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PSD2-Regeln für Kartenzahlungen folgen 2020 11.12.2019

PSD2-Regeln für Kartenzahlungen folgen 2020

PSD2 sollte das Login beim Online-Banking und das Bezahlen im Internet sicherer machen. Aber gerade bei Kartenzahlungen im Online-Handel folgen die neuen Regeln erst Ende 2020.

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Seit dem 14. September 2019 sollte es eigentlich soweit sein: der Login beim Online-Banking und Zahlungen im Internet sollten seitdem sicherer sein. Shopping im E-Commerce sollte also nur noch dann per Kreditkarte funktionieren, wenn Kunden eine neue Stufe der Verifizierung durchlaufen.

Dies hat allerdings bei vielen Online-Händlern für Probleme gesorgt. Die Bafin hat darauf reagiert und Aufschub für gewisse Händler gewährt – sogar bis Ende 2020. 

Zwei von drei Kriterien für Zahlungen notwendig

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Bislang reichte es teilweise, wenn Kunden die Kreditkartennummer, das Ablaufdatum, den sogenannten CVC-Code und den Namen des Karteninhabers bei Zahlungen im Internet kannten. Die Zahlungsverifizierung im Internet sollte seit dem 14. September 2019 eigentlich schwerer und damit sicherer sein.

Denn zu diesem Zeitpunkt hätte die sogenannte PSD II, die zweite Zahlungsdiensterichtlinie der Europäischen Union, umgesetzt werden sollen. Mit dieser sind für die Verifizierung einer Zahlung statt nur einem Kriterium aus dem Bereich ‚Besitz‘ (alle bislang notwendigen Daten finden sich auf der Kreditkarte wieder) mindestens noch ein Kriterium aus dem Bereich ‚Wissen‘ oder ‚Sein‘ notwendig. Doch mit der Umsetzung hatten und haben viele Händler Probleme.

Biometrisches Merkmal, PIN und TAN verpflichtend

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Wer mit einer kostenlosen Kreditkarte im Internet bezahlt, muss bei vielen Händlern schon jetzt ein weiteres biometrisches Merkmal eingeben. Dies bedeutet, dass der Zahlungsprozess im Internet ein wenig komplizierter wird.

Notwendig ist beispielsweise die Eingabe von einem vorher festgelegten Passwort, einer auf das Telefon versendeten TAN oder die Verifizierung mit einem biometrischen Merkmal wie dem Fingerabdruck. Hierbei handelt es sich um Kriterien aus den Bereichen ‚Wissen‘ und ‚Sein‘. Auf Grund dieser Komplexität gibt es eben auch die entsprechenden Probleme bei der Umsetzung.

Kleinere Händler haben es besonders schwer

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Schon in den Vormonaten der Umstellung haben Verbände in Deutschland Alarm geschlagen. Demnach hatten wohl vor allem kleinere Händler Probleme bei der PSD2-Umsetzung. Dies hatte kurz vor der Deadline auch die Bafin erkannt und gewährte den Unternehmen einen Aufschub bei der Umsetzung der Regeln.

Ab dem 31. Dezember 2020 soll PSD2 nun endgültig in Kraft treten. Verbraucher können allerdings davon ausgehen, dass sie schon jetzt und in Zukunft noch häufiger bei Zahlungen mit ihrer kostenlosen Kreditkarte nicht mehr nur die auf der Karte abgedruckten Daten eingeben müssen.

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