„Der Unterschied beginnt beim Namen“ – unter diesem Motto startete die neue Markenkampagne der Sparkassen. Sie soll darüber informieren, warum die Sparkasse nicht Bank heißt, für welche sozialen Projekte sie sich engagiert, einfach warum die Sparkasse „anders“ ist. „Ein klares Markenverständnis ist die Grundlage, um sich positiv von den Wettbewerbern abzuheben“, so der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Georg Fahrenschon.
Crossmediale Kampagne
Im Rahmen dieser Kampagne wurde eine neue Internetseite (was-uns-anders-macht.sparkasse.de) ins Leben gerufen. Hier können sich Interessenten ausführlich über das Kreditinstitut, dessen Geschichte bereits 1778 begann, informieren. Auch Printanzeigen und TV-Spots soll es geben.
Die Nähe zum Menschen, die die Sparkassen durch ihre Präsenz in 417 Filialen untermalen, wird auch auf der Kampagnen-Website deutlich. Hier geht es nicht nur um trockenes Wissen, Informationsfluss und Aufklärung. Kunden des Instituts erzählen, warum sie bei der Sparkasse und nicht bei einem anderen Unternehmen sind, weshalb sie zufrieden sind und wie die Sparkasse maßgeblich an ihrem Erfolg beteiligt war.
Wer sich etwas intensiver mit der Sparkasse, deren Geschichte und ihren Kunden beschäftigen möchte, dem sei ein Blick auf die Internetseite empfohlen.
Und warum heißen sie nun Sparkasse und nicht Bank?!
Gemäß Kreditwesengesetz dürfen die Bezeichnung „Bank“, „Bankier“ oder eine Bezeichnung, die eines der beiden Wörter enthält, nur Kreditinstitute nutzen, die eine schriftliche Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)zum Betrieb von Bankgeschäften oder Finanzdienstleistungen haben.
Die Bezeichnung „Sparkasse“ oder eine Bezeichnung, die dieses Wort enthält, hingegen dürfen nur öffentlich-rechtliche Sparkassen mit Erlaubnis der BaFin zum bankmäßigen Geschäftsbetrieb nutzen. Ausnahmen sind im KWG geregelt.