Visa und Mastercard heben Kreditkarten-Gebühren in Deutschland nicht an
Visa und Mastercard wollen die Kreditkarten-Gebühren für Händler in Deutschland nicht anheben. Das teilten beide US-Unternehmen nach dem Wall Street Journal (WSJ)-Bericht von Ende August 2023 mit.
Mastercard weist WSJ-Bericht zurück
Mastercard wies den WSJ-Bericht mehrfach zurück. Auf der eigenen Webseite hieß es Anfang September 2023 offiziell (Stand: 09/2023):
"Letzten Mittwoch berichteten mehrere Medien über einen Artikel aus dem Wall Street Journal über 'Kreditkartengebühren'. Leider ist die Geschichte falsch."
Laut Michael Miebach, Vorstandsvorsitzender von Mastercard, ist der Artikel falsch:
"Er stellt eine falsche Darstellung dessen dar, was tatsächlich vor sich geht. Wir hatten keine Pläne und haben auch nicht vor, die Interchange-Gebühren in den Vereinigten Staaten in diesem Herbst zu ändern. Und das haben wir der Veröffentlichung gegenüber sehr deutlich gemacht."
Visa reagiert ebenso auf WSJ-Artikel
Visa hat uns auf Anfrage Folgendes mitgeteilt (Stand: 09/2023):
"Die Gebührenerhöhung bezieht sich nur auf die USA."
Medienberichten zufolge teilte Visa zudem mit:
"Angesichts der Vorteile und des Schutzes besteht eine wachsende Nachfrage nach der Verwendung und Akzeptanz von Visa-Karten. Tatsächlich konnten wir seit 2012 einen Anstieg des Visa-Zahlungsvolumens um 180 Prozent verzeichnen, was darauf hindeutet, dass immer mehr Verbraucher lieber mit Visa bezahlen, was zu höheren Umsätzen für große und kleine Einzelhändler führt."
Kostenlose Kreditkarten von Visa und Mastercard
Besitzen Sie bereits eine Visa-Card oder Mastercard? Wenn nicht, beantragen Sie jetzt online Ihre kostenlose Debit- oder Kreditkarte (Auswahl; Stand: 09/2023):
