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Das Girokonto von Amazon 19.03.2018

Das Girokonto von Amazon

Es scheint, als ob alles, was Jeff Bezos in die Hand nimmt, zu Gold wird. Der US-Amerikaner ist der Gründer des Online-Versandhandels Amazon. Der bisherige Erfolg seines Unternehmens ist ihm aber noch nicht genug. Eine weitere Expansion seiner Geschäftsidee muss her. Nun soll es von Amazon auch ein Girokonto geben.

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Die Idee eines Girokontos für Amazon-Kunden lässt den Internetversandhandel tiefer in die Finanzbranche eindringen. Mit diesem neuen Konzept möchte Amazon traditionellen Banken jedoch keine Konkurrenz machen, heißt es. Der Onlineriese will wohl auch keine Banklizenz erwerben. Das Girokonto soll nur ein nützlicher Dienst für die Kunden sein. Das Girokonto von Amazon soll sich an junge Leute richten und an diejenigen, die noch kein Bankkonto besitzen.

Allerdings ist noch nicht viel mehr über das neue Finanzprodukt bekannt. Momentan befindet sich Amazon in Verhandlungen mit traditionellen Banken, die an dem neuen Konzept mitarbeiten sollen. Bekannt ist aber bereits, dass Amazon mit JPMorgan Chase verhandelt. JPMorgan Chase ist die größte Bank in den Vereinigten Staaten von Amerika. Da sich die Verhandlungen noch im Anfangsstadium befinden, kann das Projekt noch scheitern, falls sich die Parteien nicht einig werden können.

Amazon ist bereits im Finanzwesen tätig

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Amazon ist schon längere Zeit in Finanzgeschäfte involviert: Beispielsweise vergibt es Kredite an kleine Unternehmen. Außerdem verfügt der Online-Versandhandel über einen eigenen Zahldienst. Amazon Pay, so der Name, funktioniert aber nur über eine hinterlegte Kreditkarte oder ein Bankkonto. Der Marktplatz bietet auch eine eigene Visa-Karte an, die allerdings nach zwölf Monaten 19,95 Euro pro Jahr kostet. Es handelt sich also nicht um eine kostenlose Kreditkarte.

Durch den Dienst eines eigenen Girokontos könnten sogar Gebühren bei der Bezahlung eingespart werden. Das Girokonto von Amazon klingt im ersten Augenblick nach einer netten Geste seitens Amazons, allerdings ist es natürlich nicht ganz uneigennützig. Amazon sammelt, wie andere Webseiten auch, Daten ihrer Kunden. Diese Daten werden dazu genutzt, um den Kunden Produkte nach ihren Interessen vorzuschlagen. Mit der neuen Kontofunktion hätte Amazon unter Umständen nun auch Zugriff auf die Finanzdaten der Kunden. Mit dieser zusätzlichen Information wäre es kein Problem mehr, für jeden Kunden die maximale Zahlungsbereitschaft für Produkte zu ermitteln und sie ihm zu diesem bestimmten Preis anzubieten. Weiterhin unklar ist, ob es ein solches Girokonto auch in Deutschland geben wird.

Bildquellen:

Amazon-Bilder: Amazon
Online-Shopping: Stokkete | Dreamstime.com