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Taxi-Zentralen planen einen Frontalangriff auf Uber und MyTaxi 24.06.2015

Taxi-Zentralen planen einen Frontalangriff auf Uber und MyTaxi

Das Taxi-Geschäft ist hart umkämpft. Für Kunden hat das Vorteile, denn durch die starke Konkurrenzsituation ist die Möglichkeit, mit einer kostenlosen Kreditkarte bezahlen zu können, mittlerweile zum Standard geworden. Die Taxi-Zentralen wollen nun allerdings sogar zum Frontalangriff auf Uber und MyTaxi ausholen und Marktanteile zurückgewinnen.

Wer in den Wochen des Bahnstreiks öfter mit einem Taxi unterwegs war, der wird sich daran gewöhnt haben, mehrere Möglichkeiten zu haben. Herbeiwinken, einen Taxi-Stand aufsuchen und anrufen – diese traditionellen Möglichkeiten, ein Taxi zu bekommen, kennt jeder. Doch seit einiger Zeit gibt es dank UberTaxi und MyTaxi noch zwei weitere Möglichkeiten, ein Taxi zu rufen. Die Sache ist ganz einfach: Das Smartphone wird gezückt, die gewünschte Zahlungsmethode – meist sind nur Zahlungen mit gebührenpflichtigen oder kostenlosen Kreditkarten möglich – eingestellt und wenige Minuten steht das Taxi genau da, wo es gebraucht wird. Teilweise kann man über die Apps auch schon das gewünschte Ziel übermitteln. So wird auch Kommunikationsproblemen ein Riegel vorgeschoben.

Kreditkartenzahlung gehört zum Standard

Der harte Konkurrenzkampf führt dazu, dass sich alle Spieler am Markt bewegen. Wer über UberTaxi oder MyTaxi bestellt, der kann schon länger ohne Probleme mit einer kostenlosen Kreditkarte bezahlen. Das führt dazu, dass viele Kunden sich in der Vergangenheit für eben jene Dienste entschieden haben. Gerne genutzt wird das Angebot insbesondere von Ausländern. Um diese Kunden nicht komplett zu verlieren, haben viele Taxi-Zentralen die Kreditkartenzahlung in den Taxis (ohne App) vorangetrieben. In Berlin zwingt ein Gesetz Taxifahrer sogar dazu, Zahlungen mit einer kostenlosen Kreditkarte anzunehmen. Doch das ist noch nicht alles, denn Taxi-Zentralen versuchen auch technisch aufzuholen. Neben der Kreditkartenzahlung soll bald auch eine App folgen, die vergleichbar ist mit den Diensten von Uber und MyTaxi. Dank einer Blackbox sollen sich die Taxis schnell und einfach orten lassen – in Köln etwa gibt es eine solche Blackbox schon in fast allen Fahrzeugen.

Die Konkurrenz am Taximarkt schläft nicht

Experten fragen sich allerdings, ob der Gegenangriff der Taxizentralen vielleicht zu spät kommt. Die genannten Services, eine Zahlung mit kostenlosen Kreditkarten von Visa und MasterCard und eine Ortung via App, bieten die Konkurrenten schon lange an. Diese überraschen dadurch immer wieder durch Sonderaktionen. So etwa MyTaxi in den Wochen des Bahnstreiks. Wer während diesem ein Taxi über MyTaxi bestellte und als Zahlungsweise eine gebührenpflichtige oder kostenlose Kreditkarte wählte, der durfte sich über einen Rabatt von 50 Prozent auf jede Fahrt freuen. Die andere Hälfte übernahm der Vermittler selbst. Das hat MyTaxi zwar einige Millionen Euro gekostet, die Marketing-Aktion scheint aber aufgegangen zu sein.

Qualitätsstandards sollen Taxis besser machen

Die Taxi-Zentralen haben darüber hinaus das Problem, dass viele Fahrer mittlerweile mit „Doppelfunk“ arbeiten. Das heißt, dass sie Fahrten über unterschiedliche Vermittler annehmen. So können sie ihre Standzeiten verringern und gleichzeitig mehr Geld verdienen. Das, so haben Gerichtsurteile festgestellt, ist auch rechtens. Um die Fahrer dennoch an sich zu binden, bauen die Taxi-Zentralen auf ein Modernisierungsprogramm. Zu diesem gehören neben der Zahlung mit Kreditkarten und dem Einbau der Blackbox auch neue Standards in der Branche. Diese sollen dafür sorgen, dass sich sowohl Kunden als auch Fahrer dazu entscheiden, zukünftig den Taxi-Zentralen treu zu bleiben. Ob das auch geschieht, bleibt allerdings abzuwarten.