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PayPal-News: QR-Code, Gebühren & Co. 20.05.2021

PayPal-News: QR-Code, Gebühren & Co.

PayPal ist vor allem für Internet-Zahlungen bekannt. Doch die Wachstumspläne des US-Unternehmens sehen u.a. auch einen Vormarsch im Einzelhandel vor. 

PayPal-News

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Dass der US-Konzern PayPal immer größere Marktanteile für sich beansprucht, ist nicht unbedingt eine Neuigkeit. Schon in den vergangenen Jahren war die Firma weltweit auf starkem Wachstumskurs und hat auch in Deutschland weiter in das Wachstum des eigenen Dienstes investiert. Der Fokus war dabei eine lange Zeit über das digitale Geschäft. Nun allerdings könnte PayPal auch im Einzelhandel stärker Fuß fassen, um dadurch die eigenen Wachstumsziele zu erreichen.

Im Einzelhandel per QR-Code bezahlen

Gerade im Lockdown hat PayPal die Gelegenheit ergriffen, um mit verschiedenen Händlern ins Gespräch zu kommen und ihnen eine neue Technologie schmackhaft zu machen: die Bezahlung per QR-Code.

Dabei können etwa Imbissbuden ganz einfach auf ihrem Smartphone einen QR-Code generieren, über den Kunden dann schnell mit ihrer PayPal-App bezahlen können. Ähnliche Systeme sind in anderen Märkten wie China längst ein Erfolgsmodell. Dort funktionieren Zahlungen über WeChat Pay oder Alipay nach demselben System. Dabei wird diese Art der Geldtransaktion längst von jedem noch so kleinen Händler angeboten und auch für private Transaktionen genutzt.

Mit diesem Modell will PayPal seit Anfang Mai 2021 auch in Europa verstärkt Marktanteile im Einzelhandel gewinnen und das Bargeld verdrängen. Der erste Kooperationspartner des US-Bezahldienstes ist der Flughafen München. Die Lösung von PayPal soll dabei in das Kassensystem der 41 Händler integriert werden. Kunden lassen beim Bezahlen nur ihren QR-Code an der Kasse scannen. Eine gesonderte PIN-Eingabe soll dafür nicht nötig sein. 

Weiteres Wachstum mit iZettle

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Dass PayPal es mit dem Wachstum im Einzelhandel ernst meint, sieht man auch an einem weiteren Projekt. Das Unternehmen setzt dabei auf eine komplette Bezahllösung für Händler – wie zum Beispiel am Flughafen in München. Mit iZettle können diese ein Zahlungssystem einführen, dass sowohl Zahlungen über PayPal akzeptiert als auch per Kreditkarte.

Damit sind für Kunden dann auch Zahlungen mit bekannten kostenlosen Kreditkarten wie der Deutschland-Kreditkarte Classic, der Gebührenfrei Mastercard Gold oder der DKB VISA Kreditkarte möglich. PayPal verdient natürlich auch in diesem Fall mit. Der Fokus liegt allerdings darauf, Kunden PayPal-Zahlungen im Einzelhandel zu ermöglichen. Hierfür versucht das Unternehmen gerade immer mehr Partner zu gewinnen.

Zukunftspläne des US-Unternehmens

Der Drang von PayPal, den Einzelhandel zu erobern, liegt auch an den großen Wachstumsplänen. Die US-Firma hat im Februar 2021 bekannt geben, dass sie von 377 Millionen aktiven Konten auf insgesamt 750 Millionen wachsen und die Kundenbasis bis 2025 damit weltweit verdoppeln.

Das Transaktionsvolumen soll sich sogar auf insgesamt 2,8 Billionen US-Dollar verdreifachen. Nur durch Online-Transaktionen dürfte das nicht gelingen. Deswegen drängt PayPal nun auch auf den Markt für Offline-Transaktionen.

Hier erwartet die Firma aber eine starke Konkurrenz. Denn auch mobile Bezahldienste wie Apple Pay oder Google Pay haben enorme Wachstumspläne. Klar scheint allerdings schon jetzt, dass das Bargeld in den nächsten Jahren weiter an Marktanteilen verlieren dürfte – auch in Deutschland. 

USA: Zahlung per Kryptowährung 

PayPal und auch Visa lassen ihre US-Kunden per Kryptowährung bezahlen, wie Ende März 2020 bekannt wurde. Die ehemalige eBay-Tochter erlaubt seitdem Transaktionen mit Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Bitcoin Cash. Diese werden bei der Zahlung sofort in US-Dollar umgerechnet. 

Beide Bezahl-Riesen folgen damit zum Beispiel Tesla. Der E-Autobauer veröffentliche kurz vorher Bitcoin als Zahlungsmittel zu akzeptieren und selbst viel Geld in die Kryptowährung zu investieren. 

Bildquellen:

Titelbild: pixabay.com | kirstyfields
PayPal: PayPal.de
iZettle: izettle.de