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Apple Pay startet in Deutschland 07.08.2018

Apple Pay startet in Deutschland

Apple Pay startet dieses Jahr in Deutschland. Der US-Konzern kooperiert für den mobilen Bezahldienst mit einer kleinen Auswahl deutscher Banken.

Der Bezahldienst kommt, aber nicht für alle

Apple hat seinen mobilen Bezahldienst am 20. Oktober 2014 in den USA gestartet. Rund vier Jahre später soll Apple Pay auch in Deutschland verfügbar sein. Das hat CEO Tim Cook auf einer Analystenkonferenz bekannt gegeben. Ein genauer Starttermin von Apple Pay in Deutschland ist noch nicht bekannt. Es wird aber vom Herbst 2018 ausgegangen. Allerdings arbeitet das US-Unternehmen für den Start hierzulande nur mit einer Handvoll Banken zusammen.

Voraussetzungen 

deutschland-kreditkarte-classicApple kooperiert unter anderem mit den folgenden Geldhäusern (inkl. kostenloser Kreditkarten):

Hanseatic-Bank: Deutschland-Kreditkarte Classic 
N26: N26 Kreditkarte 
Fidor Bank: Fidor SmartCard 
Santander: 1Plus Visa Card

Neben einer dieser Banken müssen Sie aber auch ein aktuelles iPhone besitzen, um Apple Pay nutzen zu können. Sie können den mobilen Bezahldienst ab der Version "iPhone SE" beziehungsweise "iPhone 6" einsetzen. Im stationären Handel und in mobilen Anwendungen kann auch eine Apple Watch verwendet werden. Transaktionen in Apps und via Safari funktionieren außerdem per iPad.

Apple Pay breitet sich in Europa aus

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Dass die Verknüpfung von Kreditkarte und iPhone in Deutschland noch nicht möglich war, überrascht besonders bei einem Blick auf die Nachbarländer. Apple Pay startete in den vergangenen Monaten eine Offensive in Europa. Die Schweiz, Dänemark und Frankreich sind beispielsweise schon länger dabei. Das heißt konkret: Wenn Sie ein iPhone haben und in einem dieser Länder wohnen, können Sie bereits heute per Apple Pay bezahlen – sogar in Deutschland, sofern der Händler NFC akzeptiert. Doch die Offensive von Apple in Europa ist noch lange nicht vorbei.

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Zuletzt waren zwei andere Länder dran: Der deutsche Nachbar Polen sowie Norwegen. Das technikaffine Norwegen ist dabei auf den ersten Blick eigentlich überraschend spät dabei. Doch Apple scheint sich hier ein wenig schwer zu tun: Das System startete mit nur zwei Partnerbanken. Alle anderen Banken sind bislang noch nicht mit Apple liiert. Der Grund: Sie haben bereits seit Längerem ein vergleichbares Zahlungssystem eingeführt, das mit Apple Pay konkurriert. Mit dem Tech-Konzern wollen die Banken entsprechend nicht kooperieren. Zumal Apple für die Nutzung des Dienstes von den Banken eine gewisse Umsatzbeteiligung wünscht.

In Polen allerdings scheint sich Apple deutlich weniger schwer zu tun. Im deutschen Nachbarland sind sehr viele Partnerbanken an Bord, darunter auch die wichtigsten Institute im Land. Dadurch kann auch wirklich viele Verbraucher Apple Pay nutzen. Wichtig ist nur, dass man auch ein entsprechendes Endgerät von Apple hat. Wer ein Smartphone eines anderen Herstellers nutzt, kann Apple Pay bislang nicht verwenden. 

Zukunft von Apple Pay in Deutschland 

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Aktuell lässt sich noch nicht recht absehen, ob Apple Pay in Deutschland zur Erfolgsgeschichte wird. Wenngleich etwa kostenlose Kreditkarten hierzulande an Bedeutung gewinnen, könnte sich Apple sehr schwer zu tun. Das liegt weniger an den Verbrauchern, die ein offensichtliches Interesse an der Wallet-Lösung von Apple zeigen. Vielmehr schien es für Apple äußerst schwierig zu sein, Einigungen mit Banken zu erzielen. Diese stimmten einer Zusammenarbeit mit dem Tech-Riesen wohl nicht in allen Punkten überein. Das könnte auch daran liegen, dass Apple einen (zu großen) Anteil vom jeweiligen Umsatz haben möchte.

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Hinzu kommt, dass die deutschen Banken selbst mit verschiedenen Lösungen herumprobieren, um Kunden näher an sich zu binden. Wenngleich der Online-Konkurrent zu PayPal, paydirekt, schon jetzt als gescheitert gilt, arbeiten die meisten Banken mittlerweile individuell an bestimmten Lösungen. Gerade die Sparkassen, aber auch die Volks- und Raiffeisenbanken wollen sich technisch weiterentwickeln und bieten Lösungen an, um Kunden die Zahlung mit dem Smartphone zu ermöglichen. 

Google Pay kam Apple Pay in Deutschland zuvor

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Während Apple Pay in Deutschland erst Ende 2018 startet, ist Google weiter. Der andere US-Riese hat bereits entsprechende Verträge mit verschiedenen Banken in Deutschland geschlossen und seinen Dienst u.a. in Kooperation mit der comdirect und N26 gestartet. Warum Google dem Konkurrenten Apple zuvor kam, ist schwer zu erklären. Vermeintlich bietet Google den Banken einen insgesamt attraktiveren Deal und überzeugte auch durch die deutlich offenere Lösung. Google Pay können mehr Nutzer verwenden, da Android als Betriebssystem nicht nur für Googles eigene Smartphones, sondern auch von zahlreichen anderen Smartphone-Herstellern genutzt wird.

Bleibt die Frage: Wird Google Pay in Deutschland auch gut angenommen und welche Schlüsse wird Apple daraus ziehen? Bislang sind die meisten Wallet-Lösungen in Deutschland gescheitert und wurden kaum oder gar nicht genutzt. Ob die Deutschen dank Google und Apple ihre Smartphones zum Zahlen benutzen, ist keineswegs flächendeckend gegeben. Möglicherweise war Apple auch gerade deshalb zögerlich und wollte den Banken keine zu großen Zugeständnisse machen. Fest steht jedoch, dass Google mit einem Vorsprung in den Markt gehen wird.

Stehen Sie nicht so sehr auf mobiles Bezahlen per Smartphone, können Sie immer noch eine kostenlose Kreditkarte beantragen. Die meisten sind NFC-fähig, sodass Sie auch auch damit kontaktlos bezahlen können.

Bildquellen:

Apple-Bilder: apple.com
Apple Pay und Visa: visa.de
kontaktlos per NFC bezahlen: pixabay.com - kalhh
PayPal: PayPal
Google Pay: Google