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Santander Sunny Card mit Vor- und Nachteilen 15.10.2014

Santander Sunny Card mit Vor- und Nachteilen

Als eine von wenigen Banken auf dem Markt, bietet die Santander Consumer Bank eine kostenlose Kreditkarte auch ohne Koppelung an ein Girokonto. Die Santander Sunny Card ist dabei nicht nur im ersten Jahr, sondern immer komplett gebührenfrei. Auch die anderen Bedingungen der Kreditkarte wirken auf den ersten Blick sehr verlockend.

Keine Jahresgebühr, nicht einmal ein verpflichtendes Girokonto. Die Bedingungen der Santander Sunny Card wirken im ersten Moment wirklich sehr vorteilhaft. Im Gegensatz zu vielen Konkurrenten verzichtet die Bank dabei nicht nur im ersten Jahr, sondern „für immer“ auf Gebühren für den Besitz der Kreditkarte. Verdienen tut die Santander Bank nur dann, wenn Kunden die Kreditkarte auch einsetzen. Für Inhaber der kostenlosen Kreditkarte bedeutet das ein sorgenfreies Leben, in dem man sich keine Gedanken über eine erhöhte Gebühr machen muss. Ähnliche Angebote findet sich ansonsten nur bei der Advanzia MasterCard Gold und dem Modell „New Visa“ der Barclaycard.

Keine Zinsen für sechs Monate

Bei der kostenlosen MasterCard fällt außerdem auf, dass in den ersten sechs Monaten nach Erhalt der Kreditkarte keine Zinsen anfallen. Das bedeutet, dass Kunden einen Kredit für ganze sechs Monate erhalten, mit dem sie einkaufen gehen können, wie sie es wünschen. Die Abbuchung erfolgt dann erst nach einem halben Jahr. Abgebucht wird ganz bequem vom Girokonto bei der eigenen Bank, die je nach Wunsch gewählt werden kann, denn eine Koppelung an ein Girokonto der Santander Consumer Bank besteht bei der Sunny Card nicht. Im Rahmen des Angebots hebt die Santander Bank auch hervor, dass die kostenlose Kreditkarte bessere Konditionen verspricht als etwa der Dispokredit. Wer kurzfristige Geldprobleme hat, der kann sich bei der Santander über sechs Monate entlasten. Das spart schnell eine Menge Geld.

Teilzahlungsoption mit ordentlichem Zinssatz

Je nachdem bei welcher Hausbank ein Kunde mit SunnyCard ist, kann es sich auch nach Ablauf des zinsfreien Darlehns lohnen, Geld von der Sunny Card auf das eigene Konto zu transferieren. So erhebt die Santander Bank einen effektiven Sollzins von 10,9 Prozent – viele Bankkunden haben momentan noch Dispokredite, bei denen der Zinssatz deutlich höher liegt. Entsprechend kann es durchaus Sinn machen, die Kreditkartenrechnung einmal später zu begleichen, immerhin nimmt die Santander Bank auch keine ähnlich hohen Gebühren wie manch anderer Anbieter von kostenlosen Kreditkarten.

Teure Bargeldverfügungen mit der Sunny Card

Allerdings hat die kostenlose MasterCard auch ihre Schattenseiten. So fallen etwa am Geldautomaten bis zu 3,5 Prozent Gebühren (bei Abhebungen aus dem Kreditkartenvolumen), mindestens aber 5,75 Euro an. Haben Kunden zuvor Geld auf ihr Kreditkartenkonto geladen, liegen die Gebühren bei nur einem Prozent, mindestens aber bei 5,25 Euro. Diese Sätze gelten sowohl für Abhebungen im In- als auch im Ausland. Außerhalb der Eurozone kommt allerdings noch einmal ein Auslandseinsatzentgelt von 1,75 Prozent hinzu. Dieses ist bei allen Zahlungen außerhalb der Eurozone, also am Geldautomaten und bei allen anderen Transaktionen, obligatorisch.

Hohe sonstige Gebühren mit der kostenlosen MasterCard

Alles in allem überzeugt die Sunny Card deutlich weniger als man zu Beginn vermuten mag. Auch die sonstigen Gebühren, etwa für die Zusendung einer Ersatzkarte oder das Vergessen der PIN, sind hoch angesetzt. Dadurch ist das Produkt wohl nur für diejenigen wirklich interessant, die eine kostenlose Kreditkarte suchen, die zwingend mit dem eigenen Girokonto gekoppelt werden soll.