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Kostenfallen: Kreditkarte auf Reisen 04.10.2018

Kostenfallen: Kreditkarte auf Reisen

Mit einer Kreditkarte oder einer Girokarte im Ausland zu bezahlen oder Geld abzuheben, ist die Regel. Doch es lauern auch Kostenfallen.

Kaum ein Zahlungsmittel ist für Reisen so beliebt wie die Kreditkarte. Junge Leute benötigen sie zum Beispiel für einen Auslandsaufenthalt oder Familien für den Urlaub. Der Fokus liegt dabei meist auf kostenlosen Kreditkarten. Zwar sind diese meist nur über einen Vergleich im Internet erhältlich. Dafür versprechen sie langfristig große Ersparnisse. Dennoch sollte man vorsichtig sein. Denn Kosten können auch bei kostenlosen Kreditkarten entstehen – besonders auf Reisen.

Vorsicht vor Abhebegebühren im In- und Ausland

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Generell ist Vorsicht geboten, wenn es um Gebühren geht. Der Begriff "kostenlos" steht bei Kreditkarten dafür, dass keine Jahresgebühr anfällt. Gleichzeitig heißt kostenlose Kreditkarte aber nicht, dass generell keine Kosten anfallen können. Bei den meisten gibt in drei Bereichen mögliche Kosten, die man im Blick haben sollte:

  • Abhebegebühren
  • Fremdwährungsgebühren
  • Gebühren für die Teilzahlungsoption

Gerade die Abhebegebühren werden dabei teilweise übersehen. Wer im In- oder Ausland Geld abhebt, muss teilweise damit rechnen. Bei den meisten Kreditkarten fällt sowohl ein pauschaler als auch ein prozentualer Betrag für eine Abhebung an. Konkret kann es sich beispielsweise um 2 Prozent der Abhebesumme und gleichzeitig um mindestens 5 Euro handeln. Gerade Abhebungen von kleineren Summen sind also exponentiell teuer. Wer etwa 50 Euro abhebt, bezahlt eine Gebühr von 10 Prozent – nicht gerade wenig.

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Natürlich lassen sich aber auch diese Kosten umgehen. Denn kostenlose Kreditkarten kommen nicht immer zwingend mit einer Abhebegebühr daher. Wer sich ein wenig umsieht, findet recht schnell kostenfreie Optionen. Möglich ist das zum Beispiel mit Kreditkarten von Direktbanken, etwa der DKB Visa Kreditkarte oder auch der ING-DiBa VISA Kreditkarte. Wenn Sie diese Kreditkarten beantragen, können Sie sowohl im In- als auch im Ausland gebührenfrei an Bargeld kommen. Doch es muss nicht zwingend eine Kreditkarte von einer Direktbank sein. Auch die neue Barclaycard Visa oder die 1plus Visa Card bieten Ihnen weltweit kostenlose Abhebungen mit der Kreditkarte.

Fremdwährungsgebühren als Kostenfaktor

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Eine Gebühr, die ebenfalls häufig übersehen wird, ist die sogenannte Fremdwährungsgebühr. Hierbei handelt es sich um einen Kostenfaktor, der oft auch als Auslandsgebühr beschrieben wird. Dieser Begriff ist allerdings irreführend. Denn es geht um eine Gebühr, die nicht zwingend im Ausland, sondern nur bei Zahlungen in Fremdwährungen anfällt. Konkret fällt diese an, wenn Sie in einer anderen Währung als dem Euro bezahlen. Wenn Sie also etwa in den USA in US-Dollar zahlen, kommt diese Gebühr zum Tragen.

Sofern Sie dagegen beispielsweise in Frankreich eine Zahlung tätigen und damit in Euro bezahlen, entfällt diese zusätzliche Gebühr. Rund um Zahlungen im Ausland sollten Sie vorsichtig sein, wenn es sich um Zahlungen in einer anderen Währung als dem Euro handelt. Dies sollten Sie bei Reisen, aber auch bei Zahlungen im Online-Handel beachten. Die Fremdwährungsgebühr beträgt bei den meisten Kreditkarten, genauso aber auch bei Girokarten, meist zwischen 1 und 2 Prozent der jeweiligen Zahlungssumme. Wenn Sie also höhere Ausgaben in einer anderen Währung haben, sollten Sie auf die Fremdwährungsgebühr achten.

