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Worauf beim Kreditkarten-Antrag achten? 08.10.2018

Worauf beim Kreditkarten-Antrag achten?

Wer erstmals eine Kreditkarte beantragt, sollte sich einige Fragen stellen. Worauf kommt es an und was muss ich besonders beachten?

In Deutschland setzen immer mehr Menschen auf eine Kreditkarte. Mittlerweile besitzen laut einer Studie der Bundesbank rund 36 Prozent der Befragten eine Kreditkarte. Im Vergleich zu 2008 ist die Zahl der Karteninhaber demnach um 40 Prozent gestiegen. In den vergangenen Jahren haben sich also viele Verbraucher erstmals für eine Kreditkarte entschieden. Experten gehen davon aus, dass dieser Trend auch in den kommenden Jahren anhalten wird. Sofern also auch Sie über eine Kreditkarte nachdenken, sollten Sie zuerst einige wichtige Fragen beantworten.

Welche Kreditkarten-Art ist die richtige für mich?

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Die Kreditkarte wird zwar häufig als ein einziges Zahlungsmittel beschrieben. De facto gibt es aber unterschiedliche Arten von Kreditkarten. Zu nennen sind hier allen voran die folgenden vier Typen:

  • Debit-Kreditkarten
  • Prepaid-Kreditkarten
  • Revolving-Kreditkarten
  • Charge-Kreditkarten

Sofern Sie noch nie eine Kreditkarte hatten, ist die Entscheidung für das passende Modell wirklich wichtig. Allen voran kommt es darauf an, wie Sie Ihren eigenen Umgang mit Finanzen einschätzen. Das geringste Risiko gehen Sie bei einer Prepaid-Kreditkarte ein. Hier müssen Sie zuerst Guthaben aufladen und können die Kreditkarte erst danach für Zahlungen einsetzen.

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Bei Charge-Kreditkarten ist die Funktion in etwa vergleichbar mit einer Girocard. In diesem Fall werden alle Zahlungen direkt vom Girokonto abgebucht. So können Sie den finanziellen Überblick behalten. Eine solche Karte gibt es beispielsweise bei N26.

Klassische Kreditkarten sind dagegen Revolving- und Charge-Kreditkarten. Für Einsteiger eher nicht empfehlenswert sind dabei die Revolving-Kreditkarten. Bei diesen Kreditkarten wird monatlich nur ein bestimmter Mindestbetrag eingezogen. Der Rest wird in eine Art Kredit umgelegt und danach verzinst. Sie können den jeweiligen Betrag allerdings auch selbstständig per Überweisung ausgleichen und möglichen Gebühren so aus dem Weg gehen. Dennoch sind Charge-Kreditkarten meist die bessere Lösung. Bei Karten dieses Typs wird der gesamte Rechnungsbetrag monatlich von Ihrem Girokonto eingezogen. Sie müssen nur darauf achten, dass auf dem Konto zum Zeitpunkt der Abbuchung genug Deckung vorhanden ist.

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In Deutschland gibt es zudem auch Kreditkarten, die sowohl als Charge- als auch als Revolving-Kreditkarte funktioniert. Zu nennen sind hier beispielsweise die Kreditkarten von Barclaycard. Bei Karten wie der Barclaycard Visa können Sie wählen, ob Sie lieber monatlich den Gesamtbetrag oder nur einen Teilbetrag bezahlen möchten. Zudem haben die Karten von Barclaycard eine weitere Besonderheit: Die Abbuchung erfolgt immer verzögert. Damit können Sie kostenfrei bis zu zwei Monate finanziellen Spielraum gewinnen.

Reicht mir eine kostenlose Kreditkarte?

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In Deutschland gibt es eine Vielzahl an attraktiven Angeboten für kostenlose Kreditkarten. Dabei heißt kostenlos keineswegs immer, dass Sie keine zusätzlichen Leistungen erhalten. Hierzulande gibt es gleich mehrere kostenlose Kreditkarten, bei denen auch die Gebühren in anderen Bereichen vergleichsweise niedrig sind.

Wählen Sie beispielsweise die Santander 1plus Visa Card, fallen keinerlei Gebühren für Zahlungen in Fremdwährungen oder auch für Abhebungen an. Sie sparen also auch bei normalen Zahlungen und Transaktionen, obwohl Sie eine kostenfreie Kreditkarte nutzen.

Was muss ich bei Gebühren und Haftung bedenken?

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Rund um Kreditkarten sollten Sie immer auch die Gebühren im Blick behalten. Dabei geht es ganz klar nicht nur um die Jahresgebühr, sondern auch um die Abhebe- und Fremdwährungsgebühr. Für Zahlungen in anderen Währungen als dem Euro fällt bei den meisten Kreditkarten eine Gebühr von bis zu 2 Prozent an. Sofern Sie also häufiger im Ausland sind und in anderen Währungen bezahlen, sollten Sie unbedingt nach einer Karte ohne diese Gebühr Ausschau halten. Auch wenn Sie häufig Bargeld beziehen, empfehlen wir Ihnen auf eine passende Kreditkarte zu setzen. Mehrere kostenlose Kreditkarten in Deutschland bieten gebührenfreie Abhebungen, sodass Sie auch in diesem Bereich viel Geld sparen können.

Das Thema Haftung wird rund um Kreditkarten zwar immer wieder genannt, spielt nur in den wenigsten Fällen wirklich eine wichtige Rolle. Das liegt daran, dass bei allen Karten mehr oder minder dieselbe Regelung gilt. Sofern Sie nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich handeln, liegt die Haftungsgrenze schon von Gesetzeswegen bei nur 50 Euro. Für alle darüberhinausgehenden Beträge haftet die Bank komplett. Damit aber noch nicht genug. Bei Visa und Mastercard gilt zudem die sogenannte Zero Liability Policy. Das heißt, dass Kunden überhaupt nicht haften, sofern sie nicht grob fahrlässig oder vorsätzlich handeln.

Sie sehen also gut: Die wichtigsten Aspekte rund um die Wahl der richtigen Kreditkarte sind zweifelsfrei der Typ der Karte sowie die Gebühren. Sofern Sie bislang noch nie eine Kreditkarte hatten, kann sich eine kostenlose Kreditkarte lohnen. 

Bildquellen:

Kartenstapel: pixabay.com - AlexanderStein
Rote und blaue Kreditkarte: Neirfy | Dreamstime.com
N26 Kreditkarte: N26
Barclaycard Visa: Barclaycard
Santander 1plus Visa Card: Santander
ATM: pixabay.com - mohamed_hassan