Zum kontaktlosen Bezahlen per NFC-fähige Kreditkarte muss man lediglich die entsprechende Karte wenige Sekunden vor den Kartenterminal halten. Bei einer Einkaufssumme unter 25 Euro wird keine Authentifizierung benötigt, liegt der Wert über 25 Euro muss man seinen Pin eingeben oder unterschreiben. Gerade bei Kleinstbeträgen muss man nicht mehr im Portemonnaie nach Kleingeld suchen oder schwere Geldbörsen mit sich rumschleppen.
Diese praktische, komfortable und schnelle Bezahlmethode wird immer mehr genutzt, denn immer mehr Größen im deutschen Einzelhandel setzen auf flächendeckende NFC-Fähigkeit ihrer Kassenterminals, zuletzt waren das Aldi und Lidl.
Das Bezahlen funktioniert über die sogenannte NFC-Technologie, bei der elektrische Geräte über Hochfrequenz-Funkwellen auf kurze Distanz miteinander kommunizieren. Eine Kredit-, Maestro- und V-Pay-Debitkarte mit NFC-Chip erkennt man anhand des Funkwellensymbols oder an dem Schriftzug „paypass“ (Mastercard) beziehungsweise „payWave“ (Visa).
NFC steht für Near Field Communication, diese Technologie ist mittlerweile internationaler Standard für den Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Geräten.