Inhaltsverzeichnis
Öko-Fintech erhebt Gebühren
Tomorrow erhebt nun bei allen Kunden Gebühren – auch für das ehemalige Free-Modell. Das Hamburger Öko-Fintech reagiert damit auf eigene Kosten und erhebt nur für alle Karten- und Konten-Modelle Gebühren.
Tomorrow hatte bereits im vergangenen Jahr Gebühren für das ehemalige Free-Modell erhoben. Bestandskunden waren bisher davon ausgenommen. Ab dem 15. Oktober 2022 sollen aber auch diese sogenannten "Early Birds" für die Kosten Ihrer Karte und Ihres Kontos aufkommen. So hieß es:
"Für jedes kostenlose Konto zahlen wir aktuell Monat für Monat 5-7€ drauf. Diese Rechnung geht einfach nicht mehr auf."
Allein die hinter Tomorrow stehende Solarisbank nimmt Medienberichten zufolge pro Karte wohl rund 3 Euro monatlich.
Neues Kostenmodell
Das Fintech bietet Free-Bestandskunden dafür an, dass sie für zwölf Monate ein günstigeres Angebot ab der ersten Zahlung erhalten:
- Das Change-Konto für 7 Euro kostet dann 4,90 Euro
- Das Now-Konto für 3 Euro kostet dann 2,70 Euro
Eigenen Angaben zufolge hat Tomorrow rund 128.000 Kunden (Stand: 08/2022). Davon sind wohl rund 50.000 bis 70.000 bisher Free-Kunden (gewesen).
Tomorrow Now Visa Card im Detail
Dank Tomorrow Now Visa Card können Sie mit jedem Euro das Klima schützen. Denn damit werden in Südafrika neue Pflanzen in die Erde gebracht und somit renaturiert.
Per App können Sie zudem Ihren CO?-Fußabdruck analysierbar. Die Karte ist aus recyceltem Plastik oder Holz hergestellt.
Mit der Tomorrow Now Visa Card können Sie weltweit kostenlos bezahlen. Das ist auch per Apple Pay und Google Pay möglich. Eine Schufa-Prüfung ist für das Modell nicht nötig. Pro Monat fällt jedoch eine Gebühr von 3 Euro an.
