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Würzburger Hotelier bleibt auf Kosten sitzen 19.08.2015

Würzburger Hotelier bleibt auf Kosten sitzen

Wer eine gebührenpflichtige oder kostenlose Kreditkarte im Geldbeutel hat, der darf sich meist auf einen großen Vertrauensvorsprung freuen. Bei Händlern im Internet und Ladengeschäften werden Kreditkarten gern gesehen, denn Kreditkartenzahlungen gelten als garantiert und sehr sicher. Das zieht allerdings auch Betrüger an, wie ein aktueller Fall aus Würzburg zeigt.

Die Welt der kostenlosen Kreditkarten ist für die meisten Deutschen eine wirklich rosige, denn gebührenfreie Kreditkarten werden bei immer mehr Händlern akzeptiert. Der große Vertrauensvorsprung, der Inhabern einer gebührenpflichtigen oder kostenlosen Kreditkarte entgegengebracht wird, kann sich aber schnell rechnen, wie ein aktueller Fall aus Würzburg zeigt. Dort hat ein Hotelier eine Kreditkarte als Zahlungsmittel akzeptiert, gleichzeitig aber keine Vor-Autorisierung vorgenommen. Das rächte sich kurz darauf, denn die Karte, die ein Mann zur Bezahlung seiner Rechnung genutzt hatte, war nicht gedeckt. Der Täter ist mittlerweile untergetaucht, einen festen Wohnsitz in Deutschland hat er nicht. Die Polizei hat bereits die Fahndung gestartet, dass der Mann aber gefunden wird, gilt als unwahrscheinlich.

Schadenssumme von mehreren hundert Euro

Die Rechnung, die der Mann bei einem Würzburger Hotelier angerichtet hat, beläuft sich wohl auf mehrere hundert Euro. Die Rechnung summiert sich aus der anfallenden Rate für ein Wochenende für zwei Personen sowie einige Zusatzleistungen, die der Mann allesamt mit seiner ungedeckten Kreditkarte bezahlt hat. Das zeigt ein weiteres Mal deutlich, wie groß das Vertrauen deutscher Händler in Produkte wie eine kostenlose Kreditkarte ist. Bei kaum einem anderen Zahlungsmittel wird so ungenau geprüft, denn nahezu jeder Händler und auch jeder Kunde hat bislang nur gute Erfahrungen mit Kreditkarten gemacht. Das lockt leider auch immer wieder Betrüger an, die Fehler von Hoteliers und anderen Händlern ausnutzen, um daraus einen Nutzen zu schlagen.

Kreditkarten in Hotels sehr beliebt

Grundsätzlich sind Kreditkarten für die Zahlung in Hotels sehr beliebt. Das liegt zum einen daran, dass Gäste gerade hohe Summen gerne mit einer Kreditkarte bezahlen. Zum anderen bietet sich eine Kreditkarte an, da sie gleichzeitig mit einer Vor-Autorisierung belastet werden kann. Dadurch müssen Hotelgäste kein Bargeld als Kaution hinterlegen, um Zusatzleistungen im Hotel nutzen zu können. Auch deshalb sind gebührenpflichtige und kostenlose Kreditkarten bei Hoteliers ein gern gesehenes Zahlungsmittel, das scheinbar immer häufiger nur unzureichend geprüft wird. Der Fall aus Würzburg sollte in nächster Zeit allerdings dafür sorgen, dass die Prüfungen wieder genauer werden. Eine Zahlung mit einer ungedeckten Kreditkarte fällt bei einer sofortigen Belastung oder einer Vor-Autorisierung eigentlich sofort auf.

Privatpersonen sind vor Kreditkartenbetrug geschützt

Auf eine Erstattung seitens der Kreditkartenbank kann der Hotelier wohl nicht vertrauen, denn im konkreten Fall handelt es sich vermutlich ohne Zweifel um ein fahrlässiges Handeln. Der Schutz für Privatpersonen geht da weiter, denn wer nicht gerade mit böser Intention bei einem Kreditkartenbetrug hilft, der erhält zumeist eine Rückerstattung über die gesamte Schadenssumme, wenn es zu Problemen mit der eigenen Kreditkarte kommt. Einzig eine Verwaltungsgebühr zwischen 50 und 200 Euro wird je nach Kreditkarte einbehalten. Fälle, in denen es zu einem Kreditkartenbetrug kommt, sind allerdings so selten, dass sie kaum der Rede wert sind. Kostenlose Kreditkarten von Visa, MasterCard und American Express gelten mittlerweile als so sicher, dass man sich mit einer Plastikkarte im Geldbeutel definitiv keine Sorgen machen muss – solange man nicht grob fahrlässig handelt.