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Werbeaktion von Aldi Nord gerät zur Lächerlichkeit 07.07.2015

Werbeaktion von Aldi Nord gerät zur Lächerlichkeit

Mobile Payment und kontaktloses Bezahlen gehören in Deutschland zu den ganz großen Trends. Der Lebensmittelhändler Aldi Nord allerdings scheint so einiges verschlafen zu haben. So verkündete das Unternehmen vor kurzem, dass in allen Märkten ab sofort auch kontaktlos bezahlt werden kann. Da Aldi Nord gleichzeitig aber keine Kreditkarten akzeptiert, läuft die Aktion komplett ins Leere.

Es ist eigentlich verrückt: Kostenlose Kreditkarten und moderne Bezahlformen bestimmen hierzulande seit einiger Zeit die Medien. Wer sich mit der Technologie beschäftigt, der kommt um Wörter wie NFC, Mobile Payment oder Digital Wallet nicht vorbei. Einzig im Management von Aldi Nord scheint sich mit den technischen Feinheiten niemand auszukennen. Das sieht man daran, dass der Lebensmittelhändler groß verkündet hat, in allen Märkten Terminals anzubieten, die eine kontaktlose Zahlung ermöglichen. Einzig Kreditkarten werden in Märkten von Aldi Nord auch weiterhin nicht akzeptiert. Doch mit was soll man dann eigentlich kontaktlos bezahlen? Die Aldi Nord-Manager dachten dabei wohl an Girokarten. Doch genau diese werden hierzulande bislang komplett ohne NFC-Chips ausgegeben.

Mobile Payment als Alternative

In der Pressemitteilung von Aldi Nord heißt es: “Voraussetzung für kontaktlose Zahlungen ist eine NFC-fähige Maestro- oder V-Pay-Debitkarte oder ein NFC-fähiges Smartphone”. Da in Deutschland keine einzige Girokarte mit NFC-Funktion ausgegeben wird, bleiben ja immer noch die „NFC-fähigen Smartphones“. Doch auch hier liegt der Teufel ein weiteres Mal im Detail, wie mobilbranche.de berichtet. Der Technologieblog kritisiert insbesondere, dass es mehr als nur kompliziert ist, eine Mobile Payment-App zu nutzen. Genau eine solche ist nämlich notwendig. Die einfache Hinterlegung einer kostenfreien Kreditkarte im Datensatz des Handys ist nicht möglich. Vielmehr muss man als Nutzer einen komplizierten und sehr unangenehmen Umweg gehen, den man eigentlich vermeiden will.

Probleme und Gefahren von Mobile Payment-Apps

Es wird aber sogar noch viel schlimmer, denn bei den meisten Anbietern von Mobile Payment-Apps kann man nicht einmal seine kostenlose Kreditkarte mit der Applikation verknüpfen. Zumeist erhalten Nutzer bei den Payment Apps eine neue Kreditkarte, die virtuell bei Wirecard hinterlegt ist. Davon bekommt man bei der Account-Erstellung kaum etwas mit. Deswegen merken auch die wenigsten Kunden, dass gleichzeitig eine Schufa-Abfrage stattfindet. Wer erst einmal einen Account hat, der ist mit eben diesem auch bei der Schufa registriert. Je nach Situation kann das eine ernstzunehmende Gefahr werden, denn je mehr Karten – egal ob gebührenfreie Kreditkarten oder kostenpflichtige Premium-Modelle – man hat, desto kritischer die Schufa-Score. Bei der Aufnahme eines Kredites kann das schnell einen hohen Aufschlag bedeuten. Nutzer eines Apple-Smartphones können die Apps übrigens nur in Verbindung mit einem NFC-Sticker nutzen. Bei so vielen Problemen winken die meisten aber wohl direkt ab.

Kreditkartenzahlung in Supermärkten mittlerweile Standard

Die Akzeptanz von Kreditkarten ist in deutschen Supermärkten derweil längst zum Standard geworden. Nachdem Märkte wie Rewe oder real Anfang des Jahres die deutschlandweite Akzeptanz von Kreditkarten vorangetrieben haben, folgte zuletzt auch die Konkurrenz. Seit dem 1. Juli akzeptieren sowohl Lidl als auch Kaufland Kreditkarten in allen Märkten. Damit kann man mit der kostenlosen Kreditkarte auch beim Discounter bezahlen und somit teilweise doppelt profitieren – von guten Preisen einerseits und angenehmen Bonus- und Cashback-Programmen von gebührenfreien Kreditkarten andererseits. Auch Aldi will bis Ende des Jahres deutschlandweit Kreditkarten akzeptieren. Es geht immerhin in die richtige Richtung!