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Mit Kreditkarte statt Ticket in den ÖPNV 07.10.2020

Mit Kreditkarte statt Ticket in den ÖPNV

Mit einer kostenlosen Kreditkarte ganz einfach Bahn fahren, ohne einen Fahrschein zu lösen? Die Stadt Bonn zeigt, wie es gehen kann.

In Deutschland sind Innovationen rund um das Bezahlen meistens ein wenig verzögert. Das zeigt sich auch mit Blick auf den öffentlichen Nahverkehr, bei dem besonders viele kleine Transaktionen notwendig sind. Die Systeme sind hier in allen deutschen Regionen teils komplett unterschiedlich, was die Sache für Kunden deutlich komplizierter macht. Dabei würde es deutlich leichter gehen, wie die Stadt Bonn mit einem erfolgreichen Pilotprojekt zeigt.

Bonn folgt London und anderen Städten

Die Idee in Bonn ist dabei nicht einmal etwas Neues, denn es geht schlichtweg darum, dass ein Zahlungsmittel einen Fahrschein ersetzt. Vergleichbare Systeme gibt es anderswo schon lange. In London beispielsweise kann jede Kreditkarte längst als Fahrschein genutzt werden und ersetzt damit die sogenannte Oyster Card. Genauso funktioniert die Nutzung einer Kreditkarte beispielsweise auch im australischen Sydney sowie in einigen asiatischen Großstädten. All diese Systeme kann man auch mit kostenlosen Kreditkarten aus Deutschland kostenfrei nutzen – idealerweise setzt man dafür auf eine Karte ohne Fremdwährungsgebühr wie beispielsweise die DKB Visa Kreditkarte oder auch die beliebte Deutschland-Kreditkarte.

Bonn will System in allen Bahnen und Bussen einführen

Dass solch moderne Systeme auch in Deutschland eine Zukunft haben, zeigt die Stadt Bonn gut. Die Metropole in Nordrhein-Westfalen hat Anfang September mit einem Pilotprojekt begonnen und erste Bahnen mit sogenannten Validators ausgestattet. An diese Geräte können Kunden ganz einfach ihre Kreditkarte halten, wenn sie in die Bahn einsteigen. Beim Aussteigen halten sie die Karte dann wieder an das Gerät, damit der entsprechende Fahrpreis berechnet werden kann. Anders als an klassischen Ticketautomaten wird in diesem Fall kein gesonderter Fahrschein erstellt. Stattdessen dient die Karte als Fahrschein und kann auch bei einer Kontrolle entsprechend vorgezeigt werden. Das spart nicht nur unnötigen Papierkram, sondern macht die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs für Inhaber einer Kreditkarte – bald soll das System auch mit kontaktlosen Girokarten genutzt werden können – schlichtweg deutlich einfacher.

Geld sparen durch die moderne Technik

Damit aber noch nicht genug, denn wer mit einer kontaktlosen Kreditkarte den Nahverkehr in Bonn nutzt, kann sogar Geld sparen. Das neue System berechnet nämlich automatisch immer die günstigste Option, von Kurzstrecke bis zum Tagesticket wird je nach Länge der Strecke die entsprechend beste Option berechnet. Die Abbuchung erfolgt dann einfach 24 Stunden nach der Fahrt vom Kreditkartenkonto. Es bleibt zu hoffen, dass ähnlich praktische und moderne Systeme in den nächsten Monaten auch in anderen deutschen Städten eingeführt werden!