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Bitcoin – Die Welt im digitalen Goldrausch? 08.12.2017

Bitcoin – Die Welt im digitalen Goldrausch?

Bitcoin boomt aktuell und ein Ende ist nicht absehbar. Aber doch wird es wahrscheinlich irgendwann einen großen Crash geben. Ist die Kryptowährung nur eine riskante Wette oder kann sie zu einer echten Alternative für Bargeld werden?

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Eine neue Vorstellung von Geld und Geldtransaktionen hat sich in den vergangenen Jahren mit der Einführung von Kryptowährungen etabliert. Besonders seit dem Kursanstieg des Bitcoins in diesem Jahr (Stand 12/2017) von 500 Dollar auf über 11.000 Dollar gewinnen die neuen Geldsysteme mehr und mehr an Bedeutung.

Ähnlich erging es dem Papiergeld im 16./17. Jahrhundert, als größere Mengen an Münzen für den Handel benötigt wurden, doch die Skepsis gegenüber der „Banknote“ und „Zettel“ bis ins 19. Jahrhundert bestand. Erst im 20. Jahrhundert hat sich die Banknote neben der Münze als Zahlungsmittel etabliert.

Doch was verbirgt sich hinter der neuen digitalen Währung oder dem „Internet-Gold“?

Der Bitcoin ist eine digitale Währung, die nicht physisch wie der Euro gedruckt wird, sondern auf elektronischem Weg geschaffen (Bitcoin-Mining) und verwahrt wird. Auch gibt es keine Zentralbank, die diese Währung kontrolliert. Vielmehr wird der Bitcoin dezentral von vielen Menschen weltweit mit dem Computer errechnet bzw. geminert.

Der Bitcoin kann und wird dazu genutzt, um Dienstleistungen und Waren zu kaufen und Finanzgeschäfte durchzuführen. Vorteil hierbei ist, dass diese Transaktionen keiner staatlichen Kontrolle unterliegen, sondern nur an die Spielregeln des Bitcoin-Netzwerkes gebunden sind.

Das Schürfen von Bitcoins stellt sich für den Laien eher als schwierig dar, denn der Bitcoin beruht ausschließlich auf Mathematik. Es bedarf einer Software, welche einer mathematischen Formel folgt, um Bitcoins zu generieren (Mining). Die zugrundeliegende Technologie wird als „Blockchain“ bezeichnet.

Wer sich für Bitcoins interessiert und diesen kaufen möchte, der kann dies auf einem Bitcoin-Marktplatz wie Bitcoin.de tun. Es besteht auch die Möglichkeit, über CFD Broker auf die Entwicklung des Bitcoin-Kurses zu spekulieren. Man besitzt den Bitcoin nicht physisch, sondern handelt ähnlich wie mit Wertpapieren.

Wie sich der Bitcoin in den nächsten Jahren entwickelt und wie es mit der digitalen Währung weitergeht bleibt abzuwarten. Die Akzeptanz in der Bevölkerung, im Bankenwesen und staatlicherseits ist momentan eher gering. Auch das Schürfen ist auf maximal 21 Millionen Bitcoins begrenzt und wird immer schwieriger, da u.a. mehr Zeit und Rechnerleistung zum „Minern“ benötigt wird. Langfristig werden die Coins in kleinere Teile (der kleinste Teil ist ein Hundertmillionstel) aufgeteilt und heißen Satoshi.

Vielversprechend ist jedoch die dahinterliegende Blockchain-Technologie, da dies eine revisionssichere und unveränderbare Ablagemethode für sämtliche Daten und Informationen sein kann. Statt Dokumente wie Bestellungen und Auftragsbestätigungen hin und her zuschicken, können Verträge weltweit per Blockchain in Echtzeit abgeschlossen werden. Diese Informationskette aus Blöcken ist unveränderlich und Manipulationen sollen somit ausgeschlossen sein. Mit dem Blockchain ist der Datenverkehr 2.0 bereits Realität und die Kryptowährungen eine mögliche Alternative zu den bisherigen Währungen.

Bildquellen:

Bitcoin-Wertentwicklung: picdrop.de: ulifunke.com / bitcoin.de