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Viele Banking-Apps enttäuschen im Test 23.06.2015

Viele Banking-Apps enttäuschen im Test

Wer eine kostenlose Kreditkarte im Geldbeutel hat, der benötigt diese zumeist sowohl für Einkäufe im Online-Handel als auch in Ladengeschäften. Um Kreditkartenvolumen und Sperren für Reisen ins Ausland bestens verwalten zu können, will heutzutage aber kaum jemand mehr die Hotline anrufen. Apps werden daher immer wichtiger – doch eine aktuelle Studie hat ergeben: Die meisten Banking-Apps enttäuschen.

Egal ob Girokonto oder gebührenfreie Kreditkarten: Apps werden zur Verwaltung der Finanzen für die Deutschen immer wichtiger. Die kleinen Helfer ermöglichen es, Transaktionen in Sekunden durchzuführen oder nur schnell den Kontostand zu überprüfen. Da es mittlerweile von fast jeder Bank eine App gibt, mag man denken, dass viel Geld in die neue Technologie investiert wurde. Das ist auch zweifelsfrei der Fall, bei der Qualität wurde aber wohl dennoch gespart, wie ein aktueller Test zeigt. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat in ihrer Printausgabe über einen Test der Stiftung Warentest berichtet, in dem die meisten Banking-Apps gerade einmal das Gütesiegel „befriedigend“ oder „ausreichend“ erhielten. Ein Ausreißer nach unten wurde sogar als „mangelhaft“ eingestuft.

Großbanken enttäuschen beim Test

Ironischerweise haben beim Test genau die Banken versagt, die nicht einmal kostenlose Kreditkarten ausgeben, sondern für Kreditkarten gewöhnlich eine saftige Gebühr nehmen. Für die Commerzbank, die HypoVereinsbank und die Postbank reichte es nur für die Schulnote 4. Die Deutsche Bank erreichte immerhin ein „befriedigend“. Was also ist aus der Digitalisierung geworden, die bei allen Instituten vor wenigen Jahren als die große Zukunft ausgelobt wurde? Apps entwickelt haben alle Banken – egal ob sie gebührenfreie Kreditkarten ausgeben oder nicht. Doch die Qualitätsunterschiede zeigen sich in dem aktuellen Test von der Stiftung Warentest mehr als deutlich. Das gilt auch deshalb, weil kaum eine App wirklich überzeugen konnte.

Sparkassen bieten gute Apps an

Ebenfalls nicht für kostenlose Kreditkarten bekannt, dafür aber mit einer guten App ausgestattet ist das Portfolio der Sparkasse. Sie überzeugte die Tester durch zwei verschiedene Versionen der hauseigenen App – eine Basisversion, die jedem Kunden kostenlos zur Verfügung steht und einer Bezahlversion, die wenige Euro kostet. Überzeugen konnten die Apps der Sparkasse insbesondere dadurch, dass sie mehr oder weniger alle Finanzdienstleistungen auch unterwegs möglich machten. Dazu gehört nach Meinung der Tester nämlich mehr als nur ein Blick auf den Kontostand werfen zu können und eine Überweisung durchführen zu können. Bei der App der Deutschen Bank könne man beispielsweise keinen Wunschtermin festlegen, also keine Terminüberweisungen einrichten, kritisierten die Tester. Bei den Angeboten von comdirect und der HypoVereinsbank fehle die Möglichkeit, einen Dauerauftrag einzurichten.

Schmaler Grat zwischen Nutzbarkeit und Sicherheit

Positiv fällt bei den meisten Apps der deutschen Institute allerdings auf, dass es keine oder nur geringe Sicherheitsbedenken gibt. Problematisch, so die Tester, sei aber insbesondere, dass die vielen Sicherheitsschritte dazu führten, dass die Nutzbarkeit eingeschränkt wird. Setzt ein Institut bei einer App etwa auf höchste Sicherheit, so ist davon auszugehen, dass Nutzer von den vielen Eingaben von PINs und anderen Sicherheitsmerkmalen schnell genervt sind. Den richtigen Weg zu finden ist alles andere als einfach. Die Sparkasse befindet sich dabei auf einem guten Weg. Daran sollten sich auch die anderen Institute ein Vorbild nehmen, denn eine einfache Verwaltung von Girokonto und kostenloser Kreditkarte gehört heute zum Standard.