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Auch hier lassen sich die Kosten mit der Wahl der richtigen Kreditkarte allerdings nicht nur in Grenzen halten, sondern sogar komplett vermeiden. In Deutschland gibt es gleich mehrere kostenlose Kreditkarten, bei denen generell keine Fremdwährungsgebühr anfällt. Der Fall ist dies bei ausgewählten Kreditkarten von Direktbanken, etwa der DKB VISA Kreditkarte, sowie bei einigen weiteren Karten von Kreditkarten-Banken. Besonders positiv fallen hier, genauso wie bei der Abhebegebühr, die Santander 1plus Visa Card und die Barclaycard Visa auf. Beide Karten gelten entsprechend nicht umsonst als eine sehr gute Wahl für eine Reise-Kreditkarte.

Automatengebühren und DCC im Blick behalten

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Ein weiterer relevanter Faktor im Bereich der Gebühren im Ausland kann die sogenannte Automatengebühr sein. Hierbei handelt es sich um Extra-Kosten, die anfallen kann, wenn Sie Geld am Geldautomaten abheben. Wir haben vorher bereits über die sogenannte Abhebegebühr gesprochen, hierbei handelt es sich aber um etwas anderes. Während die Abhebegebühr nämlich vom Kreditkarten-Anbieter erhoben wird, ist für die Automatengebühr der jeweilige Betreiber eines Geldautomaten verantwortlich. In einigen Ländern, zum Beispiel in Thailand, aber teilweise auch den USA, nehmen einige Banken eine zusätzliche Gebühr für Abhebungen, auf die weder Sie noch Ihre Bank einen Einfluss haben. Sie müssen in diesem Fall noch einmal mit einer zusätzlichen Gebühr von etwa 5 Euro und damit durchaus relevanten Zusatzkosten rechnen.

Doch die Automatengebühr ist im Ausland nicht die einzige verstecke Gebühr. Eine gewichtige Rolle kann auch die sogenannte Dynamic Currency Conversion spielen. Abgekürzt heißt dieser Begriff DCC und steht für eine besondere Art der Währungsumrechnung. Gewöhnlich nimmt Ihre Bank diese automatisch vor und rechnet dann entsprechend über Ihr Kartenkonto ab. Teilweise können Sie im fernen Ausland allerdings auch direkt in Euro statt der Landeswährung bezahlen. Das klingt im ersten Moment gut, ist allerdings in fast allen Fällen ein ganz schlechter Deal. Die Umrechnung über diesen Weg kostet Sie gewöhnlich noch einmal mindestens 5 Prozent mehr, sodass Sie am Ende deutlich draufzahlen.

Deshalb gilt bei Reisen in Länder mit einer anderen Währung als dem Euro: unbedingt immer in der jeweiligen Landeswährung bezahlen. Das gilt für Zahlungen und Abhebungen gleichermaßen. So vermeiden Sie schon einmal einen wichtigen möglichen Kostenfaktor, der Ihr Reiseerlebnis schmälern könnte. Damit Sie auch ansonsten nicht draufzahlen, benötigen Sie eine passende kostenlose Kreditkarte, bei der weder Fremdwährungsbebühren noch andere Kosten anfallen. Die Ersparnisse durch die Wahl der richtigen Karte können am Ende sehr groß sein.

Bildquellen:

Paar mit Karte: Sidelnikov | Dreamstime.com
Frau am Geldautomaten: pixabay.com - mohamed_hassan
DKB: DKB
Dollar-Schein: Scottnodine | Dreamstime.com
Barclaycard Visa: Barclaycard
ATM/Geldautomat: pixabay.com - mohamed_hassan