Zusätzliche Bezahl-Gebühr bei Lieferdienst
PayPal und Apple Pay kosten bei Lieferando seit Ende April 2024 extra. Der Lieferdienst erhebt für die zwei Zahlungsdienste eine Zusatz-Gebühr, berichtet Financefwd.
Das Berliner Unternehmen verärgert damit seine Kundschaft. Aber warum tut es das eigentlich?
Warum Lieferando sich PayPal und Apple Pay extra bezahlen lässt
Im Jahr 2021 entschied der Bundesgerichtshof im "Flixbus-Urteil": Unternehmen dürfen für einzelne Bezahlverfahren in Ausnahmefällen zusätzliche Gebühren verlangen.
Der bekannte Kölner IT-Rechtsanwalt Christian Solmecke postete bereits kurz nach dieser Entscheidung:
Wie viel PayPal und Apple Pay bei Lieferando mehr kosten
Lieferando verlangt für die Zahlung per PayPal und Apple Pay 29 Cent mehr. Das ist zwar nicht allzu viel.
Aber bei einigen Bestellungen kommen schon Servicegebühren und Lieferkosten hinzu. In der Summe ist das scheinbar für manche Menschen zu viel.
Lieferando-Kundschaft ist verärgert
Die Lieferando-Kundschaft ist verärgert, wie folgende Posts bei X (ehemals Twitter) zeigen:
Mitarbeitende von Lieferando versuchen zu beschwichtigen:
Unsere Lösung: bezahlen Sie per kostenloser Kreditkarte
Mit den folgenden Kreditkarten ohne Jahresgebühr bezahlen Sie bei Lieferando kostenlos (Stand: 05/2024):
- Deutschland-Kreditkarte Classic
- TF Mastercard Gold
- Gebührenfrei Mastercard® Gold
- Santander BestCard Basic
Beantragen Sie jetzt Ihre kostenlose Kreditkarte und bezahlen Sie ohne Extra-Gebühr bei Lieferando und Co.!
