kostenfreie Kreditkarten, so fällt auf, dass es bei Prepaid-Kreditkarten auch so gut wie nie einen attraktiven Neukundenbonus gibt. Stattdessen muss man damit zurechtkommen, dass Prepaid-Kreditkarten oft sogar noch eine Aktivierungsgebühr kosten. Anstatt also für die Beantragung belohnt zu werden und beispielsweise 25 Euro Guthaben zu erhalten oder wie bei der Deutschland-Kreditkarte drei Monate Geld zurückzubekommen, zahlt man bei einer Prepaid-Kreditkarte schon am ersten Tag drauf. Je nach Modell muss man zudem mit weiteren Kosten rechnen, wenn man einige Monate inaktiv ist oder erneut Guthaben aufladen will. All diese Nachteile gibt es bei gewöhnlichen gebührenfreien Kreditkarten nicht.

Bessere Kostenkontrolle bei Prepaid-Kreditkarten

Beliebt sind Prepaid-Kreditkarten in Deutschland unter anderem deshalb, weil sie im Vergleich mit anderen Karten eine bessere Kostenkontrolle versprechen. Wer auf eine Prepaid-Kreditkarte setzt, dem wird das Geld meist direkt vom Girokonto abgebucht. Alternativ erfolgt im Vorhinein eine Aufladung der Prepaid-Kreditkarte. So kann man sicherstellen, dass man nie mehr Geld ausgibt als man hat. Dieses Risiko existiert dagegen bei kostenfreien Kreditkarten schon, denn bei diesen wird einem meist ein ordentlicher Kreditrahmen zugestanden. Diese Flexibilität wiederum hat auch ihre Vorteile, denn kürzere finanzielle Engpässe können mit einer Kreditkarte einfach und unkompliziert überwunden werden. Diese Möglichkeit bieten Prepaid-Kreditkarten nicht. Eine große Überraschung muss die monatliche Abrechnung bei einer kostenlosen Kreditkarte übrigens auch nicht sein, denn alle Anbieter bieten mittlerweile eine Online-Auskunft, in der man jederzeit den Überblick über alle bereits getätigten Zahlungen behalten kann.

Höhere Kosten und weniger Vorteile

Auffällig ist zudem, dass Prepaid-Kreditkarten im Vergleich mit gewöhnlichen kostenlosen Kreditkarten meist deutlich weniger Vorteile bieten. Bonusprogramme, Versicherungen und andere Zusatzleistungen gibt es zwar hauptsächlich bei Premium-Kreditkarten, teilweise aber auch bei kostenfreien Kreditkarten wie der gebührenfreien MasterCard Gold. Bei Prepaid-Kreditkarten darf man sich über solche zusätzlichen Leistungen dagegen nahezu nie freuen. Auch die Gebühren für gewöhnliche Finanzdienstleistungen sind bei Prepaid-Kreditkarten meist höher. Egal ob Abhebungen im In- oder Ausland, dem Einsatz der Kreditkarte im Ausland (in Fremdwährungen) oder dem Verlust der Karte – bei Prepaid-Kreditkarten sind die meisten Leistungen deutlich teurer. So lässt sich feststellen, dass sich Prepaid-Kreditkarten eigentlich nur dann lohnen, wenn die Bonität für eine normale Kreditkarte nicht ausreicht.