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Fidor bringt eine Bitcoin-Mastercard auf den Markt 25.08.2018

Fidor bringt eine Bitcoin-Mastercard auf den Markt

Der ganz große Hype um Kryptowährungen ist zwar vorerst etwas abgeflacht. Dennoch arbeiten die Fidor Bank und Bitcoin.de nun für eine gemeinsame Mastercard zusammen.

Die Fidor Bank gehört zu den innovativsten Banken Deutschlands. Ähnlich wie N26 war sie beispielsweise Vorreiter im Bereich des mobilen Bankings. Ein weiterer Schritt war die gemeinsame Einführung eines Kontos mit o2. Die Fidor Bank gehört also in der Regel zu den Trendsettern. Kunden können z.B. auf ein gebührenfreies Girokonto und eine kostenlose Kreditkarte setzen. Nun bringt die Fidor Bank eine Mastercard mit Bitcoin.de heraus.

Partnerschaft zwischen Bitcoin.de und Fidor wird ausgebaut

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Die Fidor Bank und Bitcoin.de arbeiten bereits seit fünf Jahren zusammen. Auf einer Veranstaltung im Juni haben die beiden Geschäftsführer bekannt gegeben, dass sie anlässlich dieses Jubiläums eine noch engere Kooperation planen. Teil dieser soll unter anderem eine Bitcoin.de-Kreditkarte werden. Auf dem Event im Juni wurden die ersten Prototypen vorgestellt. Inzwischen ist die limitierte Mastercard für Neukunden erhältlich. 

Die technische Umsetzung der Krypto-Kreditkarte ist wohl komplexer, als man im ersten Moment vermuten mag. Eine Verknüpfung der Mastercard mit einer Kryptowallet nicht direkt möglich. Die Fidor Bank geht bei ihrer Kreditkarte also einen Umweg. Die Karte wird wohl mit einem Girokonto verknüpft, das wiederum hinter eine Kryptowallet geschaltet werden soll. 

Kreditkarten-Konzerne arbeiten nicht mit Kryptowährungen

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Kryptowährungen haben es bislang recht schwer, wenn es um den traditionellen Zahlungsverkehr geht. Die einzigen bisher in Deutschland relevanten Krypto-Kreditkarten, TenX und Bitwalla, wurden Anfang des Jahres 2018 für ungültig erklärt. Seitdem kann die Kreditkarte nicht mehr aufgeladen und für den Kauf von Kryptowährungen verwendet werden. Die bislang einfachste Möglichkeit, das eigene Konto für Kryptowährungen aufzuladen, ist damit weggefallen. 

Problematisch ist auch, dass die Aufladung von Kryptowallets mit vielen Zahlungsmitteln nicht funktioniert oder zumindest kostenpflichtig ist. Die Kreditkarten-Konzerne Visa und Mastercard haben die Aufladung von Wallets mit Kreditkarten der eigenen Marken in ausgewählten Ländern sogar verboten. In Deutschland werden bei Aufladungen dieser Art sogar zusätzliche Gebühr fällig. Somit wird der Kauf von Kryptowährungen wie Bitcoin künstlich verteuert.

Dass sich die meisten Kreditkarten-Anbieter bislang vor einer engeren Zusammenarbeit mit Plattformen für Kryptowährungen sträuben, hat verschiedene Gründe. Einerseits gibt es gewisse Sicherheitsbedenken, andererseits betrachten viele Banken die Parallelwährungen noch immer als ein großes Spekulationsprodukt. Einige Geldinstitute sprechen deshalb auch von einem Schutz der Verbraucher. Inwiefern die jeweiligen Gründe nachvollziehbar sind, ist schwer zu prüfen. Dennoch bleibt es für diejenigen, die gerne Kryptowährungen kaufen, kompliziert.

Kreditkarten können für fast alle Zahlungen eingesetzt werden

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Dass der Kauf von Kryptowährungen mit einigen Kreditkarten kompliziert ist, überrascht auch aus einem anderen Grund: Kreditkarten können gewöhnlich weltweit quasi für alle Arten von Zahlungen eingesetzt werden – sowohl im Internet als auch in vielen Geschäften. Besonders wer nach einer Reise-Kreditkarte sucht, wird beispielsweise bereits bei kostenlosen Kreditkarten fündig. Der wichtigste Aspekt ist dabei immer, dass die Kreditkarten weltweit und möglichst für alle relevanten Zahlungsdienstleistungen eingesetzt werden können. Dazu gehört eigentlich auch der Kauf von Bitcoins. Möglich ist dieser gemeinhin natürlich mit jeder Kreditkarte, allerdings gibt es gewisse Einschränkungen bezüglich der Gebühren und verfügbaren Handelsplattformen.

Mittlerweile scheint sich der Wind jedoch ein wenig zu drehen. Denn nicht nur die Fidor Bank, sondern auch andere Institute sprechen konkret mit Visa und Mastercard über das Thema Kryptowährungen. Nur wenn die beiden großen Kreditkarten-Konzerne ihre Ressentiments gegen die Parallelwährungen abbauen, scheinen Produkte wie Bitcoin-Kreditkarten auch wirklich wahrscheinlich. Bis dahin wird es voraussichtlich nur Debit-Karten (ohne Kreditrahmen) geben, die dann wiederum über komplizierte Wege mit einer Kryptowallet verknüpft werden müssen.

Bis dahin kann man eine kostenlose Kreditkarte natürlich für alle anderen Arten von Zahlungen einsetzen, in Ladengeschäften genauso wie im Internet. Wer bislang noch keine Kreditkarte im Portemonnaie hat, sollte sich besonders im Bereich der kostenlosen Kreditkarten umsehen. Auch die Fidor Bank ist dabei mit ihrer Fidor SmartCard vertreten. Damit können Sie unter anderem weltweit Bargeld abheben und bezahlen sowie kontaktlos bezahlen.

Bildquellen:

Fidor-Logo: Fidor Bank
bitcoin.de-Logo: bitcoin.de
Bitcoin-Wallet: picdrop.de: ulifunke.com / bitcoin.de
Bitcoin-Muenzen: picdrop.de: ulifunke.com / bitcoin.de