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Test: Die meisten gebührenfreien Girokonten sind gar nicht kostenlos 04.03.2015

Test: Die meisten gebührenfreien Girokonten sind gar nicht kostenlos

Bedeutet kostenlos auch wirklich kostenlos? Das ist keineswegs immer der Fall. Sowohl bei gebührenfreien Kreditkarten als auch bei kostenlosen Kreditkarten gibt es viele Fallstricke, die am Ende doch höhere Kosten bedeuten können als eigentlich erwartet. Die FHM-Finanzberatung hat für Zeitschrift €uro am Sonntag 50 „kostenlose“ Girokonten untersucht – und ist zu einem erschreckenden Ergebnis gekommen.

Dass man Werbesprüchen nicht immer glauben muss, das wissen die meisten Deutscher. Oft genug untersuchen Verbraucherzentralen bestimmte Angebote und kommen zu schockierenden Ergebnissen. So nun auch die FHM-Finanzberatung, welche für die Zeitschrift €uro am Sonntag 50 sogenannte „kostenlose“ Angebote untersucht hat. Das Ergebnis: Nur neun der 50 Angebote sind wirklich kostenfrei. Das kostenlose Girokonto scheint bei vielen Banken nichts als ein Lockangebot zu sein. Nur eine einzige Filialbank bietet ein wirklich gebührenfreies Girokonto. Dasselbe tun acht Direktbanken. Alle anderen Institute sind im Test durchgefallen, auch weil sie allesamt durch versteckte Gebühren auffallen. Auch Karten, egal ob Giro- oder Kreditkarten, sind oft nicht gebührenfrei.

Gebührenfreie Girokonten sind oft an Bedingungen geknüpft

Die Zeitschrift €uro am Sonntag hat die Kontoprodukte nur dann als wirklich kostenlos klassifiziert, wenn sie ohne Bedingungen und Einschränkungen kostenlos sind. So sind etwa zehn Banken daran gescheitert, dass die Gebührenfreiheit an einen Geld- oder Gehaltseingang gekoppelt ist. In krassen Fällen werden sogar mindestens 1.500 Euro Geldeingang vorgeschrieben, mehr als viele Deutsche im Monat verdienen. Bei insgesamt 31 Instituten ist es nicht eine Bedingung für die kostenfreie Kontoführung, sondern versteckte Kosten für Giro- oder Kreditkarten, die aus einem kostenlosen Produkt auf einmal ein gebührenpflichtiges machen. Eine kostenfreie Kreditkarte ist genauso wie eine gebührenfreie Girokarte heutzutage essentiell, so die Analyse von €uro am Sonntag.

Auch kostenlose Kreditkarten sind nicht immer wirklich kostenlos

Der Test von €uro am Sonntag kann problemlos auch auf Kreditkarten übertragen werden. Auch hier sind die meisten Offerten offiziell kostenfrei. Wer eine kostenlose Kreditkarte beantragt, der sollte allerdings einige Punkte beachten. Ein besonders gern verwendeter Trick ist der Wegfall der Jahresgebühr nur im ersten Jahr. Viele Kunden fallen darauf rein und bezahlen ab dem zweiten Jahr dann ganz automatisch eine hohe Gebühr für ihre eigentlich „kostenlose Kreditkarte“. Ausnahmen von diesem Trick gibt es allerdings viele. Positiv fällt da etwa die Deutschland-Kreditkarte auf. Eine entscheidende Rolle spielt zudem die Gebührenstruktur. Wer nicht aufpasst, der zahlt durch versteckte Zusatzgebühren schnell drauf. Einige entnervte Kunden haben bereits über Gebühren von insgesamt mehr als 100 Euro im Jahr berichtet. Vorsicht ist also auch bei kostenfreien Kreditkarten geboten.

Die wichtigsten Gebühren bei der Beantragung beachten

Worauf also sollten Kunden bei der Beantragung einer Kreditkarte achten? Selbstverständlich ist da zuerst die Jahresgebühr, die bereits oben angesprochen wurde. Ebenfalls entscheidend sind Gebühren für Abhebungen am Geldautomaten. Diese liegen je nach Kreditkarte zwischen 0 und 5 Prozent der Abhebesumme. Oft wird auch ein Mindestbetrag, meist fünf Euro oder mehr, pro Vorgang als Gebühr erhoben. Ebenfalls wichtig: Die Auslandseinsatzgebühr. Wer seine Kreditkarte öfter im Ausland oder bei Händlern, bei denen die Zahlung nicht in Euro abgewickelt wird, einsetzt, der kann bei hohen Auslandseinsatzgebühren schnell draufzahlen. Ein absolut gebührenfreies Erlebnis verspricht dagegen die MasterCard Gold der Advanzia Bank.