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Visa führt Token bereits 2015 in Europa ein 16.09.2014

Visa führt Token bereits 2015 in Europa ein

Der Kreditkartenanbieter Visa tut sein Bestes, um die Bezahlung im Online-Handel sicherer zu machen. Nun hat das Unternehmen bekanntgegeben, dass die sogenannten Token spätestens 2015 auch in Europa eingeführt werden sollen. Das neue System ermöglicht einen Transfer von Kreditkarteninformationen in verschlüsselter Form.

Das System ist einfach und genial zugleich: Visa, Marktführer in den USA und Europa, hat eine neue Technologie eingeführt, die Kreditkarteninformationen innerhalb von Sekunden verschlüsselt. Das funktioniert durch sogenannte Tokens. Diese können von Kreditkarteninhabern erstellt werden und für die Bezahlung im Online-Handel benutzt werden. Der Trick dabei liegt darin, dass mit den Token keine normalen Kreditkarteninformationen übermittelt werden, sondern nur die Daten für eine einzelne Zahlung. Mussten Kunden bei Händlern bislang immer ihre kompletten Daten preisgeben, erhalten diese mit einem Token nur noch die Informationen, die für die jeweilige Übertragung des Geldes notwendig sind. Damit beugt Visa der Möglichkeit des Betrugs durch das sogenannte „Phising“ von Kreditkartendaten vor.

Sichere Zahlung ermöglicht eine „neue Welt der Möglichkeiten“

Visa selbst feiert die Einführung wie ein Weltereignis: „Wenn Sie die Zahlungsumgebung sicherer gestalten, eröffnen Sie eine Welt von Möglichkeiten, in der Handel in verschiedenen Formen stattfindet und die Verbraucher überall einkaufen können, auf jedem Gerät und im Vertrauen auf die Sicherheit“, sagte Charlie Scharf, Chief Executive Officer von Visa Inc. Um das eigene System schnellstmöglich einzuführen, arbeitet Visa mit Partnern in der ganzen Welt zusammen. So will das Kreditkartenunternehmen Banken die Token-Technologie kostenlos zur Verfügung stellen, damit diese die Technik an ihre Kunden weitergeben können. Beginnen wird Visa den Test in den USA, wo große Institute noch in diesem Jahr mit der Einführung beginnen wollen. In Europa soll die Technologie dann im kommenden Jahr ausgerollt werden.

Positive Aspekte für den Verbraucherschutz

Von den Token profitieren insbesondere Inhaber kostenloser Kreditkarten, denn die Zahlungen werden deutlich sicherer, das Risiko wird gleichzeitig kleiner. Das sehen auch Verbraucherschützer so. Sie loben insbesondere, dass durch den Verzicht auf die Realdaten eine digitale Kreditkartennummer erstellt wird, mit der kein Betrug vonstattengehen kann. Bezahlungen im Internet werden damit mindestens genauso sicher wie Zahlungen im stationären Handel. Allerdings können die Verbraucher noch von mehr profitieren, denn auch wenn das Mobilgerät oder die Kreditkarte einmal verloren gehen, kann ein bereits erstellter Token ohne Probleme gesperrt werden. Auch eine neue Erstellung von Token soll nur wenige Sekunden dauern. Nötig ist dafür allerdings eine Verifizierung, sodass auch an dieser Stelle kein Missbrauch möglich ist.

Individuell und universell zugleich

Der Token-Service, der für alle Kreditkarteninhaber kostenlos sein soll, zeichnet sich auch für Händler durch mehrere Vorteile aus. Für sie geht die Bearbeitung von Zahlungen mit Kreditkarten zukünftig deutlich schneller. Zudem müssen sie nicht mehr so viel Zeit und Geld in den Schutz von hinterlegten Kreditkartendaten investieren, da diese von nun an sowieso verschlüsselt übertragen werden. Darüber hinaus müssen sich Händler keine Sorgen um die Implikation eines neues Systems machen, denn die Token funktionieren genauso wie normale Kreditkartenzahlungen und sind nach derselben Norm zertifiziert. Schlussendlich profitieren auch Händler, die spezielle Zahlungsmöglichkeiten anbieten, denn die Token lassen sich postwendend individuell verändern. Dadurch wird die Bezahlung bei nahezu jedem Händler zum Kinderspiel.